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Porsche 911 Targa

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Stärken

  • Perfektion der 911-Baureihe
  • Guter Werterhalt
  • Hervorragendes Fahrgefühl

Schwächen

  • Geringes Platzangebot
  • Ausschließlich Allradantrieb
  • Hohes Leergewicht

Porsche 911er (alle) im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche 911er (alle), einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Der Porsche 911 Targa: ein zeitloser Klassiker

Seit 1965 dürfen einige Modelle der 911- und 912-Serie mit dem Zusatznamen Targa gekennzeichnet werden. Ausschlaggebend dafür ist die außergewöhnliche und patentierte Dachkonstruktion. Weiterlesen

Interessiert am Porsche 911 Targa

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Gute Gründe

  • Zielgruppe: Liebhaber der 911er-Serie
  • Kompromiss aus Cabrio und Coupe
  • Alltagstauglicher Sportwagen
  • Kultstatus durch charakteristischen Targa-Bügel
  • Sicherstes Cabrio der Firma Porsche

Daten

Motorisierung

Der 911 Targa besitzt einen 6-Zylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung, welcher im Heck eingebaut wird. Alle Modelle verfügen über Allradantrieb, das verschafft dem Targa die „4“ im Namen. Der Motorblock und der Zylinderkopf bestehen aus Aluminium - das führt zu einem enormen Gewichtsersparnis. Das 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Porsche kann manuell über die Schaltpaddles am Lenkrad betätigt werden. Die 4S-Version erreicht eine Motorleistung von 450 PS, der Targa 4 kommt auf sportliche 385 PS.

Abmessungen

Bauzeit 1965 - heute
Länge, Breite, Höhe 4,52 m x 1,85 m x 1,3 m
Radstand 2,45 m
Kofferraumvolumen 132 l
Leergewicht 1.640 bis 1.675kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2.055 kg
Hubraum 2.981 cm³
Drehmoment 530 Nm
Höchstgeschwindigkeit 304 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 3,8 s
Tankvolumen 67 l
Verbrauch 9,9 - 10,3 l
CO2-Emissionen 235 g/km

Varianten

1965 wurde der erste Porsche Targa in Frankfurt vorgestellt. Ziel war es schon damals, das sicherste Cabriolet der Welt herzustellen und das gelang auch dank des typischen Sicherheits- bzw. Überrollbügels. Namensgebend ist das „Targa Florio“ – ein Straßenrennen auf Sizilien, bei welchem Porsche in den 50er-Jahren erfolgreich teilnahm. Mit jeder neuen Elfer-Generation kommt auch eine Targa-Variante auf den Markt. Im Laufe der Entwicklung war der Targa-Bügel mal mehr und mal weniger ein markantes optisches Merkmal. Im Jahr 1997 folgt die wohl auffälligste Wendung im Design des Porsche Targa. Die Modelle bekommen eine Heckklappe oder besser gesagt, die Heckscheibe kann nach oben geklappt werden und ermöglicht somit das Beladen des Fond-Raumes mit einem Volumen von 230 Litern. Seit 2006 haben sich die beiden bis heute gängigen Targa-Varianten, Targa 4 und Targa 4S, etabliert. Diese unterscheiden sich durch ihre Motorleistung und einige kleinere Ausstattungsdetails.

Preis

Der Neupreis für einen Porsche Targa 4 liegt bei 133.000 Euro, für einen Targa 4S, also die noch sportlichere Version zahlen die Käufer und Käuferinnen mindestens 148.835 Euro. Leasingangebote gibt es direkt bei den Porsche-Händlern. Ein Vertrag ist beispielsweise mit einer Laufzeit von 48 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern möglich. Mit einer einmaligen Sonderzahlung von 20.000 Euro ergibt sich eine monatliche Rate von 1.781 Euro.

Mit etwas Glück wird man auf der Suche nach einem Oldtimer aus den frühen Baujahren fündig. Die Preisspanne für solche Modelle beginnt bei 50.000 Euro und ist nach oben hin nahezu unbegrenzt. Jüngere Modelle mit Erstzulassungen aus den 2000er-Jahren bekommt man ab etwa 70.000 Euro.

Ein Nachteil an diesen Fahrzeugen sind die hohen Unterhaltskosten. Die Kfz-Steuer kostet jährlich etwa 500 Euro. In der Voll- und Teilkaskoversicherung wird der Targa in die Typklasse 29 eingeordnet. Diese trägt wesentlich zur Preisfindung für die Versicherung bei. Abhängig von einigen weiteren Faktoren ergibt sich ein Vollkaskopreis von 2.548 Euro im Jahr. Der Jahresbeitrag für eine Haftpflichtversicherung liegt bei 688 Euro.

Design

Exterieur

Der Porsche Targa zeichnet sich durch den intelligenten Leichtbau in Aluminium-Stahl-Verbundbauweise aus. Das Dachsystem funktioniert bei den neueren Modellen vollautomatisch und dauert 9 Sekunden, bei Modellen aus den früheren Baujahren musste das Verdeck noch per Hand abgebaut werden. Die Dachbetätigung ist nur im Stand möglich. Nur für 911er- und 912er-Modelle ist die besondere Dachkonstruktion erhältlich. Die Türgriffe sind teilversenkt und der „PORSCHE“ Schriftzug ist in das Leuchtenband am Heck integriert. Das Ausfahren des Heckspoilers passiert automatisch bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Ein Fahrlichtassistent in Kombination mit LED-Hauptscheinwerfern sorgt dafür, dass der Fahrer oder die Fahrerin immer optimale Sicht hat. Die beheizbare Heckscheibe besteht aus Verbundsicherheitsglas und die Leichtmetallfelgen wurden im 10-Speichen-Design gestaltet. Während das Verdeck in Schwarz, Braun, Blau oder Rot erhältlich ist, kann die Karosserie serienmäßig in Weiß, Racing-Gelb, Schwarz oder Indisch-Rot bestellt werden.

Interieur

Im Interieur erfüllt der Targa alle Modernitäts-Ansprüche. Eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik ermöglicht getrennte Temperatureinstellungen für die Fahrer- und die Beifahrerseite. Am Multifunktionslenkrad befinden sich neben zahlreichen Funktionstasten für die Audiosteuerung auch die Schaltpaddles für das manuelle Schalten. Außerdem ist es längs- und höhenverstellbar. Farblich ist der gesamte Innenraum in elegantem Schwarz gehalten, die Zierleisten sind in Diamar Darksilver gestaltet. Das Infotainment-System ist über Berührungen oder Sprache steuerbar. Es ermöglicht die Smartphone-Einbindung über Apple Carplay oder Android Auto, die Online-Navigation mit Kartendaten der meisten europäischen Länder und umfasst zusätzlich das Sound Package Plus mit acht Lautsprechern und integriertem Verstärker. Das Herzstück bildet das 10,9-Zoll-Center-Display.

Sicherheit

Der Porsche 911 Targa verfügt über eine große Anzahl an Assistenzsystemen, die ihn zu einem äußerst sicheren Fahrzeug machen. Typische Sicherheitselemente der Serienausstattung sind die Fullsize-Airbags für den Fahrer und den Beifahrer, das Porsche Stability Management inklusive Anti-Blockier-System (ABS) und die elektromechanischen Bremskraftverstärker. Das Porsche Side Impact Protection System (POSIP) sorgt für einen Seitenaufprallschutz in den Türen und bringt ebenso Head-Thorax-Airbags für Fahrer und Beifahrer mit. In den feststehenden Targa-Bügel ist der Überrollschutz integriert, was dem Fahrzeug auch den Ruf als sicheres Cabrio verschafft. Das Porsche Vehicle Tracking System bietet einen integrierten Diebstahlschutz. Die Diebstahlerkennung funktioniert automatisch und löst einen stillen Alarm bei einer 24/7-Alarmzentrale aus. Per Ultraschall wird zusätzlich der Innenraum überwacht. Besonders wichtig für das gute Abschneiden im ADAC-Test sind der Warn- und Bremsassistent inklusive Fußgänger- und Radfahrerschutz sowie das Notrufsystem eCall und der ParkAssistent mit Rückfahrkamera.

Alternativen

Porsche-Alternativen sind in jedem Fall der 911 Carrera Coupe, der mit seiner langen flachen Haube, der steil ansteigenden Windschutzscheibe und der sanft nach hinten abfallenden Dachlinie die Porsche-DAN in Reinform verkörpert. Für ausreichend Frischluft und Sonnenlicht sorgt der das 911er-Cabrio, welches bei geschlossenem Stoffverdeck stark an die Silhouette des Coupes erinnert.

Mit 550 PS leistungstechnisch vergleichbar ist der Nissan GT-R, der zwar kein kultiges Aussehen mitbringt, aber dafür durch sein höheres Gewicht ein noch dynamischeres Kurvenverhalten verspricht.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche 911er (alle)

1 Bewertungen

5,0

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