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Bericht: 20 Jahre Subaru Impreza – Blaues Wunder

Was Audi zuvor mit dem Quattro gelungen war – weltweiten Glanz und sportlichen Glamour ernten – wollte Subaru vor 20 Jahren mit dem Impreza wiederholen.

Den Rang einer Premium-Marke errangen die Japaner durch ihr erstes Kompaktklassemodell zwar nicht, dafür konnten sie ihre Position als weltgrößter Allrad-Pkw-Hersteller ausbauen und zugleich höchsten sportlichen Lorbeer erkämpfen durch schnelle Impreza STI der hauseigenen Motorsportschmiede Subaru Tecnica International (STI). Insgesamt sechs Weltmeistertitel bei WRC-Rallyes und zahllose nationale Meisterschaften gewannen die meist in markantem Blau lackierten Boliden mit mehr als 300 PS leistenden Boxermotoren. Sogar den legendären Boxer-Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen konnten die schärfsten Subaru in einer Disziplin Paroli bieten: als Kultmodell auf Konsolenrennspielen. Ganz anders dagegen die biederen Basis-Benziner des Impreza. Sie gab es außerhalb Europas stets auch ohne Allradantrieb und ab 2008 versuchte sogar Subaru Deutschland vorübergehend mit einem besonders billigen, frontangetriebenen Impreza 1.5 RF neue Kompaktklasse-Kunden zu gewinnen. Eine wenig glückliche Aktion, von der sich die Japaner schnell wieder verabschiedeten. So startet die vierte Impreza-Generation im Frühjahr 2013 hierzulande wieder als Einstiegsmodell in das Allradprogramm der Nischenmarke, während Ende des Jahres ein neuer STI die Lust an immer größerer Leistung befriedigen soll.

Einen ganz anderen Meilenstein setzte 2008 der erste Impreza mit Dieselmotor. Nie zuvor hatte es die Kombination aus Boxermotor und Selbstzünder gegeben. Damit zielte Subaru nicht nur auf europäische Diesel-Käufer, sondern gewann auch Erfahrungen für den ersten Boxer-Diesel-Plug-in-Hybrid-Antrieb, der in diesen Tagen in einem Concept-Car Weltpremiere feiert.

STI vom Start an dabei

Rückblende ins Jahr 1993. „Alles neu macht der Mai“, lautete damals die Devise bei Subaru anlässlich der deutschen Markteinführung des Impreza in ganzer Leistungsbandbreite. Während die harmlosen 1,6-Liter- und 1,8-Liter-Benziner mit maximal 103 PS Leistung und serienmäßigem Allradantrieb gegen Golf & Co. punkten sollten, entstand mit dem Impreza STI ein überschneller Ableger des Großseriengewächses, gegen das bei Duellen auf Rallyepisten und bei Ampelsprints kaum ein Kraut gewachsen war. So wie zuvor die Straßenversionen der berühmt-berüchtigten Gruppe-B-Rallyeautos von Audi, Ford oder Peugeot zum Schrecken aller Supersportwagen mutierten, wollten nun die Techniker von Subaru die Chance nutzen, der etablierten europäischen Konkurrenz zu zeigen, welche Dynamik im scheinbar harmlosen Impreza steckte.

Tatsächlich gewährte die Subaru-Konzernmutter Fuji Heavy Industries den kreativen Köpfen ihres neuen Motorsportkaders STI bis dahin nicht gekannte Freiheiten bei der Suche nach ultimativer Vmax auf Strecke und Straße. So entstanden puristische Allrad-Renner mit gewaltigem Flügelwerk, die bei der Rallye-WM Titel und Trophäen in Serie sammelten, auf der Straße bis zu 320 PS freisetzten und in bis heute drei STI-Serien einen Kultstatus gewannen, von dem die ganze Marke profitierte. Mit mächtigen Spoilern, goldfarbenen Rädern und leuchtenden Lackierungen kündeten die aufregenden Kurvenfeger bereits optisch von viel Leistung. Damit diese auch abseits asphaltierter Wege in heftige Beschleunigung verwandelt werden konnte, gab es den Allradantrieb mit entsprechenden Sperren.

Die Rennsport-Ikone

Am besten beherrschten die Kunst der Staub-, Schnee- und Schotterschlachten Colin McRae und Richard Burns, die mit dem Impreza bis 2003 gleich eine ganze Serie an Rallye-Weltmeistertitel errangen. Hierzulande wurde Subaru-Fahrer Achim Kremer besonders gefeiert, galt er doch in der deutschen Rallye-Meisterschaft über längere Zeit als nahezu unbezwingbar. Auch auf legendären Rennstrecken hinterließ der STI seine Spuren. So brannte er 2010 mit 7:55 Minuten eine Rekordzeit für Viertürer in die Nürburgring-Nordschleife. Kein Wunder, dass der Modellzusatz STI unter Fans ein globales Synonym für Allrad-Athleten mit muskulösen Boxer-Turbotriebwerken in klassischen und kantigen Stufenheckkarosserien wurde. Kaum eine Chance ließen die Enthusiasten dagegen Experimenten mit fünftürigen Schräghecklimousinen und STI-Logo.

Dasselbe gilt zumindest in Deutschland auch für preiswerte Einstiegsversionen ins Impreza-Portfolio, die auf den charakteristischen Allradantrieb verzichteten. So blieb der 2008 eingeführte frontangetriebene Impreza 1.5 RF hierzulande nur wenige Jahre im Programm, während dagegen auf vielen asiatischen Märkten Subaru bis heute mehr Versionen mit Vorderradantrieb als mit 4x4-Technik verkauft. Zum richtigen Flop wurde für die Japaner eine Kooperation mit der gleichermaßen ingenieurgetriebenen Marke Saab. Ab 2004 verkleidete Subaru den Impreza mit der Typenkennung Saab 9-2X, um die Schweden durch eine kompakte Modellreihe mit Allradantrieb zu neuen Erfolgen in den USA zu beschleunigen. Keine drei Jahre später wurde die Produktion der Impreza mit Saab-Logo schon wieder eingestellt und die Ausdehnung der Kooperation auf große SUV-Reihen wie Subaru Tribeca und Saab 9-6 bereits im Prototypenstadium beendet.

  • Chronik
  • Motorisierungen
  • Preisbeispiele

1992: Produktionsstart für den Subaru Impreza im Oktober. Einen Monat später Vertriebsbeginn in Japan

1993: Europäischer Verkaufsstart für den Impreza. Im August gibt der Impreza sein WRC-Debüt. Am 9. Oktober präsentiert Subaru den Impreza Wagon WRX, wenig später den ersten STI. Die erste Impreza-Generation gibt es in den Karosserievarianten viertürige Limousine, fünftürige Schräghecklimousine und zweitüriges Coupé. Vorstellung Impreza Gravel EX für asiatische Märkte und Australien in Offroadoptik

1994: Erstes Sondermodell Impreza Hubertus. Am 20. Januar erfolgt der japanische Verkaufsstart für den Impreza WRX STI. In der Rallye-WM belegt Subaru in Fahrer- (Carlos Sainz) und Konstrukteurswertung Rang zwei

1995: Colin McRae gewinnt die Rallye-WM in der Fahrer- und Konstrukteurswertung für Subaru. Am 22. August präsentiert Subaru die WRX STI II-Modelle, zusammen mit dem WRX STI II 555-Modell, einem Nachbau des Rallye-WM-Autos, Farbe Blue Mica mit goldenen BBS-Felgen. Sondermodelle WRX VV-Limited, Auflage 555 und WRX STI V-Limited, Auflage 1.000 Einheiten aus Anlass des Titelgewinns in der Rallye-WM

1996: Subaru präsentiert im September das Impreza Coupé als WRX STI. Zudem gewinnt Subaru die Konstrukteurswertung in der Rallye-WM

1997: Am 22. Januar wird ein WRX STI III genanntes Coupé vorgestellt. Erneuter Rallye-WM-Titel in der Konstrukteurswertung für Subaru

1998: In Deutschland wird die Impreza GT 2.0 Turbo Limousine Spitzenmodell der Impreza-Palette. Dritter Platz in Fahrer- (Colin McRae) und Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru

1999: Sondermodell Subaru Impreza Casa Blanca auf asiatischen Märkten im Retro Design. Zweiter Platz in Fahrer- (Richard Burns) und Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru

2000: Zweiter Platz in Fahrerwertung (Richard Burns) und dritter Platz in Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru

2001: Richard Burns gewinnt die Rallye-WM für Subaru. In den USA wird der Impreza WRX erst jetzt eingeführt, allerdings mit nur 169 kW/227 PS Leistung. In Europa wird zur offiziellen Markteinführung des Impreza STI ein auf 1.000 Einheiten limitiertes „ProDrive“-Sondermodell vorgestellt

2002: Modellwechsel. Auf dem Pariser Salon feiert eine neue Impreza-Generation ihr Europa-Debüt. Zweiter Platz in Fahrerwertung (Petter Solberg) und dritter Platz in Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru. Der Impreza wird vom amerikanischen Magazin „Car and Driver“ zu den zehn besten Neuheiten der Jahre 2002 und 2003 gekürt

2003: Petter Solberg gewinnt die Rallye-WM für Subaru. In den USA wird der leistungsstärkere Impreza WRX STI eingeführt, um die Marke sportlicher zu positionieren. Außerdem bildet der WRX STI die Basis für den Saab 9-2X Aero

2004: Zweiter Platz in Fahrerwertung (Petter Solberg) und dritter Platz in Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru. In den USA wird das Impreza-Schwestermodell Saab 9-2X eingeführt

2005: Erneut zweiter Platz für Subaru in Fahrerwertung (Petter Solberg)

2006: Produktionsauslauf des Saab 9-2X. Bis 2008 erringt Subaru jährlich den dritten Rang in der Konstrukteurswertung der Rallye-WM

2007: Auf der New York Auto Show präsentiert Subaru die dritte Impreza-Generation. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt im Herbst zunächst mit drei Motoren (1,5 Liter-, 2,0-Liter- und 2,0-Liter-STI-Benziner)

2008: Als Impreza 1.5 RF jetzt auch in Europa mit Frontantrieb lieferbar. Auf dem Pariser Salon debütiert der Impreza mit dem weltweit ersten Diesel-Boxermotor

2010: Modelleinführung Impreza XV in SUV-Optik

2011: In Shanghai debütiert der Subaru XV Concept als Vorbote einer Crossover-Version der nächsten Impreza-Generation

2012: Deutscher Marktstart des Subaru XV. Auf der Leizpiger AMI feiert der neue, vierte Impreza seine deutsche Messepremiere. Von den ersten drei Generationen wurden 38.590 Einheiten in Deutschland zugelassen

2013: Deutsche Markteinführung der vierten Impreza-Generation im März, jetzt als Einstiegsmodell in die Subaru-Allradpalette. STI der dritten Generation vorläufig unverändert lieferbar

Subaru Impreza 4türig bzw. 5türig mit 1,6-Liter-(66 kW/90 PS bzw. 70 kW/95 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1992)

Subaru Impreza 4türig bzw. 5türig mit 1,8-Liter-(76 kW/103 PS bzw. 85 kW/115 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1992)

Subaru Impreza 4türig bzw. 5türig mit 2,0-Liter-(92 kW/125 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1998)

Subaru Impreza Sportkombi 5türig mit 1,6-Liter-(70 kW/95 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2002)

Subaru Impreza 4türig bzw. Sportkombi 5türig mit 2,0-Liter-(92 kW/125 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2002)

Subaru Impreza 5türig mit 2,0-Liter-(110 kW/150 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2007)

Subaru Impreza 5türig mit 1,5-Liter-(79 kW/107 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2008)

Subaru Impreza 5türig mit 2,0-Liter-(110 kW/150 PS)-Vierzylinder-Boxer-Diesel-Motor (ab 2008)

Subaru Impreza 5türig mit 1,6-Liter-(84 kW/114 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2013)

Subaru Impreza WRX STI 4türig mit 2,0-Liter-(177 kW/240 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1992)

Subaru Impreza WRX 5türig mit 2,0-Liter-(162 kW/220 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1993)

Subaru Impreza WRX 4türig mit 2,0-Liter-(190 kW/260 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1992)

Subaru Impreza WRX STI 4- bzw. 5türig mit 2,0-Liter-(184 kW/250 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1993)

Subaru Impreza WRX STI 4türig mit 2,0-Liter-(200 kW/275 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1994)

Subaru Impreza WRX STI 4 bzw. 5türig mit 2,0-Liter-(190 kW/260 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1995)

Subaru Impreza WRX STI 4türig mit 2,0-Liter-(221 kW/300 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (1996-1997)

Subaru Impreza WRX STI 4türig bzw. 5türig bzw. Coupé 2türig mit 2,0-Liter-(206 kW/280 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1996)

Subaru Impreza GT 2.0 Turbo Limousine mit 2,0-Liter-(155 kW/211 PS bzw. ab 2000 mit 160 kW/218 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 1998, deutsche Version)

Subaru Impreza STI WR1 Limousine mit 2,0-Liter-(235 kW/320 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (2004)

Subaru Impreza WRX Limousine mit 2,0-Liter-(160 kW/218 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2001, deutsche Version)

Subaru Impreza WRX STI Limousine mit 2,0-Liter-(195 kW/260 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2002, deutsche Version)

Subaru Impreza WRX STI Limousine mit 2,5-Liter-(221 kW/300 PS)-Vierzylinder-Boxer-Motor (ab 2009, deutsche Version)

Subaru Impreza 1.6 4türig (1993) ab 25.990 Mark

Subaru Impreza 1.8 4türig (1993) ab 29.090 Mark

Subaru Impreza 1.6 4türig (1997) ab 29.890 Mark

Subaru Impreza 1.8 4türig (1997) ab 31.890 Mark

Subaru Impreza 1.6 4türig (1998) ab 31.290 Mark

Subaru Impreza 1.8 4türig (1998) ab 33.290 Mark

Subaru Impreza 1.6 5türig (1998) ab 32.290 Mark

Subaru Impreza 1.8 5türig (1998) ab 34.290 Mark

Subaru Impreza 2.0 4türig (1998) ab 36.190 Mark

Subaru Impreza GT 2.0 Turbo 4türig (1998) ab 49.490 Mark

Subaru Impreza GT 2.0 Turbo 5türig (1998) ab 50.390 Mark

Subaru Impreza GT 2.0 Turbo 4türig (2000) ab 50.490 Mark

Subaru Impreza GT 2.0 Turbo Sportkombi (2000) ab 52.490 Mark

Subaru Impreza 2.0 WRX 4türig (2002) ab 28.390 Euro

Subaru Impreza 2.0 WRX STI 4türig (2002) ab 35.290 Euro

Subaru Impreza 2.0 WRX STI 4türig (2003) ab 38.150 Euro

Subaru Impreza Sportkombi 1.6 TS (2005) ab 18.080 Euro

Subaru Impreza 2.0 GX Sportkombi (2005) ab 20.230 Euro

Subaru Impreza 2.0 WRX Sportkombi (2005) ab 31.480 Euro

Subaru Impreza 1.5 RF 5türig mit Frontantrieb (2009) ab 16.490 Euro

Subaru Impreza 1.5 R 5türig (2009) ab 18.490 Euro

Subaru Impreza 2.0 R 5türig (2009) ab 22.290 Euro

Subaru Impreza 2.0 D 5türig mit Dieselmotor (2009) ab 24.490 Euro

Subaru Impreza 2.5 WRX STI 5türig (2009) ab 44.490 Euro

Subaru Impreza 2.5 WRX STI 4türig (2011) ab 46.900 Euro

Subaru Impreza 2.5 WRX STI 4türig (2011) ab 46.900 Euro

Subaru Impreza 2.5 WRX STI 4türig (2013) ab 48.900 Euro

Ausgewählte Produktionszahlen limitierter Editionen

Subaru Impreza WRX V-Limited: 1.000 Einheiten (1995-1996)

Subaru Impreza WRX STi V-Limited: 555 Einheiten (1995-1996)

Subaru Impreza WRX STi V-Limited Coupé: 1.000 Einheiten (1999-2000)

Subaru Impreza WRX RA Limited 4türig: 1.000 Einheiten (1999-2000)

Subaru Impreza WRX STi RA Limited 4türig: 2.000 Einheiten (1999-2000)

Subaru Impreza WRX STi Limited 5türig: 500 Einheiten (1999-2000)

Subaru Impreza WRX STi ProDrive: 1.000 Einheiten (2002)

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Impreza auf Abwegen

Ganz anders dagegen die Erfolgsbilanz von Crossover-Versionen des Impreza im Offroadlook. Den Anfang machte vor 20 Jahren der Gravel EX als Vorläufer heutiger Kombis im Geländekleid, dies allerdings noch nicht in Europa. Hierzulande mussten sich die vielen Subaru-Stammkunden aus Forst- und Feldwirtschaft damals noch mit zünftig ausgestatteten Sondermodellen namens Hubertus begnügen. Daran änderte sich beim 2002 erfolgten Generationenwechsel noch nichts, erst mit der 2007 lancierten dritten Impreza-Auflage wurde wenig später der XV mit Geländeoptik fester Bestandteil des Impreza-Programms - und 2011 zum Vorreiter der vierten, aktuellen Impreza-Serie.

Nur einen Sommer tanzte dagegen eine andere Impreza-Spezialität des Jahres 1999: Mit einer englisch anmutenden Kühlermaske im Stil der vierziger Jahre wirkte der Casa Blanca wie der automobile Hauptdarsteller im Leinwandepos Casablanca. „Schau mir in die Augen, Kleines“, schien der Casa Blanca mit markantem Scheinwerferblick zu sagen – und die Japaner überboten sich gegenseitig, um eines der begehrten Sammlerstücke zu ersteigern. Vom Kultcharakter solcher Editionen und STI-Racern in Traditionslackierung WR Blue profitierten letztlich auch alle profanen Impreza und genau diese sind es, mit denen Subaru zum kleinen, aber geachteten Global Player unter den großen Konzernen aufstieg. (sp-x)

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