Nissan GT-R

Gute Gründe

• Nissan hat den GT-R als Sportwagen für den Alltag konzipiert.
• Das Fahrzeug vereint Komfort und sportliche Fahrerlebnisse.
• Eignet sich für alle, denen hohe Motorleistung und exklusive Ausstattung wichtig sind.
• Wer Wert auf modernste Technik legt, ist mit dem Nissan GT-R gut beraten.

Daten

Motorisierung

Den Nissan GT-R gibt es ausschließlich als Benziner. Zur Markteinführung bot der Sportwagen einen Motor mit 485 PS. 2012 wurde die Leistung des Motors im Rahmen der Modellpflege von 530 auf 550 PS gesteigert, seit 2016 bringt es der Supersportwagen auf 570 PS.

Die wichtigsten technischen Daten auf einen Blick:

Im Vergleich mit anderen Supersportwagen liegt der GT-R nicht an der Spitze. Beispielsweise bringt das Modell „Agera“ aus dem Hause Koenigsegg es auf brachiale 1.175 PS. Auch der Veyron 16.4 von Bugatti liegt mit 1.200 PS über Nissans GT-R. Dafür ist der Nissan aber auch deutlich günstiger als seine kraftstrotzenden Konkurrenten.

Gerade die Beschleunigung auf 100 km/h in unter drei Sekunden zeigt die sehr hohen sportlichen Ambitionen des Japaners. Kraftvoll ist für den GT-R gar kein Ausdruck.

Abmessungen

Der Nissan GT-R bietet vier Sitzplätze. Ausgenommen davon ist das Sondermodell SpecV, das keine zweite Sitzreihe aufweist. Der Kofferraum fällt mit 315 Litern für ein Sportcoupé geräumig aus und bietet genug Platz für alle Alltagsaufgaben und sogar für Urlaubsgepäck für zwei.

Der Supersportwagen misst 4,71 x 1,89 x 1,37 Meter. Sein Radstand beträgt 2,78 Meter. Im Vergleich dazu ist der Nissan GT-R Nismo mit 4,68 x 1,89 x 1,37 Metern geringfügig kürzer, weist jedoch denselben Radstand auf.

Insgesamt kann sich der Wagen mit diesen Dimensionen sehen lassen. Neben der extremen Motorisierung überzeugt er im Gegensatz zu seinen Konkurrenten auch mit praktischem Stauraum.

Varianten

Der Sportwagen ist in folgenden fünf Ausstattungsvarianten erhältlich:

• GT-R
• GT-R Black Edition
• GT-R Premium Edition (auch: GT-R Prestige Edition)
• GT-R Track Edition
• GT-R Nismo

Zusätzlich gibt es die limitierte Sonderauflage SpecV, von der für Europa lediglich 40 Stück produziert wurden.

Mit der GT-R-50 Anniversary Edition brachte Nissan zudem eine Jubiläumsedition heraus, die auf 50 Exemplare begrenzt ist und sich durch ihre zweifarbige Lackierung eindeutig von den anderen Modellen abhebt.

Ab dem Modelljahr 2011 wurde der GT-R zusätzlich intensiv überarbeitet, unter anderem in Hinblick auf das Fahrwerk, die Scheinwerfer und die Karosserie.

Preis

Der GT-R wurde zu einem Preis von 99.900 Euro auf den Markt gebracht. Die Black Edition kostet ab 112.340 Euro, während Nissan für das Spitzenmodell Nismo 220.200 Euro veranschlagt.

Als Gebrauchtwagen kostet der Nissan GT-R zwischen 55.440 und 249.500 Euro. Wer den Supersportwagen leasen möchte, sollte mit Kosten von 1.953 Euro monatlich rechnen. Da das Fahrzeug nicht mehr produziert wird, sind Jahres- und Vorführwagen nicht mehr erhältlich.

Die laufenden Ausgaben summieren sich bei einer Laufleistung von jährlich 15.000 Kilometern auf rund 1.735 Euro im Monat. Sie setzen sich wie folgt zusammen:

• Kfz-Steuer: 436 Euro jährlich
• Haftpflichtversicherung: 901 Euro jährlich
• Vollkaskoversicherung: 5.172 Euro jährlich
• Werkstattkosten: circa 281 Euro monatlich
• Kraftstoffkosten: circa 0,73 Euro pro Kilometer

Design

Exterieur

Der Supersportwagen hat die Karosserieform eines Coupés und ist mit etlichen auffälligen Details ausgestattet. Dazu gehören Heckspoiler, Schweller und große Auspuffrohre aus Titanium, die für einen sportlichen Klang sorgen. Genau dieses Detail ist allerdings einer der Gründe, warum der GT-R seit 2022 nicht mehr in Europa verkauft wird.

Nissan setzt für die Modelle des GT-R nur die besten Werkstoffe ein. Die Karosserie besteht aus einem Verbund von Aluminium, Carbon und Stahl, was sie so leicht wie möglich und gleichzeitig so widerstandsfähig wie nötig macht.

Die Karosserie ist darauf ausgelegt, den Luftwiderstand zu verringern und den Motor durch den luftdurchlässigen Kühlergrill vor Überhitzung zu schützen. Zugleich sorgt sie durch ihre Seitenschürzen dafür, dass der Anpressdruck optimal ist und die Traktion verbessert.

Farblich hat der GT-R einige Auswahl zu bieten. Folgende Farbtöne stehen zur Verfügung:

Zusätzlich gibt es die limitierte Sonderauflage SpecV, von der für Europa lediglich 40 Stück produziert wurden.

Mit der GT-R-50 Anniversary Edition brachte Nissan zudem eine Jubiläumsedition heraus, die auf 50 Exemplare begrenzt ist und sich durch ihre zweifarbige Lackierung eindeutig von den anderen Modellen abhebt.

Ab dem Modelljahr 2011 wurde der GT-R zusätzlich intensiv überarbeitet, unter anderem in Hinblick auf das Fahrwerk, die Scheinwerfer und die Karosserie.

Preis

Der GT-R wurde zu einem Preis von 99.900 Euro auf den Markt gebracht. Die Black Edition kostet ab 112.340 Euro, während Nissan für das Spitzenmodell Nismo 220.200 Euro veranschlagt.

Als Gebrauchtwagen kostet der Nissan GT-R zwischen 55.440 und 249.500 Euro. Wer den Supersportwagen leasen möchte, sollte mit Kosten von 1.953 Euro monatlich rechnen. Da das Fahrzeug nicht mehr produziert wird, sind Jahres- und Vorführwagen nicht mehr erhältlich.

Die laufenden Ausgaben summieren sich bei einer Laufleistung von jährlich 15.000 Kilometern auf rund 1.735 Euro im Monat. Sie setzen sich wie folgt zusammen:

• Pearl White
• Vibrant Red
• Gun Metallic
• Pearl Black
• Ultimate Silver
• Katsuna Orange

Bei der Bereifung hat Nissan sich für 20-Zoll-Räder aus Aluminium in Superleichtbauweise entschieden. Durch ihre 20 Speichen sind die Räder optisch auffällig und vervollständigen das sportliche Design des Fahrzeugs.

Interieur

Der Nissan GT-R informiert den Fahrer via Kombi-Instrument über alle wichtigen Daten wie Tankfüllung, Geschwindigkeit und Ähnliches. Über den Acht-Zoll-Touchscreen werden das Navigationssystem und die Unterhaltungselektronik gesteuert. Zusätzlich steht eine separate Displaysteuerung zur Verfügung, die mittels Drehregler und Tasten bedient wird.

Damit Parkmanöver besser gelingen, verfügt der GT-R über eine Rückfahrkamera mit Weitwinkelansicht. Das Multifunktionslenkrad ist mit der Freisprechanlage gekoppelt und erlaubt eine einfache Bedienung. Dank Bluetooth-Konnektivität lässt sich die Musikanlage für Streaming nutzen. Für ungetrübten Musikgenuss ist der Supersportwagen mit aktiver Geräuschunterdrückung und einem Bose-Audiosystem ausgestattet.

Auch im Innenraum hat der Supersportwagen Luxus zu bieten. Das Armaturenbrett ist mit Nappaleder bezogen, ebenso wie das Lenkrad. Die Sitze sind wahlweise mit Leder oder Anilinleder bezogen und in folgenden Farben erhältlich:

• Schwarz
• Hellbraun
• Elfenbein
• Bernsteinrot

In der Black Edition besitzt der GT-R Recaro-Sportsitze, die noch besseren Halt bieten als die Sportsitze im Grundmodell.

Sicherheit

Euro NCAP hat den Nissan GT-R keinem Crashtest unterzogen. Der ADAC hat im Jahr 2009 allerdings die Premium-Version getestet und die Gesamtnote 2,6 vergeben und die Fahreigenschaften gelobt. Um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu verbessern, hat Nissan den Supersportwagen mit folgenden Details ausgestattet:

• zweiteilige Karosserie mit Knautschzonen vorn und hinten
• Dreipunkt-Sicherheitsgurte
• Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
• Nissan Advanced Airbag System (AABS)
• elektronische Traktionskontrolle
• Berganfahrhilfe

Alternativen

Sollte der GT-R nicht restlos überzeugen, ist der Nissan 370Z eine gute Option. Er wurde bis 2020 gebaut und bietet ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn es ein älteres Modell sein darf, ist der Nissan 350Z eine Überlegung wert. Er ging dem 370Z voraus und bietet viel Komfort, weshalb er sich auch für lange Strecken eignet.

Wenn es kein Nissan sein muss, könnte der Toyota Supra in Betracht kommen. Sein Neupreis liegt mit 49.917 Euro deutlich unter den Kosten für einen Nissan GT-R. Trotzdem bringt er es auf 340 PS und benötigt nur 4,3 Sekunden, um auf Tempo 100 zu kommen.

Der Audi TT RS ist ebenfalls eine denkbare Alternative. Er besticht durch die hohe Verarbeitungsqualität und die umklappbare Rückbank, die das Kofferraumvolumen auf bis zu 712 Liter anwachsen lässt.