Das zeigt die aktuelle Innofact*-Umfrage für AutoScout24 unter 500 Österreicherinnen und Österreichern
Der aktuelle Umbruch vor allem in der städtischen Mobilität lässt neben dem Auto als sichere Alternative zum öffentlichen Verkehr auch alternative Fortbewegungsmöglichkeiten wie Fahrräder, E-Scooter, Boards und andere Geräte boomen. Ein Trend, den die Mehrheit der Österreicher gut findet. Jeder Zweite sieht darin eine positive Entwicklung. Vor allem der Aspekt des Umweltschutzes ist hier mehr als jedem fünften Österreicher wichtig, aber auch die Tatsache, dass die Ballungsräume damit lebenswerter werden. Nahezu ebenso viele, nämlich 21 Prozent, nutzen selbst das Fahrrad in der Stadt und befürworten einen weiteren Ausbau dieser Mobilitätsform. E-Scooter nutzen 5 Prozent der Befürworter.
Neue Verkehrskonzepte notwendig
So gut die Österreicher diese Entwicklung finden, so sehen sie durchaus Handlungsbedarf auf politischer Ebene. Immerhin 30 Prozent sagen, dass sie zwar einen Anstieg dieser Mobilitätsformen im städtischen Bereich durchaus positiv sehen, allerdings sollten die Verkehrskonzepte diesem Trend angepasst werden. Fast jeder Dritte empfindet die hippen Roller und eifrigen Radler bei dem bestehenden Verkehrskonzept als Gefahr für alle Beteiligten.
Die Gegner haben Sicherheitsbedenken
Das bestätigen auch diejenigen, die sich grundsätzlich gegen das vermehrte Auftreten von Rädern, Scootern, Boards und anderen Geräten im Verkehr aussprechen. Jeder dritte Österreich (36 Prozent) ist dagegen, dass diese Gefährte künftig das Stadtbild stärker prägen werden. 23 Prozent befürchten, dass mehr Radfahrer und E-Scooter auch zu mehr Unfällen führen werden. Die Gegner nutzen selbst weniger oder gar nicht das Fahrrad (10 Prozent) oder E-Scooter (15 Prozent) und sie haben Umweltbedenken, da E-Scooter nicht zum Umweltschutz beitragen (13 Prozent).
*Quelle: Die Innofact AG hat 500 österreichische Autofahrer/innen im Juli 2020 online dazu bevölkerungsrepräsentativ befragt.
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