Wien, 15. Juli 2022 – Autofahren wird heutzutage nicht immer nur positiv gesehen – ob vor dem Hintergrund des Klimawandels oder steigender Benzin- und Dieselpreise. Doch Fakt ist auch, dass sechs von 10 Österreicher:innen auf das Auto im Alltag angewiesen sind. Ob die österreichischen Autofahrer:innen ihren fahrbaren Untersatz trotzdem noch mit Spaß und Freiheit verbinden, und ob Kosten für sie ein Argument gegen den Autobesitz sind, dem ist die AutoScout24.at-Trendumfrage* von Integral unter 500 österreichischen Autobesitzer:innen nachgegangen.
Auto ist persönliche Freiheit mit Spaßfaktor
Die Einstellung zum Auto ist in Österreich durchwegs positiv besetzt. So bedeutet ein Auto für 77 Prozent der Österreicher:innen persönliche Freiheit, ein Wert, der sich seit 2020 nicht verändert hat. Besonders stark ist diese Meinung bei alleine lebende Personen verbreitet (88 Prozent). Auch verbinden Frauen (80 Prozent) den fahrbaren Untersatz eher mit Freiheit als Männer (74 Prozent). Weitere Unterschiede ergeben sich im Bundesländervergleich: Wiener verbinden persönliche Freiheit am wenigsten mit dem Auto (72 Prozent), am meisten verbreitet ist dieses Denken in Niederösterreich und dem Burgenland (85 Prozent). Doch nicht nur Freiheit verbinden die Österreicher:innen mit dem Auto, auch der Spaßfaktor ist nicht zu unterschätzen. 75 Prozent geben an, dass Autofahren Spaß macht. Unter Autofahrer:innen, die der Meinung sind, auch in 10 Jahren noch ein eigenes Auto zu haben, sind es sogar 85 Prozent.
Kosten sind kein Argument gegen Autobesitz
Trotz des immer wieder verwendeten Begriffs „Melkkuh“ sind 68 Prozent der österreichischen Autofahrer:innen der Meinung, dass Kosten kein Argument gegen den Autobesitz sind. Verglichen mit 2020 ist dieser Wert sogar minimal angestiegen (+3 Prozent). Es zeigt sich jedoch, dass der Kostenfaktor ins Spiel kommt, wenn es in einem Haushalt mehr als ein Auto gibt. So sagen 88 Prozent in Haushalten mit einem PKW, dass sie immer ein Auto haben werden, egal was es kostet. Mit zwei PKW im Haushalt liegt die Zustimmung nur mehr bei 58 Prozent, in Haushalten mit drei oder mehr PKW gar nur mehr bei 25 Prozent.
Über die Trendumfrage:
*Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2022 für AutoScout24 500 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
Über AutoScout24 und gebrauchtwagen.at
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