Wien, 21. Februar 2022 – Alles wird teurer, das hat Folgen für das Haushaltsbudget. Wie die aktuelle AutoScout24-Trendstudie unter 500 Autobesitzer:innen zeigt, empfinden 6 von 10 die Preissteigerungen als eher bis sehr belastend. Weniger belastet sehen sich gerade einmal 10 Prozent. Das führt auch dazu, dass beim Auto(fahren) der Rotstift angesetzt wird.
Ein Drittel reduziert Spazierfahrten, ein Fünftel Alltagsfahrten
Wer beim Auto spart, tut dies am ehesten bei Spazierfahrten. Ein gutes Drittel (35 Prozent) gibt an, seltener oder gar keine Autofahrten mehr ohne einen besonderen Grund zu unternehmen. Auch bei Alltagsfahrten, die den einfachen Zweck haben, von A nach B zu kommen, wird reduziert. Ein Fünftel legt weniger oder gar keine Alltagsfahrten mehr mit dem Auto zurück. Überdurchschnittlich oft reduzieren Menschen derartige Fahrten, die der Meinung sind, ihr Auto in 10 Jahren so oder so weniger zu nutzen als heute. In dieser Gruppe schränkt jede:r Zweite Spazierfahrten ein, ein Drittel Alltagsfahrten.
Ausflugsfahrten und Urlaubsfahrten werden seltener reduziert
Im Durchschnitt weniger eingespart wird bei Fahrten, die der Erholung dienen. So sagen 85 Prozent, dass sie den PKW weiterhin wie gewohnt für Ausflugsfahrten am Wochenende verwenden. Nur wer sich von der Teuerung sehr belastet fühlt, schränkt hier überdurchschnittlich ein (23 Prozent reduzieren Ausflugsfahrten). Knapp 90 Prozent verwenden das Auto weiterhin für den Weg in den Urlaub.
Für Einkäufe und Kinder steigt man eher nicht auf andere Verkehrsmittel um
Nach wie vor hoch im Kurs ist das Auto beim Shoppen bzw. Einkaufen. Bei diesen Tätigkeiten reduzieren momentan gerade einmal 13 Prozent die Nutzung ihres fahrbaren Untersatzes. Und wer Kinder hat, hält für das Abholen des Nachwuchses tendenziell am Auto fest, seltener genutzt wird es ebenfalls nur von 13 Prozent.
Sparpotenzial abseits des Fahrens
Wer nicht auf das Fahren selbst verzichten will, findet andere Wege zu sparen. So gibt ein Fünftel an, seltener in die Waschstraße zu nutzen – das gilt sowohl für Männer als auch Frauen. Am ehesten wichtig ist die Sauberkeit ihres Autos offenbar den über 50-Jährigen, sie sparen kaum bei der Autowäschen. Die Wartung des Autos bleibt wichtig: Seltenere Service-Intervalle (6 Prozent) und die Reduktion von Werkstattbesuchen (5 Prozent) sind derzeit noch ein Minderheitenprogramm.
Über die Trendumfrage:
*Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2023 für AutoScout24 501 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
Über AutoScout24 und gebrauchtwagen.at
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