Wien, 26. September 2019. Für jeden achten österreichischen Mann ist sein Auto nicht nur ein Hobby, er drückt damit auch seine Persönlichkeit aus und es erhöht seinen Status. Für jeden zehnten Österreicher ist es so etwas wie sein zweites Zuhause. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage* von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt, unter österreichischen und europäischen Autofahrer/innen.
Insgesamt spielen für die Autofahrer praktische Erwägungen eine untergeordnete Rolle. Stattdessen siegt das Freiheitsgefühl und der Spaß am Fahren mit deutlichem Abstand. Aber die Bedeutung des Autos verändert sich auch im Laufe des Lebens. Wenn man jung ist, dann bedeutet das eigene Auto Unabhängigkeit und Fahrspaß, für Eltern ist es hauptsächlich eine Möglichkeit, die Familie herumzukutschieren und für jeden Dritten über 50 Jahren siegen die praktischen Aspekte und das eigene Mobil wird nur als Vehikel gesehen, um von A nach B zu kommen.
Wenn Susan Sarandon im Roadmovie „Thelma & Louise“ im Ford-Thunderbird-Cabrio auf Amerikas weiten Straßen dem Alltag entflieht, dann spürt man zunächst nur eines: Freiheit! Das verbinden auch satte 58 Prozent der 7.300 befragten Europäer mit ihrem Gefährt. Die Österreicherinnen bestätigen den Freiheitsaspekt: Für 63 Prozent bedeutet das eigene Auto auch Unabhängigkeit, bei den Männern betont das nur jeder zweite Österreicher. Generell gilt: Je jünger die Befragten sind, desto stärker liegt die Betonung auf Freiheit – für 69 Prozent der unter 30-jährigen Österreicher – und Fahrspaß (63 Prozent der unter 30-Jährigen). Über alle Altersgruppen hinweg steht immerhin für 41 Prozent der Österreicher die Freude am Fahren im Vordergrund, europaweit liegt der Wert bei 33 Prozent. Während für jeden dritten Europäer die Möglichkeit, mit dem Auto gemeinsam mit der Familie unterwegs zu sein, wichtig ist, betonen das nur 23 Prozent der Österreicher. Aber auch am anderen Ende der Skala ticken die Österreicher etwas anders als der Durchschnitt der Europäer. Lediglich 16 Prozent der Europäer nutzen das Automobil in erster Linie, um von A nach B zu kommen, in Österreich ist das jeder Vierte (26 Prozent) und bei den über 50-Jährigen trifft das sogar auf 36 Prozent zu.
Klare Mentalitätsunterschiede
Gerade die Deutschen bewerten die Unabhängigkeit und den Fahrspaß in europäischen Vergleich besonders hoch: Jeder Zweite (50 Prozent) sagt: Autofahren bedeutet für mich Fahrspaß. Und 64 Prozent betonen, dass sie die Unabhängigkeit lieben, die ihnen die individuelle Mobilität bringt. Nur den Spaniern ist der Freiheitsaspekt mit 68 Prozent noch wichtiger als den Deutschen. Überhaupt haben die Spanier den emotionalsten Zugang zum Auto: Nur für jeden Zehnten liegt sein Zweck ausschließlich im Personentransport.
Niederländer schätzen Spontaneität, Spanier und Französen sehen das Auto als Familienkutsche
Einfach einsteigen und losfahren – diese herausragende Eigenschaft der eigenen vier Räder wird vor allem in den Niederlanden geschätzt: Für 44 Prozent steht das Auto für Spontaneität. Deutschland folgt mit 32 Prozent, aber auch in Belgien (29 Prozent), Spanien (28 Prozent) und Österreich (26 Prozent) ist dieser Punkt von Bedeutung. Gemeinsam im Auto mit der Familie unterwegs zu sein, ist 48 Prozent der Spanier, aber auch 36 Prozent der Franzosen und 34 Prozent der Belgier wichtig. Tatsächlich kann man den Zusammenhang von Familie und Automobil in Spanien nicht hoch genug hängen: 17 Prozent geben dort an, das Auto habe den Stellenwert eines Familienmitglieds. Damit liegen die Iberer bei diesem Thema weit vorn. Allerdings nicht so weit wie die Deutschen und die Italiener, wo jeweils 19 Prozent im Auto ein Familienmitglied sehen. In Österreich liegt der Wert bei 11 Prozent.
Bedeutung von Autos für österreichische Männer und Frauen
Frage: Was bedeutet Ihnen ihr eigenes Auto? Quelle: Autoscout.at/Innofact, Basis: repräsentative Stichprobe von 1.063 Autohaltern, Mehrfachantworten waren möglich
*) Über die Umfrage: Quelle: www.autoscout24.at/ innofact; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.063 österreichischen Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Umfragezeitraum: 23. April bis 6. Mai 2019; alle Zahlen in Prozent; Mehrfachantworten waren möglich. (Die internationale Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut innofact für AutoScout24 durchgeführt. Umfragezeitraum war der 23. April bis 6. Mai 2019. In Summe wurden 7.328 Autohalter, bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter (18-65 Jahre) und Geschlecht eingeladen, und in sieben Ländern (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Belgien, Niederlande, Österreich) befragt. Die Gesamtanalyse auf europäischer Ebene ist nach Bevölkerungsgröße der Länder gewichtet.)
Über AutoScout24:
AutoScout24 ist mit über 2 Mio. Fahrzeug-Inseraten und mehr als 43.000 Händlerkunden europaweit der größte Online-Automarkt. Mit AutoScout24 können Nutzer Gebraucht- sowie Neuwagen finden, finanzieren, kaufen, abonnieren und verkaufen. In Österreich ist gebrauchtwagen.at seit 2017 Teil des Unternehmens. Die beiden Portale verzeichnen in Österreich rund 8 Millionen Besuche*) pro Monat, ihre Nutzer können unter rund 150.000 Angeboten wählen. Weitere Informationen finden Sie unter autoscout24.at und gebrauchtwagen.at.
*) Google Analytics Daten Durchschnitt 2019
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