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Jahresrückblick 2019: Gebrauchtwagenpreise im EU-Vergleich

Österreich mit zweitstärkstem Anstieg nach Belgien und damit im oberen Preissegment/ Gebrauchte in Frankreich am teuersten, in Italien am günstigsten.

Wien, 22. Jänner 2020. Das zurückliegende Gebrauchtwagenjahr sorgte erneut für steigende Preise in ganz Europa. AutoScout24, der europaweit größte Online-Automarkt, hat die Gebrauchtwagenpreise in sieben europäischen Ländern analysiert. Ergebnis: Im Jahresvergleich stieg der AutoScout24-Gebrauchtwagen-Preis- Index (AGPI) 2019 in den Märkten um bis zu 9,06 Prozent. Interessant für europäisch orientierte Käufer: Innerhalb der gleichen Altersklasse kann die Differenz zwischen den Ländern bis zu 6.500 Euro betragen. Von einem Länder-übergreifenden Preisvergleich können sowohl private Käufer als auch Händler profitieren.

Österreich mit rund 18.100 Euro auf Platz 3 in Europa Die Gebrauchtwagenpreise sind in Österreich im Europa-Vergleich 2019 um 8,11 Prozent angestiegen und damit am stärksten nach Belgien (+9,06 Prozent). Im Durchschnitt war der Gebrauchte in der Alpenrepublik vergangenes Jahr um 18.126 Euro zu haben. Damit befindet sich Österreich auf Platz 3 in Europa und ist im oberen Preissegment gelandet. Absoluter Spitzenreiter bei den Gebrauchtwagenpreisen ist Frankreich, wo Käufer im Schnitt 22.995 Euro für ihr neues Gefährt berappen müssen, gefolgt von Deutschland mit 18.377 Euro.

Besonders günstig können Autokäufer in Italien ihren Gebrauchten um durchschnittlich 14.446 Euro erwerben. Auch in Spanien (17.586 Euro), Belgien (16.855 Euro) und den Niederlanden (15.654 Euro) sind die Preise moderater als in Österreich. „Wer bei der Gebrauchtwagensuche den Schritt über die Landesgrenzen hinweg wagt, kann durchaus ein Schnäppchen ergattern“, sagt Markus Dejmek Country Manager Österreich bei AutoScout24.

Der Preisanstieg bei unseren deutschen Nachbarn lag 2019 bei moderaten 2,37 Prozent. In den Niederlanden sind die Gebrauchtwagenpreise ähnlich wie in Österreich um satte 6,32 Prozent angestiegen, gefolgt vom ohnedies hochpreisigen Frankreich mit Preiszuwächsen von 5,75 Prozent. Im „Gebrauchtwagen-Paradies“ Italien mussten Käufer im Schnitt um 3,22 Prozent mehr für ihr Gefährt hinblättern.

Je nach Alter: Bis zu Einjährige in den Niederlanden am teuersten, Oldtimer in Frankreich Für Interessenten an Jahreswagen lohnt ein Blick in die Alterssegmente: So verlangten die Niederländer mit 35.193 Euro für bis zu zwölf Monate alte Fahrzeuge am meisten. Über 6.500 Euro günstiger war diese Altersklasse in Spanien (28.630 Euro). Österreich landete mit 31.693 Euro in dieser Altersklasse auf dem dritten Platz. Bei den ein- bis dreijährigen Gebrauchten war das Angebot in Österreich sogar mit Abstand am teuersten (29.659 Euro) – vor Deutschland (26.849 Euro) und den Niederlanden (26.227 Euro). Bei den Drei- bis Fünfjährigen wurden die höchsten Preise in Frankreich (20.258 Euro), knapp gefolgt von Österreich (20.042 Euro) und Deutschland (19.884 Euro) aufgerufen. Fünf- bis zehnjährige Gebrauchte wurden in Frankreich (15.724 Euro), Spanien (14.322 Euro) und Österreich (14.048 Euro) besonders hoch eingepreist. Die Kategorie der Zehn bis 20-Jährigen war ebenfalls in Frankreich (10.718 Euro) und Spanien (8.073 Euro) am teuersten. Die Preise dieser Alterskategorien fielen in Deutschland dagegen mit 6.092 Euro und Belgien mit 5.954 Euro wesentlich geringer aus.

Preise bei Young- und Oldtimer liegen europaweit am weitesten auseinander Die Spannweite bei Youngtimern zwischen 20 und 30 Jahren betrug in den sieben ausgewerteten Märkten gut 14.500 Euro und reichte von 5.910 Euro in den Niederlanden bis zu 20.504 Euro in Frankreich. Ähnlich groß war die Spanne bei Oldtimern ab 30 Jahren. Denn in Italien wurden für historische Autos im Schnitt 17.132 Euro aufgerufen, in Frankreich dagegen 34.503 Euro. Damit lagen zwischen dem günstigsten und dem teuersten Angebot je nach Marke und Modell bis zu 17.400 Euro. Belgien landet bei Oldtimern mit 28.146 Euro auf dem zweiten Platz. Es folgen Deutschland (24.330 Euro), Spanien (21.024 Euro), Österreich (20.428 Euro) und Italien (17.132 Euro).

Über den AGPI: Die Berechnungen basieren auf Daten von 2 Millionen Gebrauchtwagen aus der AutoScout24-Datenbank. Darin enthalten sind Inserate, die nicht älter als 18 Wochen sind, mit Autopreisen bis 250.000 Euro.

Über AutoScout24: AutoScout24 ist europaweit der größte Online-Automarkt. Mit AutoScout24 können Nutzer Gebraucht- sowie Neuwagen kaufen und verkaufen. In Österreich ist gebrauchtwagen.at seit 2017 Teil der Scout24-Gruppe. Die beiden Portale verzeichnen in Österreich rund 8 Millionen Besuche*) pro Monat, ihre Nutzer können unter rund 150.000 Angeboten wählen. Für den Erfolg von Scout24 in Österreich sind rund 60 Mitarbeiter in Wien verantwortlich. AutoScout24 und gebrauchtwagen.at gehören zur Scout24-Gruppe, die führende digitale Marktplätze im Immobilien- und Automobilbereich in Deutschland und anderen ausgewählten europäischen Ländern betreibt. Weitere Informationen finden Sie unter autoscout24.at und gebrauchtwagen.at. *) Google Analytics Daten Durchschnitt 2019

Kontakt: Maria Hirzinger Tel.: 0043 699 195 444 62 E-Mail: maria.hirzinger_ext@scout24.com

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