1952 begann der Japaner Michio Suzuki mit dem Bau seines ersten Motorrads. Bei der “Power Free” handelte es sich um ein mit einem 36-ccm-Hilfsmotor ausgestattetes Fahrrad. Als erster Suzuki Oldtimer gilt die “Colleda TT”, die ab dem Jahr 1956 mit einem Zweizylinder-Zweitaktmotor erhältlich war. Mitte der 1970er Jahre brachte Suzuki die GS-Baureihe auf den Markt. Während die “GS 400” noch als Zweizylinder-Motorrad in den Verkauf ging, war der Suzuki Oldtimer “GS 750 D” das erste Modell des Herstellers, das mit einem Vierzylindermotor ausgerüstet war. Nach der Vorstellung der ersten Viertaktmotoren strich Suzuki seine Zweitakter in den höheren Hubraumklassen aus dem Angebot. Lediglich bis 500 ccm wurden bis in die 1980er Jahre weiterhin Zweitaktmaschinen verkauft. Heute sind diese Modelle der Typen X5, X7 und RG 500 nur noch gebraucht zu haben. Einzig in Suzukis Angebot an Motorcross-Motorrädern konnten sich die Zweitaktmotoren bis heute halten.