In den 1990er Jahren erweiterte der deutsche Fahrradhersteller Prophete seine Produktpalette um Quads, All Terrain Vehicles (ATV) sowie Motorroller. Anders als die Fahrräder der verschiedenen Prophete-Marken wurden die motorisierten Fahrzeuge allerdings nicht Eigenregie hergestellt, sondern vom taiwanesischen Produzenten SMC und anderen gefertigt. In Deutschland kamen die Scooter von Prophete unter dem Markenamen Rex in den Handel. Der Schwerpunkt lag dabei auf Scootern der 50 ccm Hubraumklasse. Die Rex RS wurden in verschiedenen Karosserieversionen als Rex RS 500 oder Rex RS 900 angeboten und lösten die Zweitakter Rex 50 ab. Roller wie etwa der Rex 25-50 waren in zwei Leistungsstufen von 1,5 kW in der gedrosselten Version bis 2,3 kW in der offenen Variante zu haben. Einen zweiten Programmschwerpunkt legte Prophete bei Racing-Rollern. Die sportlich gestalteten Roller kamen als Rex Imola oder Rex Monaco in den Handel und waren auch einer leistungsstärkeren Version als 125 ccm Roller zu haben.
Neben den 125er-Ausführungen der Rex Imola oder Rex Monaco Motorroller gab es zwei weitere zentrale Baureihen in der 125 ccm Hubraumklasse: Die Rex RS sowie die Rex SC-Modelle. Je nach Karosserieausführung wurden die Roller als Rex RS 1000 oder Rex SC 125 vermarktet. Die Cityroller der SC-Serie verfügten über eine Leistung von bis zu 5,2 kW. Mit dem Roller Rexy 125 war zudem ein kompakter Roller der 125er Klasse mit hoher Wetterschutzscheibe im Programm. Mit dem E-Rex bot Prophete ebenso einen Elektroroller unter dem Markennamen Rex an, der über einen elektrischen Antrieb mit einer Leistung von 1500 Watt verfügte.