Pegasus wurde als zunächst als Fahrradmarke des deutschen Zweiradhändlers ZEG etabliert, ehe unter dem Markennamen schließlich auch kleine Motorroller zumeist asiatischer Hersteller auf den Markt kamen. Als Anbieter in mehreren europäischen Ländern präsent, konzentrierte sich Pegasus in erster Linier auf die Einstiegsmodelle der Motorroller der 50 ccm Hubraumklasse. Die 50er Pegasus Motorroller wurden in zwei unterschiedlichen Varianten als Mofaroller mit einer auf 25 km/h gedrosselten Höchstgeschwindigkeit oder als 45 km/h Motorroller in der offenen Version angeboten. Gemeinsam war den Pegasus Motorrollern die verbaute Technik: Sie erhielten Einzylinder-Viertaktmotoren in Kombination mit einem automatischen Schaltgetriebe.
Im Stil klassischer italienischer Motorroller kamen von Pegasus die Modelle der Baureihe Pegasus P 50 in den Handel. Im Bereich der kompakten Motorroller mit 10-Zoll-Bereifung war die Marke von ZEG mit dem Pegasus S 50 LX präsent, der als Cityscooter für junge Fahrer konzipiert war und mit Features wie Halogen- und Standlicht ausgestattet war. Sportscooter der 50 ccm Klasse kamen mit den Modellen der Bauserie Pegasus GP auf den Markt. Besondere Kennzeichen der Motorroller der Pegasus GP-Reihe: Sie wurden mit Rücklichtern mit LED-Technik ausgestattet und erhielten vorne Doppelscheinwerfer. Unterstützt wurde der sportliche Auftritt dieser Pegasus Motorroller durch die verbauten Wave-Scheibenbremsen am Vorderrad. Wie die anderen Modelle der Marke Pegasus waren auch die Pegasus S 50 GP als Mofaroller mit 25 km/h Spitzengeschwindigkeit sowie in der ungedrosselten Version mit 45 km/h erhältlich.