Nach deinem Login kannst du AutoScout24 noch besser nutzen.
Es war einmal ein italienischer Kleinwagen. Der hieß Palio, kam 1996 auf den Markt und eroberte als Weltauto den gesamten Globus. Den Palio gab es mit drei und fünf Türen, als Weekend genannten Kombi, als Stufenheck-Limousine Siena und als Pick-up namens Strada.
Ich war 18. Und er muss etwa neun gewesen sein, als wir uns das erste Mal begegneten. Er war der standardrote Opel Ascona 1,9 Liter, den mir die freie Werkstatt meines Vertrauens als Ersatzwagen mitgab. Und ja, ich gebe es zu, ich habe ihn gequält.
Wenn ein Facelift derart behutsam wie beim gut vier Jahre alten Audi Q5 ausfällt, muss schon was Besonderes passieren, um diesem Ereignis eine gewisse Aufmerksamkeit zu sichern.
Die Cruze-Familie hat ein neues Mitglied: Nach Limousine und Steilheck wächst die derzeit erfolgreichste Chevrolet-Baureihe um eine schicke Kombiversion.
Das Raumschiff ist gelandet. Während 2006 der Civic der achten Generation als futuristisch anmutender Überflieger zu großen Erfolgen abheben konnte, gibt sich sein Anfang 2012 angetretener Nachfolger wieder bodenständiger.
Kaum hat man sich an einen Outlander gewöhnt, rollt schon der nächste vor. Nach der Ersteinführung in 2003 folgte bereits 2007 die zweite Generation, die zudem 2010 noch ein komplett neues Gesicht erhielt.
Viele werden es selbst nicht mehr erlebt haben, doch bis in die 1970er Jahre hinein dominierte der VW Käfer das Straßenbild in Deutschland wie kein anderes Automobil. Längst vergangene Zeiten.
Aufgebohrte Kompakte haben seit dem Golf GTI (1976) eine lange Tradition, Opel bietet hier seit 1999 seinen Sonder-Astra unter dem Label OPC an. Mit der aktuellsten Ausbaustufe zaubert dieser ein Lächeln in die Gesichter der Opel-Ingenieure, Opel-Fans versuchen das Sabbern zu unterdrücken.
Wenn Sie nicht eindimensional auf die deutschen Verkaufsschlager fokussiert sind, Sie sich vielleicht sogar lieber vom Massengeschmack abheben wollen, dann sollten Sie beim nächsten Kombikauf unbedingt Subaru Legacy und Volvo V70 in die engere Wahl ziehen.
Der Hybridantrieb im Kleinwagen-Segment verspricht neue Tiefstände bei den Verbrauchswerten. Theoretisch.
Die als Firmen- und Familienautos besonders beliebten Mittelklassekombis haben starken Nachwuchs bekommen: Hyundai hat mit dem i40cw einen in mehrfacher Hinsicht attraktiven Lastesel zum günstigen Preis und hohem Eroberungspotenzial an den Start gebracht.
Beeindruckend temperamentvoll, von kräftiger Statur. Was der Duden als Erklärung für Wuchtbrumme bereithält, könnte im Automobil-Lexikon auch unter dem Stichwort Jeep Grand Cherokee stehen. Vor allem, wenn unter der Haube der Dreiliter-Diesel steckt.
Sommer, Sonne, Cabrio – schön und gut, doch offene Neuwagen fordern ihren finanziellen Tribut. Viel Geld für oft nur wenige Tage Frischluftvergnügen im Jahr. Da lohnt der Blick zurück in die 90er.
Weiter geht es mit unseren Cabrio-Gebrauchttipps.
Sie sind nicht so schick wie Coupés, nicht so elegant wie Limousinen und nicht so dynamisch wie Sportwagen. Ihre Qualität ist eine andere: Sie sind praktisch. Das allein reicht den klobigen Familienvans meistens als Verkaufsargument.
Wer in unserer letzten Ausgabe der Kult-Cabriolets noch nicht das Passende gefunden haben sollte, dem steht mit dem Mercedes SL der Baureihe R 129 eine weitere Alternative mit hohem Wertsteigerungspotential zur Auswahl.
In den letzten Monaten war man bei Audi und dem Mutterkonzern VW recht umtriebig, in der Öffentlichkeit Lust auf die neue Kompakt-Generation zu wecken.
Sportwagenfans ließ Toyota lange darben: Nach dem Ende von Supra, MR2 und Celica hatten die Japaner neben biederen Kleinwagen und Familienkutschen nur ihre Hybrid-Modelle als Imageträger im Programm.
2004 verblüffte Mercedes die Autowelt mit einer neuen kategorie: dem viertürigen Coupé CLS, das in den Folgejahren viele Nachahmer auf den Plan rief. Recht spät hat man bei BMW auf den margenträchtigen Trend reagiert.
Die Renault-Marke Dacia hat sich mit ihren Lowtech- und Lowprice-Modellen in nur acht Jahren als feste Größe im Markt etabliert.
Audi hat sein S5 Coupé einer Downsize-Kur unterzogen: Statt des bisherigen Achtzylinders schlägt nunmehr ein schnödes Sechszylinder-Herz unter der Haube.
So ein T5 ist vor allem praktisch, ein echter Kerl, wenn es um den Transport sperriger Gegenstände geht. Ob dynamischer Talente wird das Dickschiff allerdings selten begehrt.
Fiat-Händler gelten dem Thema Rabatt gegenüber als vergleichsweise aufgeschlossen. Wer aber nach einem Nachlass beim beliebten Lifestyle-Flitzer Fiat 500 fragt, erntet meist nur ein müdes Lächeln.
Mercedes verlangt seinen Kunden einiges an Flexibilität ab. Aus der klassisch-konservativen A-Klasse wurde mit der jüngst in Genf vorgestellten Neuauflage ein moderner Benz, der sich vom Hochsitz zum ernstzunehmenden Kompakten gewandelt hat.
An Vans mangelt es in Fords Modellpalette wahrlich nicht, insgesamt vier Familienkutschen haben die Kölner im Angebot. Neben den beiden großen Karossen S-Max und Galaxy gibt es auf Focus-Basis den Kompaktvan C-Max.
Zugegeben, Pick-Ups gehören in Deutschland nicht zu den Bestsellern.
Mein zweiter Autotest als Praktikantin in der AutoScout24 Redaktion steht an, dafür reise ich nach Köln. Vorgeführt wird, in einem Möbeldesignhaus, der neue Citroën DS5, ein Kind der DS-Linie und somit jüngster Bruder des DS3 und DS4.
Wie sich Zeiten ändern: Einst zog es Türken in großer Zahl nach Rüsselsheim, um den Nachkriegsdeutschen beim Wirtschaftswunder zu helfen und deren Autos zu montieren, die dann international Karriere machten.
Der Twizy ist ein Zwitter.
Die Elektro-Welle rollt so langsam an, denn zunehmend mehr Hersteller bringen ihre ersten Stromer auf den Markt; serienfertig und für jedermann zu haben.
Wenn sich der Schnee meterhoch auftürmt, ist auch mit dem geländegängigsten Offroader meist kein Vorankommen mehr. Vor allem, wenn der Weg zum nächsten Dorf, zum Konsum oder auch zur Jagdhütte querfeldein durch den Wald führt. Dann muss das Schneemobil gesattelt werden.
Der Boxster fristete unterm legendären Elfer lange ein Schattendasein, wurde als Frauen-Porsche oder Edel-MX-5 für Wichtigtuer gerne belächelt, von betuchteren Porsche-Jüngern oft mit Geringschätzung bestraft.
Die Frage, wie viel Auto der Mensch nun brauche, beschäftigt uns seit jeher und immer wieder. Während die einen auf rollenden Luxus und Leistung im Überfluss schwören, predigen andere den Kleinwagen mit Basismotor.
Auf den deutschen Straßen sieht man den VW Beetle auch mehrere Monate nach seiner Markteinführung kaum bis gar nicht.
Jeder kennt ihn, jeder dürfte ihn irgendwann einmal besessen oder doch zumindest gefahren sein. Die Rede ist von dem Deutschen Auto schlechthin, dem Volkswagen Golf II. In seinem Fond reiste die Generation Golf zum Schulsport, in den Urlaub oder ins nächste Kino.
Audi macht seit langem vor, wie man aus herkömmlichen Kombis Möchtegern-Offroader macht.
Als "kleiner Maserati" sorgte der 2005 neu eingeführte Punto für viel Aufsehen. Optisch war der Kleinwagen ein großer Wurf, der mit dem 2009er-Facelift allerdings verwässert wurde.
Seit vielen Jahren schon pflegt Volvo das Image, nicht nur eine sichere, sondern auch fahrdynamisch dem Spaß verpflichtete Automarke zu sein.
Lange hat es gedauert, bis Jaguar über seinen eigenen Schatten sprang und dem XF einen Vier-Zylinder-Diesel spendierte; heutzutage ein Muss in der oberen Mittelklasse. In Anbetracht des feinen Triebwerks darf man sich fragen, warum die Briten sich so viel Zeit gelassen haben.
Es gibt Autos, die einem lange in Erinnerung bleiben. Weil sie so gut sind. Oder weil sie so schlecht sind. Und es gibt Autos, die man recht schnell vergisst; weil sie so erfreulich normal sind. Eine nicht zu verachtende Tugend, in der schillernden Auto-Welt. Der Subaru Forester hat diese Tugend.
Im eigenen Land, sagt der Volksmund, zählt der Prophet nichts. Dieses Schicksal teilt er sich mit dem Hybrid-Antrieb: Fast 60.000 5er hat BMW im Jahr 2011 in Deutschland verkauft, 53.700 davon mit Dieselmotor.
Von Klassenlosigkeit sind wir in der Autowelt zwar meilenweit entfernt, doch die einst eindeutigen Zuordnungen werden diffuser. So auch bei unserem Vergleich zweier Baureihen, die sich eigentlich nicht ins Gehege kommen.
Eigentlich hätten die deutschen Autofahrer Grund zum Frohlocken, denn die angekündigte Lawine der E-Mobile rollt an. Umweltfreundliche Nullemissions-Mobilität ist also keine Utopie mehr, sondern kann schon heute als Autoalltag gelebt werden.
Audis erster Versuch, sich in der automobilen Oberklasse zu etablieren, glich einem Desaster. Der vom cw-Weltmeister Audi 100 abgeleitete V8 konnte in sechs Jahren gerade einmal 14.500 Käufer finden. Zu wenig, angesichts der hohen Kosten eines komplett neu entwickelten Antriebsstranges.
Zylinderabschaltung mausert sich im VW-Konzern zur nächsten wichtigen Wunderwaffe im Kampf gegen CO2 und für mehr Effizienz.
Es muss nicht immer Turbo sein. Mit dem Panamera GTS präsentiert Porsche die derzeit stärkste Saugmotor-Variante seiner Sport-Limousine. Doch die rückt verdächtig nahe an den aufgeladenen Bruder heran.
Diesel und Oberklasse gehören mittlerweile fest zusammen; Mercedes bietet den Selbstzünder schon seit zwanzig Jahren in der S-Klasse an, Audi und BMW folgten kurz darauf, und auch bei Jaguar nagelt es nun schon seit acht Jahren unter der XJ-Haube.
KON-ZEN-TRA-TION, bitte! Für dieses Auto muss man vorläufig seine Zunge im Zaum halten und fühlt man sich fast wie ein vom Tourette-Syndrom gepeinigter, der das Tabuwort dann doch ausspricht: Passat – der neuerdings im Wortsinn nicht mehr angesagte Modellname.
Der Peugeot 407 gehört zu den auffälligsten Vertretern der Mittelklasse. Das liegt nicht nur an seinem vergleichsweise seltenen Auftritt im Straßenbild, sondern vor allem an dem polarisierenden Haifischmaul-Design.
Nehmen wir einmal an, Jauchs Quiz-Kandidat streicht 50.000 Euro ein und antwortet auf die Frage nach seinen Investitionsplänen: "Ich kauf mir einen Golf." Jauch würde wohl weiter fragen: "Und vom Rest?" Die verblüffende Antwort des strahlenden Gewinners könnte lauten: "Welcher Rest!?"