Bisher hatten Hyundai-Santa-Fe-Kunden die Wahl: Lieber die Normalversion mit fünf Sitzen, oder doch den längeren Grand Santa Fe mit Platz für sieben? Die Entscheidung war eindeutig, die meisten Käufer haben zur kurzen Variante gegriffen.
Mit dem zweiten Ceed fuhr Kia 2012 endgültig in die Spitzengruppe der europäischen Kompaktwagen-Liga. Knackiges Fahrwerk, präzise Lenkung und dynamisches Design ließen über die teilweise etwas temperamentarmen Motoren hinwegsehen.
Lange hat sich Audi Zeit gelassen, doch jetzt greifen die Ingolstädter umso wuchtiger an: Die Rede ist vom SUV-Coupé-Segment, das bislang von BMW und Mercedes mehr oder weniger allein abgegrast wurde.
Mit dem Modellwechsel renoviert Peugeot seinen kompakten Hochdachkombi gründlich: Neben einem neuen Styling im aktuell beliebten SUV-Stil wird der nun Rifter statt Partner Tepee genannte Familientransporter praktischer und komfortabler.
Die zweite Generation des VW Touareg war konstruktionstechnisch ein großer Schritt nach vorne. Auch die TÜV-Sachverständigen freuen sich meist, wenn das große SUV auf den Hof rollt. Was gibt es beim Kauf eines Gebrauchten zu beachten?
Magic Seats nennt Honda den praktischen Klappmechanismus der Rücksitze, der den Jazz vom normalen Kleinwagen zum Raumwunder werden lässt. Und mit dem jüngst neu eingeführten 1,5-Liter-Motor unter Haube, transportiert der Japaner Kind und Kegel auch ziemlich flott von A nach B.
In der ersten Generation war der Dacia Sandero als Neuwagen unschlagbar günstig, als Gebrauchter jedoch erschreckend schnell ein Pflegefall.
Keine Frage: Der Jeep Renegade trägt typische Marken-Design-Merkmale und spielt mit seiner kantigen Form sogar auf den Ur-Ahn Willys an. Und trotzdem wirkt sein Blechkleid verspielt und ein bisschen kindlich.
Für Toyota ist der Aygo Schlüssel zu einer neuen Zielgruppe. Da ist es nur konsequent, dass die Japaner die nach vier Jahren überarbeitete Version des Kleinstwagens neben einer optischen Auffrischung ab Juni mit sinnvollen Konnektivitätsfunktionen aufwerten – allerdings nur gegen Aufpreis.
Nach mehr als 300.000 verkauften Macan in knapp vier Jahren bringt Porsche nun ein Facelift für das Mittelklasse-SUV. Unter der Haube der Basisversion sitzt weiterhin ein Zweiliter-Vierzylinder mit 185 kW/252 PS und einem maximalem Drehmoment von 370 Newtonmetern.
Die Zukunft ist elektrisch. Sätze dieser Art sind von den Konzernbossen der Autoindustrie seit Jahren zu hören. Nur, in die Puschen kommt keiner so richtig.
Ein Porsche mit Hybrid-Antrieb dürfte die meisten eingefleischten Fans wohl eher abschrecken. Doch eigentlich haben diese Kunden einfach nur nicht verstanden, dass trotz aller Verbrauchszügelung in Zuffenhausen Fahrspaß und Dynamik im Vordergrund stehen.
Der Audi A6 ist die Business-Limousine schlechthin. Jetzt steht die Neuauflage in den Startlöchern und die hat viel von den Oberklasse-Geschwistern A7 und A8 übernommen.
Die erste Generation des BMW 1er-Cabrios lief unter der internen Typenbezeichnung „E88“ und wurde von 2008 bis 2013 gebaut. Gute Gebrauchte gibt es daher noch einige, jedoch gilt es beim Kauf vor allem auf der technischen Seite genau hinzuschauen.
Vierblättrige Kleeblätter sind bekanntlich selten und verheißen dem Finder Glück. Ein gutes Vorzeichen also für den neuen Citroen C5 Aircross, macht er doch das Quartett des Peugeot-Konzerns im Terrain der Mittelklasse-SUV mit etwas Verspätung komplett.
Frontantrieb, Dreizylinder und das alles auch noch in einem Van.
Nein, den VW Phaeton sollte der Arteon nicht ersetzen, den Platz der Oberklasse nimmt schließlich ab sofort der neue Touareg ein.
Was heute der letzte Schrei ist, ist oft nach ein, zwei Jahren wieder komplett aus der Mode. Anders bei der Mercedes G-Klasse: Der Offroader hat sich in fast vierzig Jahren kaum verändert, und sieht trotzdem noch so frisch wie am ersten Tag aus.
Eine Limousine an der Spitze eines Automobilherstellers? Das war gestern. Heute darf’s gerne mal ein bisschen mehr sein, und was böte sich da besser an, als ein SUV? Bei Volkswagen steht ganz oben nun der Touareg, der den Platz des nicht ganz so erfolgreichen Phaetons einnimmt.
Die Hochzeit der Vans ist vorbei, das musste auch der Opel Meriva erfahren – er ist vergangenen Jahr vom Mini-SUV Crossland X abgelöst worden. Aber auch als Mehrjähriger ist der Van eine Kaufempfehlung wert – für alle, die mehr Wert auf Praktikabilität als auf Lifestyle legen.
Die Neuauflage des Fiat 500 hat vor gut einem Jahrzehnt die Autowelt im Sturm erobert. Retro-Chic und allgemeine Knuffigkeit trösteten charmant über hohe Preise und diverse Praxis-Schwächen hinweg. Funktioniert das auch noch bei gebrauchten Exemplaren?
Verschlungene Straßen durch den Taunus, dazu dieser Aprilsommer – eigentlich das Terrain eines Roadsters.
Der Audi A5 „8F“, wie die erste Modellreihe des A4-Derivats intern heißt, wurde zwischen 2009 und 2016 auch als Cabrio gebaut. Basierend auf der A4-Plattform rollte der offene Zweitürer im Werk Neckarsulm vom Band.
Die Mercedes-Benz A-Klasse galt einst als typisches Rentner-Auto. Spätestens seit 2012 hat sich das Image gewandelt.
Das Erbe, dass der Peugeot 206 im Jahr 1998 antrat war groß. Damals löste er den heute legendären und vor allem erfolgreichen Kleinwagen 205 ab. Er überzeugte die Kunden und wurde sogar noch erfolgreicher. Vier Jahre lang war der Franzose sogar das meistverkaufte Importauto in Deutschland.
Edler Innenraum, tolle Verarbeitung, High-Tech-Infotainment, Oberklasse-Komfort und schicke Karosserie – der Volvo XC60 T5 ist eigentlich perfekt. Wäre da nicht der Motor, der mit der schweren Last so seine Probleme hat und sich recht großzügig am Benzintank bedient.
Es gibt sie noch, die kleinen wuseligen Autos, die eher auf Fahrspaß als auf Infotainment und Assistenz setzen. Der neue Suzuki Swift Sport ist so ein Kandidat.
Ende Juni kommt der neue Mercedes Sprinter auf den Markt. Die dritte Generation startet zu Preisen ab 19.990 Euro netto (23.680 Euro brutto) für das Fahrgestell in Kombination mit dem erstmals angebotenen Frontantrieb und dem kleinsten Diesel mit 84 kW/114 PS.
Stichwort: Schöne Autos. Klingelt noch nichts? James Bond. Spätestens jetzt haben nahezu hundert Prozent aller auch nur am Rande autointeressierten eine Marke im Kopf: Aston Martin.
Mit einem Golf macht man nichts falsch – dass der Bestseller seinen Käufern dieses Gefühl gibt, macht einen Teil seines Erfolgs aus. Meistens stimmt diese Annahme, auch für „Gölfe“ aus Vorbesitz.
Längst ist der praktische Kompakt-Van aus der Mode.
Der erste Volvo XC60 war ein echter Dauerbrenner. Zwischen 2008 und 2017 rollte das SUV im Volvo-Werk in Gent vom Band. Der Schwede hat also den großen SUV-Boom an der eigenen Haut miterlebt und ist auch als Gebrauchter eine gute Wahl im übergroßen Angebot der Crossover.
Vans wie der Ford C-Max leiden unter SUV-sierung des Straßenverkehrs, für manchen Zweck sind sie aber deutlich besser geeignet als die kompakten Crossover. Die zweite Generation startete 2010 und rollt noch heute vom Hof des Ford-Händlers.
Einmal mit dem Finger schnipsen, und schon kaufen und fahren alle Kunden nur noch Elektrofahrzeuge. So oder so ähnlich könnte die Wunschvorstellung der meisten Automobilhersteller lauten.
Mit dem Duster befreite sich Dacia 2010 endgültig aus der belächelten Billig-Ecke. Günstig ist das SUV zwar nach wie vor. In Sachen Styling, Alltagsnutzen und Funktionalität muss es sich vor der teureren Konkurrenz jedoch nicht verstecken.
Die erste Mercedes C-Klasse dieses Jahrtausends war in Sachen Qualität kein sonderlich hell glänzender Stern. Der zwischen 2007 und 2014 angebotene Nachfolger mit dem internen Code W 204 macht alles besser.
Früher hieß es: Stadtluft macht frei. Heute lautet die Devise: Stadtluft muss sauberer werden. Gleichzeitig nimmt der Lieferverkehr dank des boomenden E-Commerce-Handels stetig zu.
Seat ist auf den SUV-Geschmack gekommen: Nach Ateca und Arona schicken die Spanier innerhalb von nicht einmal 24 Monaten schon ihren dritten Softroader ins Rennen. Der Tarraco erweitert das Angebot nach oben und buhlt neben seinen Konzern-Geschwistern von VW und Skoda um die Gunst der Kundschaft.
Wendig wie ein Kompaktwagen, geräumig wie ein Van und günstig wie ein Kleintransporter: Hochdachkombis haben sich in der vergangenen zwei Jahrzehnten als gleichsam praktische wie finanzierbare Familienautos etabliert.
Wenn Sae Hoon Kim den Namen Toyota hört, legt sich ein anerkennendes Lächeln auf seine Lippen und zugleich zeigt seine Stirn tiefe Zornesfalten.
Wer genug von der Diskussion um Diesel-Fahrzeuge und Fahrverbote hat, aber trotzdem ein sparsames Auto fahren will, könnte eines mit Erdgas-Antrieb ins Auge fassen.
Kaum zu glauben, dass der ursprünglich so verspielte Citroën C4 Cactus demnächst auch Interessenten für die konventionelle Kompaktklasse, den aus dem Programm scheidenden C4, abholen soll. Betrachtet man die aufgefrischte Ausgabe aus der Nähe, leuchtet es ein.
SUV-Coupés sind genau so inkonsequent, wie Hochbeiner ohne Allradantrieb. Und dennoch gehen sie weg wie warme Semmeln. Aus der Semmel-Hochburg Bayern folgt nun der BMW X2, mit dem die Münchner die Lücke zwischen X1 und X3 schließen.
Frisch sieht er aus. Modern. Ein wenig avantgardistisch. Klare Kanten wechseln sich mit schwungvollen Rundungen ab und schaffen eine Formensprache, die sich zwar erst auf den zweiten Blick, dann aber in einer Fülle erklärt, die man bei deutschen oder asiatischen SUVs vermisst.
Im März ist es soweit, dann rollt der neue Audi A7 Sportback zum Händler. Doch die „neue“ Optik dürfte wohl nur schwer als Verkaufsargument ziehen, denn der Ablöser sieht seinem Vorgänger stark ähnlich. Auch wenn man bei Audi drauf hinweist, dass kein Teil der Außenhaut nicht angefasst worden ist.
Sondermodelle tragen oft klangvolle Namen, den Fiat 500 gab es schon als „Lounge“, „Rockstar“ oder „Riva“. Dagegen klingt „Mirror“, das englische Wort für Spiegel, für die neuste Edition geradezu profan.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist der Opel Astra der Generation J (2009 bis 2015) eine sichere Wahl. Mängelfrei ist aber auch der Kompakte aus Rüsselsheim nicht.
Hyundai bringt seinen kompakten i30 jetzt auch als Limousine. So einfach würde das der Hersteller natürlich nicht formulieren und hat eigens zur Präsentation seinen Chef-Designer Thomas Bürkle mitgebracht.
Wer an den Fiat 500 denkt, der mag zurecht behaupten: typisches Frauenauto. Denn der Cinquecento wirkt eher süß und verspielt, will einfach flott durch die Stadt huschen und kleinere Einkäufe nach Hause bringen.
Fahren Sie einen Subaru? Dann gehören Sie hierzulande eher zu einer Minderheit. Zwar spielen die Japaner nicht in der untersten Verkaufszahlen-Liga und reihen sich mit gut siebeneinhalbtausend Einheiten mittig zwischen Alfa Romeo und Jaguar ein.