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Kondenswasser von der Klimaanlage – Entstehung

In heißen Sommern läuft die Klimaanlage oft auf Hochtouren – und nach der Fahrt sammelt sich Kondenswasser unter dem Wagen. Die Frage ist: Wie kommt es dazu, und wie lassen sich die Absonderungen von anderen Flüssigkeiten unterscheiden, die eventuell auf größere Probleme hinweisen?

Kondenswasser nach dem Betrieb der Klimaanlage

  • Es ist Sommer, die Sonne brennt vom Himmel und das Fahrzeug heizt sich in kurzer Zeit zu einer Art Backofen auf. In diesem Fall wird die Fahrt ohne eine funktionstüchtige Klimaanlage zu einer Zumutung.
  • Stellen Sie den Wagen nach einer längeren Fahrt ab, bildet sich mit großer Wahrscheinlichkeit eine kleine oder größere Pfütze unter Ihrem Auto. Dies ist ganz normal, denn es handelt sich um Kondenswasser, das nach dem Betrieb der Klimaanlage ausgeschieden wird.
  • Die Entstehung dessen ist ganz einfach: Je höher die Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit, umso mehr Leistung wird von der Klimaanlage gefordert. Nach Abstellen der Anlage beginnt der Trocknungsprozess und somit kondensiert an den erkalteten Leitungen die warme Feuchtigkeit.
  • Möchten Sie dies vermeiden, stellen Sie die Klimaanlage etwa drei bis fünf Minuten vor Ende der Fahrt ab. Der Kondensator kann durch die vorbeiströmende Fahrtluft schneller trocknen und somit bildet sich weniger bis gar kein Kondenswasser unter dem Auto. Es gibt außerdem Möglichkeiten, die Klimaanlagen im Sommer effektiv zu nutzen.

So erkennen und unterscheiden Sie die Flüssigkeit

  • Das harmlose Kondenswasser können Sie kinderleicht von anderen Flüssigkeiten unterscheiden. Das Wasser ist geruchslos und durchsichtig. Aller Wahrsheinlichkeit nach wird die Pfütze Kondenswasser auch relativ schnell verdunstet sein, abhängig von der herrschenden Außentemperatur.
  • Den Verlust von Kühlmittel und Scheibenwaschwasser erkennen Sie an einer Flüssigkeit mit blauer, roter oder grüner Färbung. Die Farbe und der Geruch sind abhängig vom benutzten Zusatz.
  • Vorsichtig sollten Sie bei dunklen Flecken und Benzin sein. Benzin ist durchsichtig wie Wasser, besitzt jedoch einen stechenden Geruch. Wenn es stark danach riecht, können die Kraftstoffleitungen defekt sein. Rufen Sie in diesem Fall so schnell wie möglich die Werkstatt an und lassen Sie den Benzinschlauch überprüfen. Wichtig ist auch, die Garage gut zu lüften, bis der Geruch verschwunden ist.
  • Diesel und Öl hinterlassen schmierige dunkle Flecken. Öl ist in den meisten Fällen geruchslos, Diesel verströmt einen dezent muffigen Geruch. Auch in diesem Fall ist es wichtig, direkt Kontakt mit der Werkstatt aufzunehmen und den Wagen überprüfen zu lassen. Beseitigen Sie die Flecken sofort, denn bereits ein Liter Öl bzw. Dieselkraftstoff kann eine Million Liter Grundwasser verschmutzen. Ölflecken können mit Sägespänen oder Bindemittel getrocknet werden. Bereits in den Boden gedrungenes Öl kann mit einem Entferner für selbiges herausgezogen werden.
  • Bremsflüssigkeit riecht ähnlich wie Benzin, und ist leicht grün. Läuft diese Flüssigkeit aus, lassen Sie sich von der Werkstatt abschleppen oder bringen Sie den Wagen mithilfe eines Anhängers in die Werkstatt. Für eine optimale Bremskraft ist es außerdem erforderlich, in regelmäßigen Abständen die Bremsflüssigkeit zu prüfen.

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