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Gasanlage beim Pkw nachrüsten

Das Fahren mit Autogas ist umweltfreundlich und sparsam - bei Benzinern ist die Nachrüstung meist kein Problem. Wie Sie umstellen und ob es sich lohnt, erfahren Sie hier.

Das Fahren mit Autogas ist umweltfreundlich und sparsam

Die Umrüstung eines Fahrzeugs auf den Betrieb mit Autogas ist bei allen Pkw möglich, die mit einem Ottomotor fahren. Um mit Flüssiggas fahren zu können, muss ein separater Tank installiert werden. Es kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Vom Tank aus wird eine Leitung in den Motorraum verlegt. Darüber hinaus muss ein Schalter installiert werden. Mit diesem können Sie zwischen Benzin- und Autogasbetrieb umschalten. Es empfiehlt sich immer, den Motor mit Benzin warmzufahren. So vermeiden Sie Vereisungen in der Gasanlage nach einem Kaltstart. Die Umrüstung des Fahrzeugs kostet zwischen 1.500 und 3.500 €.

Eine Gasanlage können Sie bei vielen Fahrzeugen nachrüsten

Das Fahrzeugmodell ist für das Nachrüsten einer Gasanlage nicht ausschlaggebend. Es gibt kleine Tanks, die platzsparend auch in einen kleinen Kofferraum integriert werden können. Diese Lösung hat als Nachteil jedoch eine geringe Reichweite. Sowohl neue als auch ältere Ottomotoren können auf Gasbetrieb umgerüstet werden.

Der Pkw kann zwischen den Betriebsarten umgeschaltet werden

Haben Sie Ihr Fahrzeug auf Autogas umgerüstet, bleibt Ihnen die klassische Betriebsart mit Benzin erhalten. Sie können jederzeit zwischen dem Fahrzeugbetrieb mit Flüssiggas oder Benzin umschalten. Dies bringt Ihnen eine hohe Flexibilität, wenn es beispielsweise in der Nähe keine Tankstellen gibt, an denen Sie Autogas nachtanken können. Bei langen Fahrten können Sie hingegen Ihre Reichweite deutlich erhöhen, wenn Sie nämlich beide Tanks füllen und nach dem Leerfahren des Autogas-Tanks auf Benzin umschalten.

Wenn Sie mit Autogas fahren, müssen Sie nur geringere Leistungseinbußen hinnehmen, die Sie im normalen Betrieb gar nicht bemerken. Rechnerisch betragen sie etwa 5 Prozent. Die Reichweite ist von der Größe des Gastanks abhängig. Sie kann bis zu 1.000 km betragen. Die Wartungskosten sind gering und gleichzeitig wird der Wiederverkaufswert des Autos gesteigert. Wenn Sie sich für die Umrüstung entscheiden, haben Sie die Investitionskosten innerhalb eines kurzen Zeitraums durch den günstigen Preis, den Sie für Autogas zahlen, wieder eingeholt.

Erkundigen Sie sich vor der Umrüstung, ob es in der Nähe ausreichend Tankstellen gibt. Die optimale Ersparnis ergibt, sich, wenn Sie regelmäßig die Möglichkeit haben, Erdgas zu tanken.

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