Man unterscheidet zwischen fest eingebauten, also schon von vorneherein in das Fahrzeug integrierte Freisprechlösungen und solche zum Nachrüsten. Die Festeinbauten bieten den größten Komfort. Das Mobiltelefon wird mittels Adapter, oft in Form einer Ladeschale, an die Freisprecheinrichtung gekoppelt. Die Bedienung erfolgt nun über das Multifunktionslenkrad.
Die Wiedergabe des Tons erfolgt über die Lautsprecher des Autoradio, welches bei ein- oder ausgehenden Gesprächen stumm geschaltet wird. Das Mikrofon ist meist so verbaut, dass es überhaupt nicht wahrgenommen wird. Viele dieser Modelle lesen sogar das Telefonbuch des Handy aus und stellen dies auf dem Infodisplay dar. Noch eleganter als via Ladeschale, allerdings mit dem kleinen Nachteil, dass das Handy während der Fahrt nicht geladen werden kann, verbindet sich das Handy per Bluetooth. Einmal mit der Freisprecheinrichtung gekoppelt erkennt das Handy quasi das Auto und verbindet sich, sobald man die Zündung startet. Dazu muss man das Gerät nicht mal aus der Tasche nehmen. Da diese Festeinbauten nicht gerade preiswert sind und ein nachträglicher Einbau nicht gut zu bewerkstelligen ist, bietet der Zubehörhandel eine große Palette an mobilen Freisprecheinrichtungen an. Die unkomplizierteste Lösung bildet hier ein Bluetooth-Headset. Im Ohr getragen und mit dem Handy gekoppelt bietet es nahezu den gleichen Komfort wie ein Festeinbau. Der Einbau von einer Freisprecheinrichtung mit Bluetooth ist einfach möglich. Vorteil hier ist, dass das Headset auch außerhalb des Fahrzeuges, also überall nutzbar ist. Wem das Headset im Ohr nicht angenehm ist, der kann auf Geräte zurückgreifen, die auf vielfältigste Art und Weise ins Fahrzeug eingebaut werden. Auch hier hat man die Wahl via Bluetooth oder Adapter zu verbinden. Es gibt Modelle die schlicht in den Zigarettenanzünder gestöpselt werden und so auch eine Ladefunktion bieten oder welche die an die Sonnenblende geklemmt werden und über ein Display sogar die Nummer des Anrufers zeigen.
