Es können schnell unvorhergesehene Umstände eintreten, die einen früheren Ausstieg erforderlich oder zumindest wünschenswert machen. In der Regel profitiert davon nämlich vor allem die Leasinggesellschaft. Informiere dich daher vorab, damit du als Leasingnehmer nicht im Nachteil bist und auf deinen hohen und mittlerweile kaum bezahlbaren Raten festsitzt.
Prüfe vorab, ob ein vorzeitiger Ausstieg möglich ist
Als Leasingnehmer lohnt es sich vor Vertragsabschluss die Situation in Ruhe mit dem Leasinggeber durchzusprechen und im Internet Vergleiche anzustellen. Ist der Vertrag erst unterschrieben und abgesegnet, gibt oft nur das Kleingedruckte eine sinnvolle Auskunft über den Ausstieg. Dieser ist in der Regel kompliziert und an viele Bedingungen geknüpft.
Das liegt auch daran, dass die Bank zustimmen muss und der Leasinggeber befürchtet ein Verlustgeschäft zu machen. Das geht sogar so weit, dass ein Ausstieg manchmal gar nicht erst möglich ist. In anderen Fällen nur zu ungünstigen Konditionen des Leasingvertrages.
Suche einen Nachfolger für deinen Leasingvertrag
Solltest du dennoch unbedingt aus dem Vertrag heraus wollen, gibt es eine sinnvolle und auch günstige Methode: Suche dir einen Nachfolger, der deine Leasingvereinbarung mit dem Restwert der Leasingsraten und Laufzeit übernimmt. Im Internet gibt es dazu zahlreiche Tauschbörsen. Du kannst dir sicher sein, dass du mit diesem Problem nicht allein dastehst.
Doch kannst du dort nicht einfach so dein Fahrzeug anbieten: Die Bank muss dem ganzen Vorgang zustimmen. Eine gezielte Absprache mit der anderen Vertragsseite ist unumgänglich. Anderenfalls wirst du den Vertrag nicht an eine andere Person überschreiben können. Erst wenn das geklärt ist, kannst du ein Inserat für dein geleastes Auto guten Gewissens aufgeben.