Die Vorteile von Elektroautos liegen im Wesentlichen in ihrer Umweltfreundlichkeit. Diese ist sehr viel höher als bei benzinbetriebenen Autos und trägt zur Verringerung der Luftverschmutzung und der Treibhausgasemissionen bei. Zudem fallen bei Elektroautos nur geringe Kraftstoff- und Wartungskosten an, wodurch Autofahrer auf lange Sicht deutlich Geld sparen können. Einen weiteren Vorteil bietet das angenehme und ruhige Fahrerlebnis im Vergleich zu benzinbetriebenen Autos. Je nach Elektroauto-Marke kommen individuelle Vorzüge hinzu. Werfen wir einen Blick auf den Markt für Elektroautos und auf die aktuellen Marken, die in diesem schnell wachsenden Geschäft erhältlich sind.
Von den verschiedenen E-Auto-Herstellern, die bei der Entwicklung und Produktion von Elektroautos eine Vorreiterrolle spielen, ist Tesla das wohl bekannteste Unternehmen und einer der eindeutigen Pioniere auf dem Markt. Auch viele traditionelle Marken investieren stark in Elektrofahrzeuge, da die Beliebtheit und die Nachfrage nach umweltfreundlichen Transportmitteln weiter steigt. Wir haben den Markt in drei Kategorien eingeteilt: Unternehmen, die ausschließlich Elektrofahrzeuge herstellen, Unternehmen, die sowohl Elektro- als auch Benzinfahrzeuge produzieren, und Unternehmen, die noch keine Elektrofahrzeuge herstellen, sich aber verpflichtet haben, mit der Produktion zu beginnen.
Diese Marken produzieren ausschließlich E-Fahrzeuge:
Einige dieser Unternehmen begannen bereits als Elektroauto-Hersteller, wie Tesla, andere sind von Benzin- auf Elektromotoren umgestiegen. Das erste Modell von Polestar (der Polestar 1) war ein Plug-in-Hybrid mit einem Elektro- und einem Benzinmotor und wurde von 2020 bis 2022 hergestellt. Das Unternehmen hat sich inzwischen vollständig von Fahrzeugen mit Benzinmotor verabschiedet und produziert und verkauft diese nicht mehr. Das Gleiche gilt für Smart, der nach jahrelanger Produktion von Benzinautos ebenfalls auf vollelektrische Fahrzeuge umgestellt hat.
Bemerkenswert ist auch, dass in China gleich mehrere Elektrofahrzeughersteller ansässig sind, die in den letzten Jahren erhebliche Marktanteile und Anerkennung erlangt haben: Aiways, BYD, JAC Motors, NIO und Xpeng. Sie sind allgemein für ihre erschwinglichen Preise bekannt und erfreuen sich in Europa immer größerer Beliebtheit.
Die folgenden Marken befinden sich im Übergang zur Elektromobilität und haben begonnen, neben Benzin- und Dieselfahrzeugen auch reine Elektroautos zu produzieren:
Einige der Marken haben bereits zugesagt, in Zukunft voll elektrisch unterwegs zu sein, darunter Audi, Citroën, Cupra, Fiat, Honda (erst im Jahr 2040), Hyundai, Mini und – wichtig für den deutschen Markt – Opel.
Andere Marken zeigen sich noch zurückhaltender, haben sich aber verpflichtet, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten teilweise elektrisch zu werden. Zu diesen Unternehmen zählen BMW, Ford, Jaguar, Kia, Mazda, Mercedes-Benz und Porsche.
Die folgenden Marken sind bei der Umstellung auf vollständig elektrisch betriebene Fahrzeuge noch nicht an Bord und befinden sich in verschiedenen Stadien des Übergangs zum Elektroantrieb:
Es ist auffällig, dass mehrere italienische Sportwagenhersteller bei der Umstellung noch hinterherhinken. Grund dafür könnte sein, dass ihre Kundschaft Geschwindigkeiten und Leistungen erwartet, die aktuell rein elektrisch noch nicht umsetzbar sind. Geländeauto-Marken wie beispielsweise Land Rover scheitern derweil wohl noch an zu geringen Reichweiten. Die Zugänglichkeit zu elektrischen Ladestationen ist in unwegsamem und unerforschtem Gelände oftmals nicht gegeben. Und doch haben all diese Marken erkannt, dass sie sich jetzt auf die Zukunft einstellen und zumindest einige Formen umweltfreundlicher Fortbewegung anbieten müssen.
E-Mobilität ist auf dem Vormarsch – auch große Autohersteller können und wollen das nicht mehr ignorieren. Die Mehrheit der wichtigen Automobilunternehmen bietet bereits sowohl Elektrofahrzeuge als auch benzinbetriebene Fahrzeuge bzw. Hybride an. Außerdem verpflichten sie sich, entweder vollständig auf Elektrofahrzeuge umzusteigen oder zumindest Hybridmotoren anzubieten. Darüber hinaus haben selbst die eher ablehnenden Marken, darunter mehrere italienische Sportwagenhersteller, zugesagt, den Wechsel anzugehen.