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Fokus: Fahrzeugsuche
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Zweisitzer-Autos im Überblick

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Zweisitzer: keine Fahrzeuge für die Familie – eher für Singles, Paare oder als typischer Fluchtwagen aus dem Alltag. Ein klassischer Zweitwagen, ein Fahrzeug für die Seele und das Herz und das spiegelt sich auch im Portfolio wider. Die meisten Zweisitzer sind sportlich.

Welche Autos sind 2-Sitzer?

Wenn wir ehrlich sein dürfen, gibt es viele Fahrzeuge mit mehr als zwei Sitzplätzen, die dennoch nicht mehr Platz bieten. Auf den hinteren Sitzen von einem Nissan GT-R beispielsweise würde nicht einmal ein fieser Schwiegersohn seine Schwiegermutter platzieren, aber in diesem Beitrag beschränken wir uns ausschließlich auf echte 2-Sitzer. Fahrzeuge, die nur über zwei Sitzplätze verfügen und die man aktuell neu konfigurieren und bestellen kann.

Alpine A110 / A110S

Alpine A110 / A110S

Der 1,25 Meter flache Mittelmotor-Sportwagen verfügt über maximal 292 PS und bietet maximal zwei Personen den Fahrspaß hinterm Frontscheibenglas. Der französische Sportwagen aus der Renault-Edelschmiede Alpine schafft es auf 260 km/h und die Kraft des 1.8-Liter-Vierzylinder-Aggregats wird stets über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und anschließend über die Hinterräder verteilt. Ein Leergewicht von 1.200 kg verspricht ja nahezu vehementen Fahrspaß und ein temporäres Gesichtslifting.

Audi TT Roadster

Audi TT Roadster Zweisitzer

Während es den Audi TT als Coupé mit einer 2+2 Bestuhlung gibt, finden im offenen Roadster nur zwei Personen Platz. Dieser basiert auf dem modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns, ist im Innenraum ausschließlich auf den Fahrer zugeschnitten und bietet eine Leistungsrange zwischen 197 und 320 PS. Das absolute Topmodell ist der Audi TT RS Roadster, in dem Fall sorgt auch der 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbo-Benziner für die passende Klangentwicklung, wenn die 400 Pferdestärken nach vorne galoppieren. Die Preise starten für den Roadster ab 61.000 Euro, für den TT RS Roadster sind mindestens 74.500 Euro zu investieren.

Audi R8

Audi R8 Spyder

Der Audi R8 ist die sportliche Speerspitze von Audi. Der Zweisitzer mit V10-Mittelmotor ist Motorsport für die Rennstrecke, optional als Coupé (Stromverbrauch kombiniert: 13,0-12,9 kWh/100. km; CO2-Emission 299-295 g/km²) oder als Spyder (Stromverbrauch kombiniert: 13,4-13,0 kWh/100. km; CO2-Emission 306-298 g/km²) erhältlich. Der 5.2 FSI Motor verfügt über eine maximale Leistung von 419 kW / 570 PS. Der Audi R8 V10 performance RWD stemmt ein maximales Drehmoment von sagenhaften 550 Nm an die Kurbelwelle. Der Preis? Mindestens 149.000 Euro. Als quattro-Variante steigt die Leistung auf 456 kW / 620 PS und 580 Nm und kostet mindestens 281.000 Euro. Als offene Spyder-Version sind mit der Topmotorisierung nicht weniger als 225.000 Euro fällig und wenn man unsere Auflistung der Zweisitzer einmal überfliegt, dann stellt man schnell fest: Viele haben sehr viel Leistung, beschleunigen sehr schnell auf Tempo 100 km/h und reduzieren schlagartig das Haushaltsbudget.

BMW Z4

BMW Z4

Der neue BMW Z4 entstand in der Zusammenarbeit mit Toyota. Während es den Toyota Supra nur als Coupé gibt, ist der BMW Z4 nur mit einem Stoffverdeck, sprich als Roadster verfügbar. Der Zweisitzer wird ausschließlich über die Hinterräder angetrieben und läuft, genau wie der Toyota Supra, bei Magna-Steyr in Österreich vom Band. Den BMW Z4 gibt es derzeitig mit dem sDrive20i, mit dem sDrive 30i oder mit dem M40i Aggregat. Nur die Einstiegsvariante kann auch per Hand geschaltet werden, alle anderen Motorisierungen werden stets mit der Sport-Automatik ausgeliefert, die bei BMW "Steptronic" heißt. Mit einer Leistungsrange zwischen 145 kW und 250 kW dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein, die Preise starten ab 54.100 Euro, wobei für das Topmodell ohne Extras bereits 77.700 Euro fällig sind.

Caterham Super7

Caterham Super7 Super-7 Super Sieben Two-seated

Zugegeben, der Caterham Super7 ist ein puristischer Exot im Bereich der Zweisitzer und sicherlich auch kein Fahrzeug für jedermann, aber wenn ein ca. 485 kg leichtes Fahrzeug innerhalb von 3,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigt, dann ist der Fahrspaß hier doch vorprogrammiert, oder?

Corvette Stingray

Corvette Stingray

Unglaublich, aber wahr: Die Corvette (Stromverbrauch kombiniert: 12,1 kWh/100. km; CO2-Emission 277 g/km²) ist derzeitig das einzige Modell, welches der Hersteller Chevrolet überhaupt noch in Europa anbietet. In der achten Corvette-Generation C8 gibt es wieder ein Coupé und ein Cabriolet. Die offene Version fährt nun allerdings nicht mehr mit einem Stoffverdeck, sondern mit einem faltbaren Hardtop vor. Der 6.2 Liter V8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,1 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 277 g/km²) kommt weiterhin ohne Zwangsbeatmung aus, verfügt also über keine Turbo-Aufladung, und entwickelt eine Leistung von 482 PS. Diese geht über ein 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe und über die Hinterachse auf die Fahrbahn. Der 6,2 Liter Benziner ist nun von der Front in die Mitte des Fahrzeuges gewandert, die neue Corvette ist ein Mittelmotorsportwagen.

Ferrari 296 GTB

Ferrari 296 GTB two-seated

Der Ferrari 296 GTB ist ein Hybrid-Sportwagen und ganz nebenbei ein Ferrari mit 6-Zylinder-Benziner. Der 3.0 Liter Benziner leistet im Zusammenspiel mit dem Elektroantrieb 610 kW / 830 PS. Die Kraft geht zunächst über ein 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe und anschließend über die Hinterräder auf die Straße. Der Elektro-Motor verfügt über ein maximales Drehmoment von 315 Nm, der Benziner stemmt bei 6.250 Umdrehungen ca. 740 Nm an die Kurbelwelle. Läuft alles nach Plan, dann beschleunigt dieser Supersportwagen innerhalb von 2,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h und der Vortrieb endet erst bei Tempo 330 km/h.

Ferrari SF 90 / Spider

Ferrari SF90 Spider New

SF90 ist eine Abkürzung für Scuderia Ferrari 90, angetrieben wird dieses Geschoss durch einen 4.0 Liter V8-Turbo-Benziner, der zusätzlich noch Unterstützung durch zwei kleine Elektromotoren bekommt. Rein elektrisch soll er 25 Kilometer schaffen, ansprechender und atemberaubender sind eher die anderen Fahrwerte: Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Ferrari SF 90 innerhalb von 2,5 Sekunden und erreicht spielend eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h. Die Systemleistung soll bei beachtlichen 735 kW und somit bei exakt 1.000 PS liegen. Seit Juni 2021 gibt es den Ferrari SF 90 auch als Spider-Version, sprich als zweisitzigen Roadster (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,5 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 179-184 g/km²).

Ferrari F8 Tributo / Spider

Ferrari F8 Tributo

Auch 340 km/h schnell, aber in der Beschleunigung etwas langsamer ist der Ferrari F8 Tributo (Stromverbrauch kombiniert: 12,0 kWh/100. km; CO2-Emission 273 g/km²), den es ebenfalls als Spider (Stromverbrauch kombiniert: 12,3 kWh/100. km; CO2-Emission 279 g/km²) / Roadster-Version gibt. Angetrieben werden beide Modelle durch einen 3,9 Liter-V8-Turbobenziner mit einer Leistung von 530 kW / 720 PS. Der V8-Benziner entwickelt ein maximales Drehmoment von 770 Nm und wer mag, macht dank Hinterradantrieb aus dem Ferrari F8 Tributo auch einen Quertreiber.

Ferrari 812

Ferrari 812

Was ist besser als ein V6 oder ein V8? Klar, zunächst erst einmal ein V10. Da wir diesen aber schon beim Audi R8 hatten und gleich beim Lamborghini wiedersehen, greifen wir nun zum V12. Ein 6,5 Liter V12 treibt den Ferrari 812 an. Superfast, GTS (Stromverbrauch kombiniert: 15,1 kWh/100. km; CO2-Emission 345 g/km²), Competizione (Stromverbrauch kombiniert: 15,3 kWh/100. km; CO2-Emission 347 g/km²) oder Competizione A? Mit einer Leistung von bis zu 610 kW (830 PS) und einem Drehmoment von bis zu 718 Nm geht es unter drei Sekunden auf Tempo 100 km/h. Auch dieser Ferrari erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h und verfügt glücklicherweise auch über einen 92 Liter großen Tank. Denn der EU-Normverbrauch wird bereits mit 14,9 Liter Super Plus angegeben, aber wir wollen uns nun den Spaß nicht verderben lassen, indem wir auf die gestiegenen Kraftstoffpreise schielen, oder?

Ferrari Monza SP2

Ferrari Monza SP2 Zweisiter 2-seated

Über kleine Scherentüren gelangt man in den Innenraum des Ferrari Monza SP2. Fahrer und Beifahrer sind hier klar voneinander getrennt und nicht nur auf Nähe, sondern auch von einer klassischen Windschutzscheibe muss man sich bei diesem Roadster verabschieden. Der 6,5 Liter V12-Benziner (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,9 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 340 g/100km²) beschleunigt diesen Supersportwagen innerhalb von 2,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h, nach ca. 7,9 Sekunden durchbricht man die 200 km/h-Mauer. Die Höchstgeschwindigkeit soll über 300 km/h betragen. Das maximale Drehmoment von 719 Nm und die Kraft der 810 Pferde geht zunächst über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und anschließend über die Hinterräder auf die Fahrbahn.

Jaguar F-Type / Roadster

Jaguar F-Type

Kaum zu glauben, aber der Jaguar F-Type feierte bereits vor zehn Jahren, auf dem Pariser Automobil-Salon im Jahre 2012, seine Weltpremiere. Der britische Sportwagen wird als Coupé und als Cabriolet angeboten. Den Sportwagen gab es auch mal mit einem 2.0 Liter Turbo-Benziner, sowie mit einem 3.0 Liter 6-Zylinder. Durchgesetzt hat sich bis jetzt der 5.0 Liter V8-Benziner, der dank einer Kompressor-Aufladung als Jaguar F-Type P450 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,2 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 256 g/km²) auf 331 KW / 450 PS und auf ein maximales Drehmoment von 580 Nm kommt. Die aktuelle Top-Version ist der Jaguar F-Type 575 mit einer Leistung von 423 KW (575 PS) und einem maximalen Drehmoment von 700 Nm. Im Idealfall beschleunigt dieses Fahrzeug dank 8-Gang-Automatik und Allradantrieb innerhalb von 3,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine elektronisch eingebremste Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h.

Lamborghini Countach LPI 800-4

Lamborghini Countach LPI 800-4

Man nehme einen Sportwagen-Namen aus den 80er Jahren, ein ebenso kultiges Design, verbaut einen 6,5 Liter V12 und einen 48-Volt Elektromotor, der direkt im 7-Gang-ISR-Getriebe montiert wurde und fertig ist der Lamborghini Countach Supersportwagen. Innerhalb von 2,8 Sekunden auf Tempo 100, eine Spitzengeschwindigkeit von 355 km/h und vermutlich schneller ausverkauft als auf Tempo 200 km/h. Dafür benötigt dieses Geschoss auf vier Rädern nämlich 8,6 Sekunden. Ein Haldex-Allradsystem bringt die Leistung auf die Straße. Das streng auf 112 limitierte Fahrzeug war sogar so schnell ausverkauft, es musste nicht einmal ein Preis genannt werden.

Lamborghini Aventador

Lamborghini Aventador

Der Aventador ist vermutlich der einzige Kampfstier, der freiwillig zwei Personen Platz bietet. Seit Juli 2021 gibt es den Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae, mit diesem Modell wird die Baureihe enden, das Produktionsende ist bereits verkündet. 350 Coupé und 250 Roadster sollten nun noch entstehen. Über eine Leistung von 574 kW (780 PS) verfügt der 6.5 Liter V12-Benziner, gelenkt wirkt über eine Allradlenkung und die 20" Räder an der Vorderachse und die 21" Reifen an der Hinterachse werden um Gnade wimmern, wenn der Pilot hinterm Volant das Gaspedal durchdrückt. Innerhalb von 2,8 Sekunden beschleunigt der Aventador LP 780-4 Ultimae auf Tempo 100 km/h. Schluss mit Vortrieb? Erst bei 355 km/h. Das Fahrzeug ist somit noch etwas schneller als der Aventador SVJ, der die Nordschleife immerhin innerhalb von 6:44,97 Minuten umrundete.

Lamborghini Huracan

Lamborghini Huracan

Im Vergleich zu den anderen Lamborghini Modellen könnte man bei dem 5,2 Liter V10-Benziner ja schon fast von Downsizing sprechen. Als Huracan STO Coupé geht es allerdings dank den 470 kW / 640 Pferdestärken innerhalb von 4,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der Spyder braucht nur wenige Millisekunden länger. Das STO Coupé ist mit Hinterradantrieb verfügbar, das EVO Coupé und der Spyder EVO nur mit Allradantrieb. Geschaltet wird stets über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und die Höchstgeschwindigkeit? Die liegt jenseits von Tempo 300 km/h Fun-Fact: Das von Audi bekannte Audi virtual cockpit kam zuerst im Lamborghini Huracan zum Einsatz, soviel zum Thema Vorsprung durch Technik.

Lotus Emira

Lotus Emira

Der Lotus Emira hat gleich drei Vorgänger-Modelle (Lotus Elise, Lotus Exige und Lotus Evora) und sei das letzte Modell mit einem konventionellen Verbrennung-Motor. Bis dahin gibt es im Lotus Emira entweder den 3.5 Liter V6-Benziner von Toyota mit einer Leistung von 298 kW / 405 PS oder etwas später noch einen 2.0 Liter 4-Zylinder Benziner von Mercedes-Benz mit einer Leistung von 268 kW / 365 PS unter die Mittelmotor-Abdeckung. Mit dem V6 soll es innerhalb von 4,2 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der Lotus Emira sei bis zu 290 km/h schnell und nun wird es ungewöhnlich, denn dieses Fahrzeug gibt es in Kombination mit dem Toyota-Motor mit einem 6-Gang Handschaltgetriebe, ideal also für Puristen. Optional zieht zunächst eine 6-Stufen Automatik ein, der Mercedes-Motor, der seit Herbst 2022 unter der Haube sitzt, bringt ein 8-Gang-DSG mit.

Maserati MC20

Maserati MC20

Die schönsten Autos der Welt kommen aus Modena, dort wird auch der Maserati MC20 gefertigt. Ein zweisitziges Coupé mit einem 3.0 Liter V6-Benziner mit einer Leistung von 463 kW / 630 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,5 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 282 g/km²). Von 0-100 km/h innerhalb von 2,9 Sekunden, eine Höchstgeschwindigkeit von über 325 km/h und ein Leergewicht von unter 1,5 Tonnen? Ein maximales Drehmoment von 730 Nm? Wir kritisieren vorab schon mal den Tank, der fällt mit einem Fassungsvermögen von 60 Liter doch etwas zu klein aus, oder?

Mazda MX-5 / RF

Mazda MX-5 RF Zweisitzer two-seated

Endlich mal wieder ein günstiger Zweisitzer. Seit 1989 wird der Mazda MX-5 (Stromverbrauch kombiniert: 6,9-6,1 kWh/100. km; CO2-Emission 156-138 g/km²) gefertigt, in der neusten Version auch als RF-Modell sprich mit Klappdach. Seit Anfang 2020 verfügt der Mazda MX-5 wahlweise über einen 1.5 Liter Benziner mit einer Leistung von 97 kW / 131 PS und 152 Nm Drehmoment oder über einen 2.0 Liter Benziner mit einer Leistung von 135 kW / 184 PS und 205 Nm Drehmoment. Serienmäßig fährt der Mazda MX-5 mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe vor und die Kraft geht über die Hinterräder auf die Fahrbahn. Mit den Supersportwagen-Werten kann dieses Fahrzeug natürlich nicht mithalten, allerdings fühlen sich die 6,8 Sekunde bis auf Tempo 100 km/h in diesem Modell so richtig sportlich an. Die Höchstgeschwindigkeit von bis zu Tempo 220 km/h muss man auch nicht ausreizen, um Fahrspaß zu haben, der Mazda MX-5 ist der ideale - und vor allem auch bezahlbare - Zweisitzer für den Alltag. Der Fiat 124 Spider, der auf der Basis des Mazda MX-5 basierte wurde inzwischen eingestellt. Wir hoffen, dass dieses Schicksal nicht auch den MX-5 ereilen wird.

McLaren Artura

McLaren Artura Zweisitzer

Nach dem McLaren P1 ist der Artura das zweite Plug-in-Hybrid-Fahrzeug von McLaren. Der Zweisitzer verfügt über einen mittig längs verbauten V6-Benziners der über 430 kW / 585 PS verfügt. Durch die Kraft der zwei Herzen, der Elektromotor steuert 70 kW / 95 PS hinzu, beschleunigt dieser Sportwagen innerhalb von 3,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist rein elektrisch bis zu 130 km/h schnell. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 330 km/h. Dank dem Plug-in-Hybrid-Antrieb, der 7,4 kWh fassenden Batterie und der rein elektrischen Reichweite (nach WLTP) von 30 km, konnte der WLTP Verbrauch auf die ersten 100 km auf 5,5 Liter Super gesenkt werden. Das wird sich bei sportiver Fahrweise aber nicht bewerkstelligen lassen, das weiß man auch bei McLaren und verbaut einen 72 Liter großen Tank. Die beiden Motoren dürften mit dem Leergewicht von 1,5 Tonnen keine Probleme haben, die Leistung geht stets über das 8-Gang-DSG und anschließend über die Hinterräder auf die Fahrbahn.

McLaren 765LT Spider

McLaren 765LT Spider

Ein 4,0 Liter V8-Benziner treibt den McLaren 765LT an, den es seit Juli 2021 auch als McLaren 765LT Spider gibt. 563 kW Leistung, hier sorgen als 765 muntere Pferdestärken dafür, dass sich bei dem sprichwörtlichen Ritt auf der Kanonenkugel ein temporäres Gesichtslifting einstellt. Dank einem maximalen Drehmoment von 800 Nm und dank der Kraftübertragung über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, geht es innerhalb von 2,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Das sind diese Geschwindigkeiten, bei denen man dieses Kribbeln im Bauch spürt. Auch der McLaren 765LT verfügt über einen 72 Liter Tank, auch wenn der Verbrauch hier mit 12,8 l Super auf 100 km angegeben wird. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei Tempo 330 km/h erreicht, wer diese Geschwindigkeit länger hält, häufiger beim Tankwart neuen Kraftstoff bestellt.

Mercedes-AMG SL

Mercedes-AMG SL

SL steht für Super-Leicht und der aktuelle Mercedes-AMG SL ist und bleibt verwandt mit dem legendären Mercedes-Benz 300 SL. Ob das aktuelle Modell der Baureihe R 232 auch so eine Stilikone wird, werden wir erst in fünfzig Jahren wissen. Die technischen Daten können wir aber bereits heute beurteilen. Zum Marktstart stehen zwei 4.0 Liter V8-Benziner zur Verfügung, später sollen auch elektrifizierte Versionen folgen. Der V8 mit Biturbo-Aufladung leistet im Mercedes-AMG SL 55 4MATIC+ 350 kW (476 PS) und verfügt über ein Drehmoment von 700 Nm. Innerhalb von 3,9 Sekunden geht es auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit wird bei Tempo 295 km/h erreicht. Es darf etwas mehr sein? Dann wählt den Mercedes-AMG SL 63 4MATIC+, auch in diesem Fall geht die Kraft von 430 kW (585 PS) und das Drehmoment von 800 Nm über eine Neunstufen-Automatik und über alle vier Räder auf die Straße. Die Autoquartett-Werte lesen sich gut: 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und auch die Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h beeindruckt. Während der direkte Vorgänger (R 231) ein Klappdach hatte, verfügt der neue Mercedes-AMG SL über ein Stoffverdeck.

Morgan Plus Six

Morgan Plus Six

Wir versuchen diese Liste so umfänglich wie nur möglich zu gestalten, aus diesem Grund machen wir auch vor Exoten keinen Halt. Der Morgan Plus Six wird seit 2019 hergestellt, verfügt über den bekannten 3.0 Liter Reihen-Sechs-Zylinder von BMW, der über einen Turbolader aufgeladen wird. Damit geht der Morgan Plus Six als erstes Modell des Herstellers in die Geschichte ein, denn es ist der erste Morgan mit Turboaufladung. Der Zweisitzer, dessen Karosserie weiterhin auf einem Eschenholzrahmen sitzt, beschleunigt innerhalb von 4,2 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 267 km/h. Interessanter dürfte der Fakt sein, dass das Leergewicht gerade einmal 1.075 kg beträgt, damit dürfte der Fahrspaß vor allem auf Landstraßen garantiert sein.

Porsche 718 Cayman / Boxster

Porsche 718 Cayman

Das Rezept kann so einfach sein: Mittelmotor, wenig Gewicht, ausreichend viel Leistung = viel Fahrspaß. Das trifft auch auf den Porsche 718 zu. Das Coupé wird Cayman genannt, das offene Modell Boxster. Das Topmodell ist derzeitig der Porsche 718 Cayman GT4 RS, den einige Sportwagen-Fans sogar dem legendären 911 vorziehen würden. Mit einer Leistung von 368 kW (500 PS), die der 4.0 Sechszylinder-Boxermotor realisiert geht es innerhalb von 3,4 Sekunden auf Landstraßentempo. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit Tempo 315 km/h angegeben. Geschaltet wird über ein 7-Gang PDK.

smart EQ fortwo

Smart EQ Fortwo Cabrio

Kaum zu glauben, aber wahr. Der smart EQ fortwo ist und bleibt vorerst auch das einzige elektrische Fahrzeug (was über 80 km/h schnell fahren kann) in unserer Auflistung. Dazu ist es der einzige elektrische Zweisitzer, den man sich derzeitig auch als Cabriolet konfigurieren kann. Die Preise für den smart EQ fortwo starten ab 25.100 Euro. Schön: Optional steht für den smart EQ fortwo ein 22 kW-Bordlader zur Verfügung. Dieser minimiert die Ladezeiten an öffentlichen Typ2-Ladesäulen immens. Für den Vortrieb steht ein 60 kW starker Elektromotor zur Verfügung der den offenen Zweisitzer innerhalb von 11,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 130 km/h angegeben, die Reichweite gemäß WLTP mit 131 km.

Toyota GR Supra

Toyota GR Supra

Toyota bewirbt den Toyota GR Supra mit dem Slogan: "Das Einsteigermodell hat einfach alles, was ein vollwertiger Sportwagen benötigt". Wir gehen damit konform, denn der Toyota fährt zum Beispiel mit einem 2.0 Liter Benziner mit 190 kW und 400 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,3 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert:143 g/km²) vor. Innerhalb von 5,2 Sekunden geht es auf Tempo 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit wird mit 250 km/h angegeben. Motor vorne, Antrieb über die Hinterräder. Wer mehr möchte, der wählt den 3.0 Liter Benziner mit einer Leistung von 250 kW und 500 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert:170 g/km²). Die 340 Pferdchen bringen den Supra innerhalb von 4,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und auch dieses Modell ist dann bei Tempo 250 km/h abgeregelt.

Als GR Supra Pure Coupé startet der Fahrspaß ab 59.090 Euro und im Innenraum wirkt dieser Toyota nicht nur wie ein BMW, sondern basiert auf zahlreichen BMW-Bauteilen und das steht diesem Toyota ausgesprochen gut.

Die häufigsten Fragen und Antworten zu Zweisitzer-Autos

Vermutlich keine, klingt komisch, ist aber so. Wirft man einen Blick in die Glaskugel, erwarten uns 2023 zwar auch kompaktere Fahrzeuge, aber kein weiterer 2-Sitzer mit reinem Elektroantrieb. Das Feld bleibt vorerst dem smart EQ fortwo überlassen.

Fazit

Das Feld der klassischen Zweisitzer ist sportlich dominiert, hochwertige und kostspielige Fahrzeuge mit viel Leistung und typische Traumwagen bestimmen hier diese Liste. Rühmliche Ausnahmen sind der Mazda MX-5 oder aber auch der smart EQ Fortwo, die unseren Durchschnittspreis für diese Auflistungen etwas nach unten korrigieren.

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