Mit jeder Lebensphase ändern sich die eigenen Ansprüche an ein Auto. Das gilt auch, wenn man langsam, aber sicher in den Altersbereich der Senioren vorrückt. Wenn es so weit ist, rücken verschiedene neue Anforderungen an ein Auto immer mehr in den Mittelpunkt. Immerhin möchte man auch in einem höheren Alter immer noch mobil sein und das im besten Fall in einem Auto, das ideal zu den eigenen Anforderungen passt.
Diese Anforderungen können sehr unterschiedlich ausfallen, immerhin ist im steigenden Alter nicht jeder in allen Belangen gleich fit. Einige paar zentrale Punkte haben jedoch in den meisten Fällen eine starke Berechtigung. Wie diese Punkte üblicherweise aussehen und was ein ideales Senioren-Auto ausmacht, sehen wir uns in den folgenden Absätzen genauer an. Widmen wir uns zunächst den üblichen Besonderheiten eines Autos für Senioren.
Der hohe Einstieg eint sämtliche, typische Senioren-Autos. Wenn der Rücken, die Hüfte oder die Gelenke nicht mehr ganz so problemlos mitspielen ist ein erhöhter Einstieg ins Auto Gold wert. Mit so manchen Wehwehchen wollen sich die wenigsten noch in einen Sportwagen in Bodennähe hinabbegeben und wieder herausschälen. Daher ist ein hoher Einstieg völlig zurecht einer der zentralen Punkte, wenn es um Senioren-Autos geht.
Eine weitere Höhe sollte wiederum nicht allzu hoch ausfallen: Die Ladekante. Hier bedeutet jeder weitere Zentimeter zusätzliche Anstrengung, wenn es darum geht, Einkäufe, Gepäck oder andere Gegenstände in den Kofferraum zu laden. Hier ist also ein möglichst niedriger Wert Trumpf.
Diese beiden Punkte gehen in vielen Fällen ohnehin mit dem möglichst hohen Einstieg einher. Eine erhöhte Sitzposition ermöglicht einen bequemen, hohen Einstieg und hilft zugleich bei einer bestmöglichen Übersicht. Im hohen Alter kann es zu einer wachsenden Herausforderung werden, stets den Überblick über das Verkehrsgeschehen um einen herum zu wahren.
Da kann es ebenfalls hilfreich sein, wenn man etwas höher sitzt. Zum Thema Übersicht zählt zudem eine möglichst ungestörte Rundumsicht. Autos mit einem allzu verspielten Design, bei dem die Sicht nach hinten oder zur Seite zu stark eingeschränkt wird, eignen sich daher nur bedingt als Senioren-Autos. Zusätzlich spielen hier die Abmessungen des Autos eine wichtige Rolle. Ein kompakteres Auto lässt sich dementsprechend leichter manövrieren und überblicken.
Jederzeit den Überblick zu wahren, kann in modernen Autos auch im Innenraum zu einer Herausforderung werden. Mehrere Touchscreens, umfangreiche Infotainment-Systeme und viele weitere Bedienelemente können besonders für ältere Personen zu viel des Guten sein. Dabei müssen sie nicht mal zu Kategorie der ewigen Technik-Zweifler zählen. In einem passenden Senioren-Auto sollte die Bedienung daher so intuitiv und übersichtlich wie möglich erfolgen.
Bei den Assistenzsystemen darf es dagegen gerne wieder etwas mehr Technik sein. Im besten Fall passiert das jedoch so unauffällig und zurückhaltend wie möglich. Die verschiedenen Assistenten können auch älteren Fahrern das Leben stark erleichtern und für sie selbst und alle anderen Verkehrsteilnehmer die Sicherheit stark erhöhen – vorausgesetzt, sie sorgen nicht mit zu vielen Warnungen, Blinklichtern und Einstellungsmöglichkeiten für unnötige Verwirrung.
Auch der Anspruch an die Leistung eines Autos ändert sich in den meisten Fällen mit zunehmendem Alter. Mit einem 300 PS-Boliden fangen hier die wenigsten etwas an. Daher bekommen hier eindeutig Autos den Vorzug, die eine überschaubare Leistung und damit bestenfalls auch einen niedrigen Verbrauch mitbringen. Zusätzlich kann ein Automatikgetriebe in vielen Fällen eine eindeutig angenehmere Lösung sein. Wer sich nicht mehr großartig um die Gangwahl kümmern muss, kann sich auch besser auf andere Dinge rund ums Autofahren konzentrieren.
Welche sind die besten Karosserieformen für Senioren?
Bei den üblichen Autos für Senioren haben sich vor allem die unzähligen kleineren SUV- und Crossover-Modelle sowie erhöhte Versionen von Kleinwagen bewährt. Sie vereinen oft alle wichtigen Punkte für ein Senioren-Auto.
Wenden wir uns nun den konkreten Fahrzeugmodellen zu. Sie alle erfüllen die verschiedenen Anforderungen in unterschiedlich starken Ausprägungen. Die zentralen Werte vergleichen wir am Ende jeder Modellvorstellung. Beim Gebrauchtwagenpreis beziehen wir uns auf möglichst junge Modelle, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen können. Es gibt also bei allen Modellen auch noch deutlich günstigere, aber auch kostspieligere Kandidaten.
Bei den weiteren Punkten beziehen wir uns auf die Modelle, die diesem Preis entsprechen. Mögliche ältere Modellgenerationen können daher ebenfalls etwas andere Werte vorweisen. Kurz gesagt: Die angegebenen Punkte dienen primär zu einer groben Orientierung und Einordnung der jeweiligen Modelle.
Für viele ist er DAS klassische Senioren-Auto überhaupt. Bei einem VW Golf weiß man, was man bekommt und wenn, er dann auch noch ideal an die Bedürfnisse von Senioren angepasst ist, kann er ein echter Jackpot sein. VW nimmt dafür den Golf als Basis, macht ihn deutlich höher, gibt ihm etwas mehr Platz und sorgt für eine bestmögliche Rundumsicht. Das Ergebnis hörte von 2004 bis 2014 auf den Modellnamen VW Golf Plus. Von 2014 bis 2020 bauten ihn die Wolfsburger unter dem Namen VW Golf Sportsvan. Aktuell wird er zwar nicht mehr gebaut, als Gebrauchtwagen ist er jedoch ein äußerst interessanter Kandidat. Zudem bietet VW mit seiner breiten Auswahl an SUVs so einige interessante Alternativen.
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Mit dem Tiguan hatte VW schon vor einigen Jahren eines der ersten kleineren SUV-Modelle überhaupt. Bis heute ist er sehr erfolgreich unterwegs und hat sich zum Teil sogar besser als der VW Golf verkauft. Durch seine hohe Sitzposition, die gute Übersicht und das zugleich gute Platzangebot eignet sich der VW Tiguan ebenfalls wunderbar als Senioren-Auto. Das gilt primär für die erste Generation, die von 2007 bis 2016 für den europäischen Markt gebaut wurde. Alle neueren Modelle haben an den Außenmaßen doch deutlich zugelegt und vor allem das Cockpit ist mit vielen Touchfunktionen und ähnlichen Bedienelementen nur mehr bedingt seniorenfreundlich. Daher beziehen wir uns bei den folgenden Werten auch auf die jüngsten Modelle der ersten Generation.
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Der Skoda Fabia hat keine spezielle Senioren-Variante wie der VW Golf, doch vor allem in seiner zweiten Generation kann er ein interessantes Modell für ältere Besitzer sein. Zugegeben, die Sitzposition fällt bei ihm nicht ganz so hoch aus, dafür kann er bei der Rundumsicht erfolgreich punkten. Auch die anderen Werte machen ihn definitiv zu einem interessanten Kandidaten. Ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis, ein einfaches Bedienkonzept und gemütliche und sparsame Motoren sind nur ein paar Vorzüge, die der kompakte Skoda mitbringen kann. In der Kombi-Variante bringt er auf Wunsch noch einmal deutlich mehr Platz mit.
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Der Skoda Kamiq ist seit 2019 erhältlich und ein Teil der vielen SUV-Varianten des VW-Konzerns. Daher hat er viele Gemeinsamkeiten mit dem VW T-Cross und dem Seat Arona. Damit ist auch der Kamiq ein klassisches Crossover-Modell. Er verbindet die kompakten Maße eines Kleinwagens mit den Vorzügen eines SUV-Modells. Damit bietet der Kamiq mehr Platz und vor allem einen höheren Einstieg und dadurch auch mehr Übersicht. Wie bei so modernen Autos üblich, passiert hier die Bedienung ebenfalls zu vielen Teilen über Touch-Elemente. Mit etwas Offenheit für die neuen Bedienelemente und etwas Eingewöhnungszeit sollte das jedoch kein allzu großes Hindernis sein. Im Gegenzug bringt der Kamiq ebenso moderne und vor allem sparsame Motoren mit.
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Widmen wir uns direkt dem Geschwisterchen des Skoda Kamiq. Die spanische Variante des VW-Konzern-Mini-SUVs überzeugt mit ähnlichen Werten wie der Kamiq. Auch der Seat Arona (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,5-5,0 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 96-115 g/km²) (edited) bringt einen erhöhten Einstieg mit, der jedoch nicht ganz so hoch wie bei größeren Modellen ausfällt. Dafür ist er immer noch angenehm kompakt und leicht zu überblicken. Im Innenraum sieht der Arona zwar etwas anders aus als der Kamiq, die Funktionen und Möglichkeiten ähneln sich jedoch ebenfalls stark. Es gilt damit auch hier: Wer ausreichend aufgeschlossen ist, kann mit etwas Übung auch hier mit den wichtigsten Funktionen wunderbar zurechtkommen. Da der Seat Arona jedoch schon seit 2017 und damit zwei Jahre länger am Markt ist, fällt die Auswahl an Gebrauchtwagen deutlich umfangreicher aus.
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Der Audi Q2 spielt bei der Größe in einer ähnlichen Liga wie der Kamiq und der Arona. In den meisten anderen Belangen bewegt sich das kleinste Audi-SUV-Modell jedoch eine Klasse weiter oben. Wer es also auch im höheren Alter noch etwas schicker und moderner haben möchte, der kann auch in den Audi Q2 durchaus bequem einsteigen und sicher unterwegs sein. So eignet sich der grundsätzlich als Lifestyle-Flitzer gedachte Q2 auch für Senioren. Vorausgesetzt, es kommt nicht auf den niedrigsten Preis an. Zudem fällt auch hier das Cockpit mit seinen modernen Bedienelementen nur bedingt seniorenfreundlich aus. Im Gegenzug profitieren alle Beteiligten hier von umfangreichen Assistenzsystemen.
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Vor allem seine ersten Generation, die von 2011 bis 2018 von den Bändern lief, war für so manche Senioren ein interessantes Modell. Die zweite Generation des Audi Q3 ist für viele doch zu deutlich gewachsen. Einer der Gründe für das Wachstum war ausgerechnet der Audi Q2, von dem sich der neueste Q3 noch einmal deutlicher absetzen sollte. Wer also die vorhin beschriebenen Vorzüge und Argumente des Q2 zu schätzen weiß, aber doch noch etwas mehr Platz benötigt, für den kann der Audi Q3 ein heißer Kandidat sein. Mit der ersten Generation bekommt man bereits ein solides und durchaus modernes Auto, das noch nicht ganz so voluminös unterwegs ist. Zudem gibt es hier schon viele interessante Schnäppchen auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
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Mit der Mercedes-Benz B-Klasse bleiben wir nicht nur in der Welt der großen, deutschen Autohersteller, die B-Klasse ist auch ein weiteres, ganz klassisches Senioren-Auto. Wie schon der VW Golf Plus bzw. Sportsvan bietet auch sie ein kompaktes Auto mit hohem Einstieg, guter Übersicht und dennoch überraschend viel Platz. Zudem kann die B-Klasse mit der bisher niedrigsten Ladekantenhöhe in unserer Liste punkten. Gepaart mit der hohen Qualität eines Mercedes-Benz ist die B-Klasse damit vollkommen zurecht einer der Klassiker dieser Fahrzeugkategorie. Die Modellreihe ist bereits seit 2005 unterwegs und mittlerweile in der dritten Generation erhältlich. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist zurzeit vor allem die zweite Generation ein interessantes Modell. Dabei bekommt man ein absolut modernes Auto, das aber dennoch einfach zu bedienen und preislich überschaubar ist.
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Der Mercedes-Benz GLA basiert auf der A-Klasse und zählt damit ebenfalls zu den kleineren SUV-Modellen. Er setzt jedoch auf besonders viel Komfort und hohe Ansprüche. Das Infotainmentsystem ist in den neueren Versionen ebenfalls schon sehr stark auf verschiedene Touch-Elemente ausgelegt. Da haben selbst jüngere Fahrer noch ein großes Ablenkungspotential. Mit seinen Ausstattungen und seinem Design fällt er nicht unmittelbar ins klassische Raster für Senioren-Autos. Wer jedoch noch weitgehend fit ist und einfach nur bequemer einsteigen und sich ein gediegenes Auto gönnen möchte, der kann auch mit einem GLA als Senioren-Auto glücklich werden.
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Mit dem 2er Active Tourer hat BMW im Jahr 2014 ein spannendes Modell hervorgebracht, das vielerorts polarisiert hat. Mit der für BMW sehr untypischen Fahrzeugform und dem Frevel einen BMW mit Frontantrieb zu bauen, hatte der 2er Active Tourer viele Zweifler. Mittlerweile hat er sich dennoch als beliebtes Familien- und Senioren-Auto etabliert. Dabei überzeugt er mit ausreichend Platz für die Passagiere hinten und vorne, viel Fahrkomfort und einem angenehm hohen Einstieg. Zudem hat BMW es tatsächlich geschafft, auch diesem Fahrzeugformat eine gewisse Dynamik mitzugeben. Zudem fällt im Active Tourer die Bedienung noch weitgehend einfach und intuitiv aus. Seit 2021 ist die zweite Generation dieses Modells erhältlich. Damit werden viele junge Exemplare der ersten Generation meist auch preislich sehr interessant.
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Der Opel Meriva ist der dritte im Bunde der Senioren-Auto-Klassiker. Ursprünglich war er als etwas größere Variante des Opel Corsa C gedacht, der sich auch an Familien richtet. Doch im Laufe der Jahre hat sich der Meriva primär bei einer Zielgruppe breit gemacht: Bei den Senioren. Auch er bringt einen idealen Mix aus erhöhtem Einstieg, etwas mehr Platz und einer einfachen Innenraumgestaltung mit. Auch die Rundumsicht kann sich – im wahrsten Sinne des Wortes – sehen lassen. Die erste Generation alias Opel Meriva A war von 2003 bis 2009 erhältlich. Danach folgte bis 2017 die zweite Generation, die deutlich länger und breiter gebaut wurde. Sie basierte auch auf dem damaligen Opel Astra H. Anstelle einer dritten Generation des Kompaktvans setzt Opel seit 2017 mit dem Opel Crossland auf einen Nachfolger in Form eines kleinen SUVs.
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Als Nachfolger des Meriva zählt der Opel Crossland selbstverständlich ebenfalls zu den interessanten Autos für Senioren. Das kleine SUV-Modell ist eines der ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem PSA-Konzern, was ihm so manche Gemeinsamkeit mit dem Peugeot 2008 II und dem Citroën C3 Aircross beschert. Der Opel Crossland X setzt ebenfalls auf den typischen, erhöhten Einstieg und ein gutes Raumangebot. Im Gegenzug kann er bei der Rundumsicht mit dem ersten Meriva definitiv nicht mehr mithalten. Ein Facelift im Jahr 2020 hat ihm so manche optische Anpassung gebracht und zugleich das „X“ in seinem Namen gekostet. Seither ist er also als Opel Crossland unterwegs.
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Mit dem Ford EcoSport kommen wir für viele zum Inbegriff einer __ „Knutschkugel“ __. Auf Basis des kleinen Fiesta hat Ford hier ein Crossover-Modell geschaffen, in das man bequem einsteigen kann, das einem einen besseren Überblick und zudem etwas mehr Platz bietet. Oder anders gesagt: Der Ford EcoSport ist für viele das aktuell am besten geeignete Senioren-Auto aus dem Hause Ford. Mit gerade einmal 60 cm fällt hier die Ladekante für einen SUV durchaus niedrig aus. In seinem Inneren ist der EcoSport ein moderner, aber dennoch einfacher Zeitgenosse, in dem man sich schnell zurechtfindet. Der ursprüngliche EcoSport war manchen jedoch schon etwas zu einfach und schlicht. Mit der umfangreichen Modellpflege im Jahr 2015 wurde das jedoch deutlich besser. Wer also ein junges Modell nach der Modellpflege findet, der kann einen äußerst interessanten Kandidaten für ein überschaubares Budget bekommen.
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Wer auch im höheren Alter noch mit der Zeit gehen und auf ein Elektro-Auto umsteigen möchte, der sollte einen Blick auf den Kia e-Soul (Stromverbrauch kombiniert: 15,6-15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²) werfen. Die dritte Generation des Kia-Crossovers ist mittlerweile ausschließlich elektrisch unterwegs. Dabei verbindet der Kia e-Soul die speziellen Eigenschaften für ein Senioren-Auto und die moderne Elektromobilität. Einzig die Ladekante fällt mit 78 cm etwas hoch aus. Verschiedene Praxistests bescheinigen dem e-Soul Reichweiten zwischen 350 und 400 Kilometern. Damit gehen sich auch etwas weitere Ausflüge mit den Enkelkindern problemlos aus. Und wenn die Batterie doch einmal leer wird, geht das Aufladen an der optionalen Schnelllade-Variante doch noch einigermaßen schnell.
Dank seiner spezielle, eckigen und für manche auch gewöhnungsbedürftigen Form bietet der Kia e-Soul ein wunderbares Raum- und Platzangebot. Und auch der Einstieg gelingt bequem, dank der angenehmen SUV-Höhe. Im Gegenzug ist dieses Modell in der Anschaffung aktuell leider noch nichts für Sparfüchse. Das gilt für Neuwagen, aber vorerst auch noch für Gebrauchtwagen, da erst wenige Exemplare auf dem Markt sind. Kleiner Extra-Pluspunkt: Auch der e-Soul bietet die üblichen sieben Jahre Garantie von Kia.
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Der Suzuki Ignis feierte nach ein paar Jahren Pause 2016 sein Comeback. Seither ist er als eines der kleinsten SUV-Modelle überhaupt durchaus erfolgreich unterwegs. Durch seine geringe Größe lässt er sich bestens und einfach manövrieren. In seiner Eigenschaft als SUV hat er dennoch eine angenehme Höhe zum Einsteigen und auch beim Thema Kopffreiheit. Das wirkt sich auch auf das restliche Ladevolumen aus. Immerhin 267 bis 1.100 Liter fasst der Kofferraum. In den ersten vier Jahren standen noch mehrere Motorvarianten zur Auswahl. Seit April 2020 wird der Ignis jedoch nur mehr mit einem 83 PS Mildhybrid gebaut. Es bleibt nur mehr die Wahl zwischen Vorder- und Allradantrieb. Ausgerechnet beim Thema Sicherheit muss sich der Ignis leider die ein oder andere Schwäche eingestehen. Erst mit dem zusätzlichen Sicherheitspaket, konnte er die vollen fünf von fünf Sternen beim Euro NCAP Crashtest schaffen.
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Geschmäcker sind zwar verschieden, doch nur in den wenigsten Fällen gewinnt der Fiat Qubo einen Schönheitspreis. Das macht ihm jedoch reichlich wenig aus, denn er legt seinen Fokus ganz klar auf andere Dinge. Dadurch überzeugt er mit viel Platz, einem angenehm __hohen Einstieg __und dennoch kompakten Abmessungen. Zudem hat er für die hinteren Sitze Schiebetüren. Das ist gerade beim Ein- und Aussteigen mit den Enkelkindern ein großer Vorteil. Apropos Vorteil: Die Form von Autos, wie dem Fiat Qubo kommen ursprünglich aus dem Bereich der Nutzfahrzeuge. Dementsprechend niedrig fällt seine Ladekante aus.
Es gibt viele Eigenschaften, die ein Auto für ältere Besitzer interessant machen. Themen, wie ein hoher und damit bequemer Einstieg, eine bestmögliche Rundumsicht und eine einfache Bedienung zählen jedoch in den allermeisten Fällen zu den zentralen Themen. Danach kommt es ganz darauf an, worauf der persönliche Fokus liegt. So finden sich Senioren-Autos, die möglichst schlicht sind genauso in unserer Liste, wie Modelle, bei denen man sich sichtlich etwas gönnt und auch noch einen gewissen Style-Faktor auslebt.