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Ein Luxusauto fasziniert mit Edelausstattung, aufregender Optik, Topspeed, Prestige und spektakulären Preisen. Wir blicken in die Welt der Autolegenden und stellen die teuersten und schnellsten Traumautos und Sportwagen der Welt vor.
Was sind die Unterschiede zwischen Oberklasse und Luxusauto?
Hochpreisige Autos mit viel Komfort, Prestige und PS ordnet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für statistische Auswertungen ohne weitere Differenzierungen dem Fahrzeugsegment der Oberklasse zu. Offiziell existiert die Luxusklasse zumindest für deutsche Behörden demnach nicht. So trifft etwa in den Zulassungsauswertungen der im Alltag durchaus präsente Audi A7 auf den im Straßenbild fast unsichtbaren Rolls-Royce Ghost.
Dabei gibt es schon zwischen diesen beiden Modellen ganz offensichtlich jede Menge Unterschiede. Nimmt man die als Kriterien für die weitere Klasseneinteilung, wird ein Oberklassefahrzeug erst unter diesen Voraussetzungen wirklich zum Luxusauto:
Preis: Neue Luxuswagen kosten mindestens sechsstellige Euro-Beträge und können Preise von mehreren Millionen Euro erreichen.
Technik: Teure Autos sind oft Technologieträger mit Innovationen, die noch nicht allgemeiner Standard sind.
Leistung: Die Motoren haben als High-End-Versionen von Serienantrieben oder als spezielle Modellentwicklung ein hohes Leistungspotential.
Ausstattung: Luxusautos haben meist Vollausstattung und somit einen besonders hohen Komfortstandard.
Materialien: Verwendet werden gerne edle und hochwertige Materialien wie besondere Lederqualitäten oder Teile aus Karbon.
Platzangebot: Die Abmessungen der Karosserie sind insbesondere bei Luxuslimousinen und deren Langversionen üppig, um ein extra großes Platzangebot bereitstellen zu können.
Auflage: Autos der Luxusklasse erreichen in der Regel keine hohen Produktionszahlen oder werden in Kleinserien oder sogar als Unikat hergestellt.
Prestige: Die Modelle profitieren vom hohen Prestige der Luxus-Automarken und fallen im Alltag ganz besonders auf.
Welche Autos gibt es in der Luxusklasse?
Traditionell fahren Luxusautos als Stufenhecklimousinen mit Ausstattung als 4- oder 5-Sitzer vor. Im Trend liegen in der Klasse der Chauffeurlimousinen allerdings die für Selbstfahrer attraktiven Bauformen mit Zuschnitt als Coupé-Limousine. Aber auch viele klassische Sportwagen und große SUV treten in der Topliga an. In diesen Varianten sind Luxusmodelle zu finden:
100.000 bis 150.00 Euro dürfen in der Klasse der Luxusautos als Einstiegspreis gelten. Klassiker wie etwa Rolls-Royce Limousinen kosten schon mindestens 300.000 Euro, während Sportwagen aus Kleinserien Preise von 1 bis 4 Millionen Euro erreichen können. Noch weitaus teurer sind Einzelanfertigungen, Sammlerautos und Oldtimer, für die auf Aktionen schon mal knapp 50 Millionen Euro geboten werden.
Welches ist das teuerste Auto der Welt?
Die italienische Sportwagenschmiede Pagani, Volkswagens Luxusmarke Bugatti und die heutige BMW-Tochter Rolls-Royce produzieren die teuersten Autos der Welt. Audis Sportwagentochter Lamborghini und der britische Kleinserienhersteller McLaren sind mit ihren Sportwagen ebenfalls in der Topliga von Fahrzeugen mit Neuwagenpreisen um 3 Millionen Euro vertreten.
So sieht das Ranking der Top 5 Modelle von Luxus-Autos ab 4 Millionen Euro im Überblick aus:
Pagani: Ein Zonda Sondermodell verkaufen die Italiener 2018 für fast 15 Millionen Euro. Dafür ist der HP Barchetta Sportwagen auf drei Exemplare limitiert.
Rolls-Royce: Ein Sweptail getauftes Einzelexemplar auf Basis des Phantom erreicht 2017 als Coupé mit Glasheck einen geschätzten Preis von ca. 11 Millionen Euro.
Bugatti: Für die vom Chiron (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 22,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 516 g/km²) abgeleiteten Sondermodelle La Voiture Noire und Centodieci will die VW-Luxusmanufaktur 2021/2022 rund 10 bis 11 Millionen Euro als Verkaufspreis erzielen. Da war der erste Bugatti EB der 1990er Jahre mit ca. 7,5 Millionen Euro im Vergleich deutlich günstiger.
Maybach: Der Exelero geht als Einzelstück der Mercedes Luxusmarke 2005 für rund 6,7 Millionen Euro weg.
Koenigsegg: Der CC Supersportwagen der Schweden erzielt als XR Trevita 2010 einen Preis von rund 4 Millionen Euro.
Ein Sondermodell des Pagani Zonda kostet fast 15 Millionen Euro und ist damit wohl das Top-Luxusauto der Welt.
Welches ist das luxuriöseste Auto 2023?
Das Jahr 2022 brachte für Sammler und finanzkräftige Enthusiasten wieder interessante Neuerscheinungen, die allerdings als Neuwagen nicht unbedingt öffentlich angeboten werden. So präsentierten die Coachbuilder von Rolls-Royce ein Kundenexemplar im Stil des Sweptail, das als Boat Tail für geschätzte 26 Millionen Euro ausgeliefert wurde.
Als Supersportwagen der Luxusklasse wurde 2022 auch der oben genannte 11 Millionen Euro teure Bugatti vorgestellt, der als Basis ein 2019 vorgestelltes Konzeptfahrzeug nutzt. La Voiture Noire nennt der elsässische Autobauer das Einzelexemplar als Hommage an den von Firmengründer Jean Bugatti in den 1930er Jahren genutzten schwarzen Atlantic. Im selben Jahr präsentierte Bugatti den auf zehn Exemplare limitierten Centodieci. Auch für das Jahr 2023 sind einige Neuerscheinungen angekündigt, wie etwa der Luxus-SUV Ferrari Purosangue der noch im Laufe des Jahres ausgeliefert werden soll.
Was ist das schnellste Auto auf der Welt?
Der US-amerikanische Sportwagen-Hersteller SSC North America hat mit dem Tuatara 2020 das schnellste Serienauto der Welt gebaut, das mit einem offiziell gemessenen Spitzenwert von fast 509 km/h alle Verfolger dieser Zeit abhängt. Mit dem Venom von Hennessey gibt es zudem einen amerikanischen Verfolger, die laut Hersteller bis 467 km/h schnell sein kann. Aus Schweden kommt der Koenigsegg Agera, der in der RS-Version bis 447 km/h schafft. Bugatti ist mit den Supersport-Modellen der Baureihe Veyron im Rennen, die mit der Topmotorisierung rund 431 km/h schaffen und dem bei 420 km/h abgeregelten hauseigenen Konkurrenten Chiron davonfahren.
Wer kauft sich teure Autos?
Knapp über 36.000 Euro gaben Deutsche 2021 im Schnitt für die Anschaffung ihres Neuwagens aus. Angesichts der Preisdimensionen von Nobelkarossen liegen Luxusautos im Vergleich also weit über dem Durchschnitt. Doch Luxusmarken sprechen gezielt eine lukrative Kundschaft an, für die beim Autokauf Exklusivität an erster Stelle steht. Für den Absatz sind vor allem finanzkräftige Märkte in arabischen Ländern, Asien und Nordamerika wichtig. Attraktiv sind Luxusautos allerdings nicht nur als Spielzeug für Superreiche, sondern auch
als Sammelobjekt
als Geldanlage
zur Repräsentation
für Autovermietungen
für Eventagenturen.
Was kostet ein Luxus-Auto im Unterhalt?
Wer nicht zur Liga der Millionäre gehört und sich den Traum vom Luxusauto erfüllen will, kann sich auf dem Markt für Gebrauchtwagen nach einem erschwinglicheren Modell umsehen. Denn insbesondere mit einem Fahrzeug älterer Jahrgänge lassen sich die hohen Anschaffungspreise im Vergleich zu aktuellen Modellgenerationen erheblich reduzieren. Ein Luxusauto gebraucht kaufen, das will allerdings gut überlegt sein. Denn auch Unterhalt und allgemeine Folgekosten müssen im Alltag finanzierbar sein.
Das gilt es zu bedenken:
Steuern und Versicherung sind bei vielen Luxuswagen teurer als im Durchschnitt.
Oberklasseautos und insbesondere Sportwagen haben in der Regel hubraumstarke Motoren mit reichlich PS, sodass die Kraftstoffkosten entsprechend hoch sind.
Modelle exklusiver Marken, Exoten und Oldtimer können nicht unbedingt in jeder Werkstatt repariert werden und sind oft teurer zu warten als Alltagsautos.
Welche Luxus Automarken gibt es?
Rolls-Royce und Bentley oder Mercedes-Maybach und Cadillac sind vor allem für Luxuslimousinen bekannt. Aston Martin, Porsche, Maserati und Ferrari sind traditionsreiche Hersteller von Luxussportwagen. Aber auch das Premium-Duo von Audi und BMW ist mit Sportmodellen oder Langversionen im Luxussektor präsent.
Liste der Luxus-Automarken
Es gibt allerdings auch eher unbekannte Kleinserienhersteller wie Koenigsegg, Naran oder Pagani, die sich gern auf lukrative Exoten-Sportwagen spezialisieren. Auf diese Weise sind auch Tuner wie Alpina oder Hennessey zu offiziellen Herstellern geworden. Darüber hinaus schaffen einige Autobauer für ihre Luxusautos eigene Zweitmarken, so wie es Toyota mit Lexus oder Hyundai mit Genesis vormachen. Zudem gibt es wiederbelebte und zuvor lange verschwundene historische Marken wie Bugatti von Volkwagen.
Diese Luxus- und Sportwagen-Automarken gehören in jedem Fall auf die Liste:
Was sind die teuersten und sportlichsten Autos der Welt?
Vom Lamborghini Huracán Supersportwagen über die Limousine Rolls-Royce Phantom bis zum SUV Bentley Bentayga hat die Welt der teuren und schnellen Hypercars jede Menge Abwechslung zu bieten. Wie breit das Spektrum ist, zeigt die Liste der Hersteller und der besten Luxusautos in der Übersicht.
Bugatti
Mindestens 2,6 Millionen Euro netto kostet ein Bugatti Chiron 2023.
Volkswagens Marke für extrem sportliche Luxusautos geizt nicht mit Superlativen. Denn mit über 1000 PS und über 400 km/h Höchstgeschwindigkeit gehören Bugattis der Neuzeit zu den schnellsten und teuersten Luxusautos aus Serienfertigung.
La Voiture Noire: 2-Sitzer Sportcoupé für ca. 11 Millionen Euro als Einzelstück 2022.
Centodieci: Zum Firmenjubiläum 2019 präsentiert Bugatti das auf Basis des Chiron entstandene Hypercar, das 2022 in einer 10er Auflage für rund 10 Millionen Euro gebaut wird.
Chiron & Divo: Inklusive des deutschen Steuersatzes kostet der 2016 eingeführte Bugatti Sportwagen ab etwa 3 Millionen Euro.
Veyron: Ab gut 1,3 Millionen Euro geht das Sportwagen-Coupé (2005 bis 2015) an den Start.
Maserati
Ab etwa 230.000 Euro gibt es den Luxus-Sportwagen Maserati MC20.
Fiats inzwischen im Stellantis Konzern integrierte Tochter für teure und schnelle Sportautos widmet sich vornehmlich den reisefreundlichen 4-türigen Gran Turismo, bedient nun allerdings auch den Markt für Luxus-SUV und Supersportwagen.
MC20: Das Hypercar der Sportwagenklasse (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 282 g/km)² kommt 2020 als Coupé ab rund 230.000 Euro auf den Markt und soll 2023 auch als Cabrio verfügbar sein.
Quattroporte: Das Basismodell der Sportlimousine kostet 2023 rund 149.000 Euro.
Levante: Im Jahr 2016 erweitert Maserati sein Programm um das SUV Levante (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,3-14,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 257-330 g/km)², das 2023 ab knapp 94.000 Euro zu haben ist.
Ghibli: Maserati setzt seine lange Ghibli-Tradition 2013 mit einer viertürigen Sportlimousine fort, die 2023 mit rund 88.500 Euro Neupreis als Einstiegsmodell im Programm ist.
Maybach
Maybach ist die Edelschmiede von Daimler und fertigt exklusive Luxuslimousinen der Marke.
Von 2002 bis 2012 belebt Daimler die historische Automarke als Maybach-Manufaktur neu und lässt darunter Luxuslimousinen auf Basis der Mercedes S-Klasse fertigen. Ab 2014 wird Mercedes-Maybach zum Markennamen für besonders luxuriös ausgestattete Mercedes Modelle unterschiedlicher Baureihen sowie für Langversionen und Kleinserien-Umbauten.
S-Klasse Pullman Guard: Die Staatslimousine mit gestrecktem Radstand und Panzerung gibt es 2017 ab rund 1,4 Millionen Euro.
G-Klasse Landaulet: Die mit offenem Rückabteil gefertigte Kleinserie der Mercedes Geländewagen kommt 2017 zu einem Preis ab etwa 750.000 Euro ins Programm.
S-Klasse: Die Maybach Luxusausstattung baut Mercedes in die Limousinen und Cabrios seiner S-Klasse 2023 zu einem Preis ab gut 182.000 Euro ein.
GLS: Das große SUV der Schwaben ist mit Zweifarblackierung und Maybach-Extras ab rund 166.000 Euro zu haben (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 275 g/km²).
Rolls-Royce
Der Rolls-Royce Boat Tail ist ein absolutes Unikat-Luxusauto und kostet circa 26 Millionen Euro.
BMW übernimmt im Jahr 2000 die britische Ikone der Luxusautos und fertigt wie gewohnt in Handarbeit große Limousinen, Cabrios und Coupés. Seit 2018 bedient Rolls-Royce dann auch das Segment der Luxus-SUV. Daneben sorgen die Coachbuilder des Nobelherstellers für spektakuläre Einzelumbauten.
Sweptail und Boat Tail: Die zu Coupés mit langem Glasheck umgebauten Phantom haben Unikatwert und kosten geschätzt etwa 26 Millionen Euro.
Ghost: Die Limousine wird 2009 als Einstiegsmodell etabliert (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,3-14,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 327-333 g/km²) und liefert die Vorlagen für das Coupé Wraith und dessen Cabrioversion Dawn (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,4-14,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert:330-337 g/km²). Die Preise für einen Rolls-Royce Ghost 2023 starten bei knapp über 317.000 Euro.
Lamborghini
Der Super-Sportwagen Lamborghini Countach ist seit April 2022 sogar als Mildhybrid erhältlich.
Die italienische Kleinserienschmiede ist für Sportwagen mit Extremdesign und Kampfstier-Modellbezeichnungen bekannt. Unter Audi-Regie stellt sich Lamborghini breiter auf und nimmt 2017 ein SUV ins Programm.
Sián: Der Supersportwagen fährt 2019 an die Spitze der Lamborghini-Preisliste und kostet beim Start knapp 3,4 Millionen Euro.
Countach: Das legendäre Modell wird seit April 2022 als Mildhybrid neu aufgelegt und ist ab etwa 2,4 Millionen Euro erhältlich.
Aventador: Der ab 2011 als Coupé und Cabrio gebaute Ultra-Sportwagen kommt ab rund 335.000 Euro oder in der offenen Version ab 373.000 Euro auf den Markt.
Urus: Das SUV mit V8-Motor und Sportwagen-Spurtzeit kostet 2023 ab rund 225.000 Euro.
Huracán: Der 2-Sitzer wird 2014 das Einstiegsmodell und kostet 2023 ab rund 194.000 Euro.
Ferrari
Der Ferrari Daytona fährt als SP3 Spider mit V12-Motor in limitierter Auflage vor. Kostenpunkt etwa 2 Millionen Euro.
Die oft Ferrari-Rot lackierten Sportcoupés und Cabriolets des zum Stellantis Konzern gehörenden Herstellers pflegen die Tradition der V12-Motoren und wagen Neues als Plug-in-Hybrid Sportwagen. In jedem Fall profitieren die Ferrari Luxusautos von der Rennsporterfahrung der Scuderia.
Enzo Ferrari & LaFerrari: Als die schnellsten V12-Serienmodelle gehen die 2002 und 2013 aufgelegten Supersportwagen in die Firmengeschichte ein. Sie erzielten zur ihrer Zeit auch mit Neuwagenpreisen von fast 650.000 Euro und 1 Million Euro neue Rekorde. Als Gebrauchtwagen allerdings sind sie mit Angeboten von inzwischen über 3 Millionen Euros ebenfalls rekordverdächtig.
Daytona: Als Hommage an die legendäre Rennstrecke bringen die Italiener 2022 einen SP3 Spider mit V12-Motor in limitierter Auflage auf den Markt, der ab etwa 2 Millionen Euro erhältlich ist.
SF90: Der Plug-in-Hybrid Sportwagen verlässt 2020 als Stradale Coupé (Stromverbrauch kombiniert: 6,5-10,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 169 g/km²) oder Cabrio Spider (Stromverbrauch kombiniert: 7,9-12,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 179 g/km²) die Fertigung und kostet 2023 ab rund 418.000 Euro.
296 GTB: Im Jahr 2022 erweitert der GTB mit V6-Motor das Programm bei den Sportcoupés. Der 2-Sitzer steht ab etwa 283.000 Euro in der Liste.
Portofino: Als V8-Modell fährt der Portofino 2018 als Coupé-Cabrio (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 235 g/km²) vor und bleibt knapp unter der Grenze von 200.000 Euro.
Roma: Das 2+2-sitzige Coupé mit V8-Motor kommt 2020 auf den Markt und kostet ab rund 195.000 Euro (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 234 g/km²).
Aston Martin
Ab knapp 152.000 Euro beginnen die Neuwagenpreise für einen luxuriösen Aston Martin Vantage.
Der britische Autoadel ist seit 1913 unter verschiedenen Eigentümern am Markt und für elegante Gran Turismo Sportwagen bekannt. Neuerdings haben die Briten aber ebenfalls ein SUV im Angebot.
DBS: Die V12-Sportwagen gibt es ab 2018 als Coupé und Cabriolet zum Preis ab rund 286.000 Euro.
DB11: Der 2+2-Sitzer mit V12-Motor geht 2016 als Coupé und Volante Cabrio an den Start und nähert sich 2023 der Grenze von 220.000 Euro.
Bentley fährt seit 2016 mit seinem britischen Luxus-SUV Bentayga vor und ruft 2023 dafür knapp 207.000 Euro Neupreis auf.
Lange Jahre ist Bentley die sportlicher orientierte Zweitmarke von Rolls-Royce, bevor sie unter der Regie von Volkswagen ein eigenes Profil entwickelt. Die Wolfsburger steigern die Absatzzahlen und gewinnen nicht zuletzt durch die Vorstellung des ersten SUV einer Luxus-Automarke neue Marktanteile.
Continental: Das Einstiegsmodell wird als 4-Sitzer GT Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 338 g/km²) oder GTC Cabrio (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 347 g/km²) seit 2003 gebaut und steht 2023 ab gut 225.000 Euro in der Preisliste.
Flying Spur: Im Jahr 2013 werden die Luxuslimousinen mit der Traditionsbezeichnung zur eigenen Baureihe, die Flying Spur V8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 254 g/km²)- und Zwölfzylinder-Versionen umfasst. Die Preise für den Flying Spur (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 343 g/km²) 2023 beginnen ab ca. 211.000 Euro.
Bentayga: Das SUV der Briten kommt 2016 neu ins Programm und kostet 2023 knapp unter 207.000 Euro und mehr.
Porsche
Ein Klassiker unter den luxuriösen Sportwagen ist eh wie je der Porsche 911 - hier in GT3-Version.
Lange war der kultige 911er der Umsatzbringer von Porsche, bevor die Stuttgarter ihr Programm mit Sportlimousinen, SUV und sportlichen Elektroautos erweitern.
Panamera: Die 2009 Porsche Panamera (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 202 g/km²) als Sportlimousine aufgelegten Modelle sind Porsches erste Gran Tourer und kosten 2023 etwa 98.000 Euro und mehr.
Taycan: Die ersten Elektroautos der Marke laufen 2019 vom Band und sind als 5-türige Coupés oder Shooting Brakes ab rund 93.000 Euro gelistet.
Macan: Das Einstiegs-SUV (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 200 g/km²) ergänzt das Programm 2014 und kostet 2023 ab rund 70.000 Euro.
Boxster & Cayman: Als Einstieg in ein Modell von Porsche bietet sich das rund 64.000 Euro teure Cayman Coupé etwa vom Typ Porsche 718 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,1-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 185-199 g/km²) an. Das verwandte Boxster Cabrio (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,1-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 185-199 g/km²) ist 2023 ab rund 66.000 Euro erhältlich.
Welche günstigen Luxusautos gibt es?
Günstig ist in der Luxusklasse relativ, doch es gibt Modelle wie den BMW 3er M Sport ab rund 49.400 Euro oder das SUV Range Rover Evoque ab 50.000 Euro, die hohes Markenprestige zu Mittelklassepreisen bieten. Für Normalverdiener erleichtert zudem das Leasing den Einstieg in die Welt der Luxusautos.
Welche Luxusautos gibt es für Einsteiger?
Eine Alternative für Einsteiger sind Gebrauchtwagen, die je nach Jahrgang und Modell für unterschiedliche Budgets passen. So ist etwa eine gepflegte Corvette C6 als Gebrauchtwagen ab 30.000 Euro zu finden, während junge Gebrauchte aus der prestigeträchtigen Mercedes S-Klasse ab etwa 70.000 Euro auf dem Markt sind. Welche Oberklasse Neuwagen für den Einstieg interessant sein können, zeigt hier die Übersicht in einer Auswahl beliebter Modelle.
Land Rover / Range Rover
Das Edel-SUV Range Rover Sport - hier in der SVR Ultimate Edition - ist nah mit dem Discovery verwandt und kostet ab 73.300 Euro.
Land Rover ist durch seinen Range Rover für britisches Komfortflair mit Technik für Geländefahrten bekannt und hat sein Programm in den letzten Jahren unter dem indischen Eigentümer Tata kräftig ausgebaut. Daher gibt es unterhalb des Flaggschiffs nun vermehrt Einsteigermodelle, die den Namen Range Rover in der Modellbezeichnung tragen.
Range Rover Sport: Das SUV ist technisch mit dem Discovery verwandt und optisch nah dran am echten Range Rover der Luxusklasse. In der Sport-Version kostet das Edel-SUV von Land Rover 2023 ab 96.000 Euro.
Discovery & Discovery Sport: Das geländetaugliche Duo steht 2023 ab knapp 83.000 und 60.000 Euro im Programm.
Velar & Evoque: Die beiden Lifestyle-SUV gibt es 2023 ab rund 70.000 und 50.000 Euro.
Mercedes-Benz
Das SUV-Coupé Mercedes-Benz GLE 350 ist ein Ableger der E-Klasse von Daimler und ab circa 85.000 Euro zu haben.
Modelle von Mercedes profitieren vom Edelimage der Marke und das gilt auch für die unterhalb der Luxusklasse angesiedelten Baureihen. Diese Autos von Mercedes-Benz kommen für Einsteiger infrage:
GLE: Der SUV-Ableger der E-Klasse wird als klassisches SUV und SUV-Coupé gebaut. Die Preise für Neuwagen beginnen 2023 bei ca. 85.000 Euro.
E-Klasse: Die Baureihe umfasst nicht nur die klassischen Stufenhecklimousinen, sondern je nach Bauzeit auch Kombis, Coupés und Cabrios. Die Preise für die Mercedes E-Klasse Limousine 2023 starten bei rund 51.500 Euro.
SLK: Der Roadster läuft bis 2020 vom Band und ist als Gebrauchtwagen aus den letzten Baujahren ab knapp 22.000 Euro zu finden.
Lotus
Gehört schon zu den Klassikern unter den seltenen Sportwagen: Die Lotus Elise wurde bis 2021 gebaut und jetzt bereits ab knapp 22.000 Euro gebraucht zu kaufen.
Der britische Sportwagenspezialist ist heute unter asiatischer Regie und wurde vor allem mit den Roadstern Elise und Exige sowie mit dem keilförmigen Esprit Coupé bekannt. Mit dem Lotus Evija haben die Briten 2021 ein elektrisches Supercar für gut 2 Millionen Euro im Programm. Ab 2022 sollen dann weitere Baureihen einen Neustart der Marke ermöglichen und Lotus auch für kleinere Budgets verfügbar machen.
Emira: Das im Stil von Supersportwagen antretende Coupé kommt 2022 auf den Markt und soll ab rund 88.700 Euro zu haben sein.
Elise: Der von 1996 bis 2021 gebaute Lotus Klassiker ist als Roadster Gebrauchtwagen ab rund 22.000 Euro zu finden.
Exige: Der zweite Lotus Klassiker läuft von 2000 bis 2021 als Roadster wie Coupé vom Band und kostet gebraucht ab rund 52.000 Euro.
Esprit: Mittelmotor, V8-Maschine und die Karosserie im Stil eines Lamborghini machen den Esprit als Gebrauchtwagen ab rund 28.000 Euro für Sportwagenfans interessant.
Audi
Mit ordentlich Leistung fährt der Audi RS 6 Avant in der oberen Mittelklasse vor und ruft 2023 ebenso sportliche Neupreise ab 108.000 Euro auf.
Die VW-Tochtermarke steht für sportlich abgestimmte Autos und hat mit Roadstern, großen Cabriolets und den S- oderRS-Varianten Alternativen zu Luxusmodellen im Programm.
S6/RS6: In der oberen Mittelklasse legen die als Limousine und Kombi gebauten Sportversionen ordentlich Leistung vor. Die Preise für einen Audi RS6 Neuwagen 2022 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,5-11,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 263-265 g/km²) beginnen bei ca. 108.000 Euro, während der Audi S6 ab 81.000 Euro in den Startlöchern steht.
A5 Cabrio: Klassischer Chic und eine starke S-Version machen das Audi A5 Cabriolet für Open-air Fans attraktiv. Der offene Audi S5 kostet 2023 knapp 75.000 Euro, das Basismodell startet ab rund 50.500 Euro.
Als Limousine mit Stufenheck oder als Kombi gibt es den Jaguar XF. 2023 kostet die obere Mittelklasse mindestens 60.000 Euro.
Der britische Traditionshersteller sportlicher Luxusautos hat sein Programm unter dem indischen Eigner Tata nach unten ausgebaut und wird so auch für Einsteiger-Budgets erschwinglich. Unterhalb der Luxuslimousine Jaguar XJ gibt es diese Angebote in der Mittelklasse:
F-Pace: Mit dem F-Pace ist Jaguar 2016 erstmals im SUV-Segment vertreten. Modelle des Baujahrs 2023 sind ab ca. 65.700 Euro zu haben.
XF: Der Jaguar XF läuft seit 2008 in der oberen Mittelklasse vom Band und wird als klassische Limousine mit Stufenheck oder als Kombi gebaut. Die Preise 2023 liegen beim Basismodell bei rund 60.000 Euro.
XE: Im Jahr 2015 baut Jaguar mit dem XE sein Programm weiter in die Mittelklasse aus. Die Stufenhecklimousine kostet 2023 ca. 53.000 Euro und mehr.
BMW
Das BMW 8er Gran Coupé ist eines der BMW-Flaggschiffe und ab knapp 100.000 Euro neu erhältlich.
Die Bayern sind im Trio der deutschen Premiumhersteller mit sportlich abgestimmten Fahrzeugen und ihren starken M-Modellen in fast allen Fahrzeugklassen vertreten. Es gibt also einige blau-weiße Alternativen zur Luxusklasse:
X-Baureihen: Vom X1 und X2 über die X3 und X5/X6 bis zum X7/X8 haben die Bayern inzwischen SUV in allen Größenklassen im Programm. Die Preise liegen je nach Baureihe zwischen rund 38.000 und 102.000 Euro.
BMW 7er & BMW 8er: Das 2022 erneuerte BMW 8er Gran Coupé startet ab 103.700. Die klassische Limousine der BMW 7er Reihe ist seit 1977 das Bayern-Flaggschiff und kostet 2023 ab 116.000 Euro.
BMW 5er & BMW 6er: Die obere Mittelklasse gibt es als Limousine, Kombi, Coupé und Cabriolet sowie als M-Sportversionen. Für ein Modell des 2022er Jahrgangs berechnet der Hersteller mindestens 56.800 Euro.
Lexus
Toyotas Luxus-Marke präsentiert mit dem Lexus LC 500 einen Supersportwagen mit V6- oder V8-Motor, der ab ca. 111.800 Euro zu haben ist.
Toyotas Zweitmarke Lexus soll nicht nur im Namen Luxus suggerieren, sondern sich von den Modellen der Konzernmutter durch mehr Ausstattung und sportlichere Optik abgrenzen. Zudem gilt Lexus als Hybrid-Pionier. Diese Limousinen, Sportwagen und SUV von Lexus sind als Luxusalternative attraktiv:
Lexus LC: Das Coupé tritt 2017 wahlweise mit V6 oder V8 Motor (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 265 g/km²) an und macht den Supersportwagen Konkurrenz. Für den Jahrgang 2023 müssen Enthusiasten mindestens 111.800 Euro einkalkulieren.
Lexus LS: Das V8-Flaggschiff tritt ab 1989 als klassische Limousine an (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,3-7,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 144-161 g/km²) und stellt bereits 2006 auf Hybridantriebe um. Aktuelle Modelle sind ab rund 120.000 Euro erhältlich.
Lexus GS: In Deutschland ist die Limousine der oberen Mittelklasse bis 2020 im Programm. Lexus Gebrauchtwagen der Reihe kosten je nach Ausstattung zwischen etwa 6 und 46.000 Euro.
Lexus RX: Bei den SUV tritt der seit 1997 gebaute RX gegen Luxusmodelle an. Ab etwa 68.650 Euro sind die Neuwagen der Baureihe 2023 zu finden.
Lexus NX: Das scharf gezeichnete Kompakt-SUV ergänzt ab 2014 das Lexus-Programm in der Mittelklasse und kostet 2023 ab ca. 50.800 Euro.
Chevrolet Corvette
Die Corvette C8 gehört mit Neupreisen ab 100.000 Euro bereits zu den teuren Kleinserien-Hypercars.
Der Sportwagen von General Motors gehört zu den Autolegenden und wird schon seit 1953 als Coupé, Cabrio oder Targa aufgelegt. Optisch entwickelt sich die Corvette zum Supersportwagen und ist neu oder gebraucht eine Alternative für Fans amerikanischer Sportautos.
Corvette C3: Der 70er Jahre Klassiker, der ungewöhnlich lange von 1967 bis 1982 im Programm bleibt und mit seiner ungewöhnlich langen Motorhaube auffällt. Als Corvette Gebrauchtwagen kostet der C3 ab rund 20.000 Euro, wird jedoch auch schon mal für fast 165.000 Euro angeboten.
Corvette C4/C5: Mit den von 1983 bis 2004 gebauten Corvette der Generationen C4 und C5 kehren die offenen Modelle wieder ins Programm zurück. Wer eine gebrauchte Corvette kaufen will, hat so die Wahl zwischen Targa, Cabrio oder Coupé. Die Preise liegen je nach Modell zwischen gut 10.000 und 50.000 Euro.
Corvette C6: Mit ihrem zurückhaltenden Design ist die Corvette C6 aus der Zeit von 2005 bis 2013 als Alltagsauto interessant, das mit dem Topmodell ZR1 allerdings nicht alltägliche 650 PS mobilisiert. Im Angebot sind Coupés und Cabrios, die als Corvette C6 Gebrauchtwagen ab rund 23.000 Euro im Angebot sind.
Corvette C7/C8: Im Jahr 2012 drängt die Corvette C7 in das Revier der Supercars und entwickelt sich mit der 2019 eingeführten Corvette C8 optisch zum Konkurrenten Millionen teurer Hypercars aus Kleinserien. Die Preise für gebrauchte Corvette C7 beginnen bei 46.000 Euro, während die Corvette C8 2022 neu ab rund 103.000 Euro preislich zum Luxussektor aufschließt.
Fazit: So gelingt der Einstieg in die Welt der Traumautos
Ob PS-Leistungen weit über 1.000 PS, handgefertigte Komfortausstattung, Unikate für mehrere Millionen Euro oder Limousinen mit sechs Meter Länge – in der Welt der Luxusautos gelten keine gewöhnlichen Maßstäbe. Dort sind die schnellsten, teuersten und luxuriösesten Autos der Welt unterwegs, für die finanzstarke Sammler, Anleger und Enthusiasten schon mal zweistellige Millionenbeträge oder mindestens sechsstellige Summen bezahlen.
Wer ein besonderes Auto kaufen, aber weniger ausgeben will, hat jedoch Alternativen, um sich einen Traumwagen anzuschaffen. Denn es gibt gebrauchte Luxusautos älterer Jahrgänge oder junge Gebrauchtwagen der Oberklasse zu erschwinglicheren Preisen. Darüber hinaus sind in der Mittelklasse der Premiumhersteller vom SUV bis zum Cabriolet viele Modelle zu finden, die einen günstigeren Einstieg mit dem Prestige einer Luxusmarke bieten.
FAQ
Hochpreisige Autos mit viel Komfort, Prestige und PS ordnet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für statistische Auswertungen ohne weitere Differenzierungen dem Fahrzeugsegment der Oberklasse zu.
Traditionell fahren Luxusautos als Stufenhecklimousinen mit Ausstattung als 4- oder 5-Sitzer vor. Im Trend liegen in der Klasse der Chauffeurlimousinen allerdings die für Selbstfahrer attraktiven Bauformen mit Zuschnitt als Coupé-Limousine. Aber auch viele klassische Sportwagen, Coupés, Cabrios und große SUV treten in der Luxusklasse an.
Die Coachbuilder von Rolls-Royce präsentierten 2022 ein Kundenexemplar im Stil des Sweptail, das als Boat Tail für geschätzte 26 Millionen Euro ausgeliefert wurde.