Manche Dinge möchte man nicht mehr missen, sobald man sie einmal ausprobiert hat. Das Gefühl, ein Cabrio zu fahren, zählt für viele zu genau diesen Dingen. Sie würden am liebsten jeden Tag bei Sonnenschein mit offenem Verdeck durch die Landschaft gleiten. Der Kauf eines kleinen Cabrios ist hier häufig eine mehr als interessante Lösung. Die wendigen, kleinen Flitzer mit offenem Verdeck bringen in aller Regel richtig viel Fahrspaß, sind einfach im Handling und oft auch preislich äußerst interessant. Grund genug, sich diese Art von Fahrzeugen näher anzusehen. Begeben wir uns in die flotte Welt der kleinen Cabrios.
Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, wie die Hersteller ein Auto zu einem Cabrio machen können. Diese Techniken benötigen jedoch häufig viel Platz innerhalb des Autos. Und wenn in kleinen Autos eine Sache ohnehin besonders stark eingeschränkt ist, dann ist es der Platz. Daher kommen bei ganz kleinen Cabrios aufwendige Hard-Top-Mechaniken nicht in Frage. Lediglich Cabrio-Varianten von Kompaktmodellen können damit noch vereinzelt aufwarten. Damit bleiben vor allem zwei Varianten übrig: Ein klassisches Soft-Top und Faltdächer.
Ein Hard-Top besteht aus einem weitgehend klassischen Stahldach, das jedoch aus mehreren Teilen besteht und im Heck des Autos verschwinden kann. Diese Art von Verdeck benötigt jedoch viel Platz, wodurch sie für ganz kleine Cabrios nicht in Frage kommt. Bei kompakten Modellen wie dem Peugeot 207 geht sich das jedoch durch geschickte Planung aus.
Bei diesen Cabriolet-Modellen besteht das Dach aus einem weichen Stoff oder verschiedenen Kunststofffasern. Früher hatten viele dieser Dächer noch Probleme mit der Isolierung und der Dichtheit. Diese Baustellen gehören jedoch der Vergangenheit an. Somit können heutige Cabrios mit Soft-Top in aller Regel das ganze Jahr über als Alltagsautos dienen. Wenn das Verdeck geöffnet wird, wird es durch eine geschickte Mechanik in Bewegung gesetzt und im Heck des Autos verstaut.
Cabrios mit Faltdach setzen im Grunde ebenfalls auf ein Soft-Top. Die verwendete Technik ist jedoch eine andere. Hier wird das Verdeck wie eine Jalousie je nach Bauart nur ein Stück weit nach hinten oder auch am Heck entlang weiter nach unten geschoben. In der einfachsten Form öffnet sich nur der zentrale Teil des Dachs. Bei solchen Modellen spricht man von Halbcabriolets. Wenn sich das Verdeck noch weiter nach hinten verschieben lässt, kann man bei manchen Modellen zusätzlich die seitlichen Dachholme entfernen und so für noch mehr Cabrio-Erlebnis sorgen.
Die kleinen Cabrios von heute haben nur mehr wenig mit früheren Cabrios gemein. Was früher oft größere, kostspielige Spaßautos für Wohlhabende waren, sind heute oftmals wendige Cityflitzer mit offenem Verdeck. Je nach tatsächlichem Modell können kleine Cabrios mit den üblichen Vorteilen von kleinen Autos überzeugen. Der zentrale Pluspunkt liegt zunächst bei den Kosten. Für ein kleineres Cabrio fallen niedrigere Anschaffungskosten an. Danach verbrauchen sie weniger Sprit und helfen an diesem Punkt erneut beim Sparen. Auch in der Handhabung sind sie entsprechend einfacher. Sie sind wendiger und passen in beinahe jede Parklücke. Die Motorleistungen klingen in vielen Fällen zunächst nicht berauschend. Wenn das Fahrzeuggewicht jedoch niedriger ausfällt, kommen kleine Cabrios auch mit etwas schwächeren Motoren richtig flott voran.
Bei so viel kleinem und kompakten Licht lässt sich auch der ein oder andere Schatten nicht vermeiden. Die Wendigkeit und das einfache Finden von Parklücken können im Alltag wertvolle Pluspunkte sein. Ansonsten können kleine Cabriolets im Alltag jedoch nur selten punkten. Das hat primär einen Grund: Der mangelnde Platz. Nur in seltenen Fällen können diese kleinen Vehikel mit viel Platz überraschen. Ihr Dasein als Cabrio macht dieses Thema oft noch schwieriger. Immerhin muss das geöffnete Verdeck irgendwohin und das wiederum kostet wertvollen Stauraum im Heck. Und auch, wenn das geringe Gewicht vieles wieder wettmachen kann, können die Motoren für manche dennoch nicht leistungsstark genug sein. Das hängt jedoch primär von den eigenen Vorlieben und vom jeweiligen Modell ab. Immerhin gibt es auch kleine Cabrios mit deutlich mehr Power.
Begeben wir uns nun in die Welt der kleinen Cabrios und widmen uns einzelnen Highlights dieser Fahrzeugklasse etwas genauer. Bei der Preisangabe konzentrieren wir uns auf Gebrauchtwagen mit einer guten Balance aus starkem Preis-Leistungs-Verhältnis und einem dennoch soliden Zustand.
Wenn es um kleine oder auch leistbare Cabrio-Modelle geht, führt kein Weg an Peugeot vorbei. Die Franzosen haben in den letzten Jahren gleich mehrere spannende Cabrio-Modelle hervorgebracht. Vor allem die CC-Modelle verschiedener Baureihen wie der Peugeot 207 CC haben sich stets überzeugend verkauft. Auf Basis des Peugeot 207 ist hier eine Mischung aus Coupé und Cabriolet unterwegs. Sprich: Dieses Modell setzt auf ein Hard-Top, das sich im Heck des Kleinwagens verstecken kann. Mit einem Peugeot 207 bekommt man ein kleines und dennoch alltagstaugliches Cabrio mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Jetzt Peugeot 207 CC bei AutoScout24 entdecken.
Wir bleiben bei Peugeot und wenden uns einem neueren Modell zu. Die Cabrio-Variante des Peugeot 108 setzt auf ein Faltdach, das sich nach hinten schieben lässt und den kleinen Franzosen so zu einem Halbcabriolet macht. Damit möchte er ganz klar eine Alternative zum Fiat 500C sein und schafft das auch auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit dem Peugeot 108 Cabrio bekommt man ein sehr junges und modernes Cabrio-Modell, das technisch voll am Puls der Zeit ist, viel Spaß machen kann und dennoch für ein überschaubares Budget zu haben ist. Für viele ist dieses Auto völlig zurecht ein waschechter Geheimtipp.
Jetzt Peugeot 108 bei AutoScout24 entdecken.
Aller guten Peugeot-Dinge sind drei und so werden wir zwischendurch kurz nostalgisch. Der Peugeot 205 als Cabrio ist für viele eine kleine Ikone der späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre. Für manche war er das erste Auto. Für andere hängen wundervolle Kindheitserinnerungen an diesem Modell. Wer sich in der Lage sieht, diesen alten Flitzer in Schuss zu halten und wer das Cabrio primär für gelegentliche Ausfahren nutzen möchte, der kann mit dem Peugeot 205 Cabrio ein wundervolles, kleines Cabrio ergattern. Noch mehr Nostalgie: Um zum Cabrio zu werden, setzt dieser Peugeot noch auf ein Soft-Top samt Überrollbügel, das manuell geöffnet wird.
Jetzt Peugeot 205 bei AutoScout24 entdecken.
Wer sich für ein altes, klassisches Mini Cabrio entscheidet, kann sogar noch mehr Retro-Erlebnis bekommen. Hier soll es jedoch um die aktuellen MINI Cabrio-Modelle gehen. Diese sorgen auch oder ganz besonders als Cabriolet für einen hohen Style-Faktor, der mit dem speziellen Fahrerlebnis des MINI verbunden wird. Da auch der moderne MINI schon auf so einige Jahre als Cabrio zurückblickt, gibt der Gebrauchtwagenmarkt die volle Auswahl aus ganz jungen, kostspieligeren Exemplaren und besonders preiswerten Angeboten. Ein Soft-Top mit automatischer Mechanik machen den MINI auf einfache Art und Weise zum Cabrio. Da das MINI Cabrio zwar klein, aber nicht übertrieben winzig ist, bietet es sogar ein einigermaßen alltagstaugliches Platzangebot.
Jetzt Mini Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Der Fiat 500C zählt zu den verbreitetsten Cabrios im Kleinformat. Schon seit 2007 baut der Fiat 500 seine Fangemeinde stetig aus. Mit einem hohen Style-Faktor und kompakten Abmessungen findet er sich vor allem im Stadtverkehr bestens zurecht. Stets mit von der Partie war und ist die Cabrio-Version. Sie setzt auf ein Faltdach, das sich auch über die hintere Dachkante hinaus am Heck noch weiter öffnen lässt. Die seitlichen Dachteile bleiben dabei jedoch an Ort und Stelle. Durch ihre bereits sehr lange Verfügbarkeit sind Fiat 500C-Modelle in allen erdenklichen Preisklassen erhältlich. Die neuste Generation ist dabei nur noch rein elektrisch unterwegs, doch dazu in einer eigenen kleinen Kategorie am Ende mehr.
Jetzt Fiat 500C bei AutoScout24 entdecken.
So individuell der Smart fortwo (Stromverbrauch kombiniert: 14,2-16,3 kWh/100km; CO2-Emission: 0 g/km²) und der Fiat 500 auch sind, so sehr ähneln sie sich in vielen Belangen. Beide setzen auf einen großen Style-Faktor. Beide sind besonders klein und wendig und beide sind seit langer Zeit auch als Cabrio erhältlich. Zudem setzen beide Modelle schon jetzt auf eine rein elektrische Zukunft. Auch der Smart verwendet ein Faltdach, das auch am Heck noch weiter aufgeht. Bei ihm lassen sich jedoch die seitlichen Dachholme nach dem Öffnen des Verdecks entfernen. Damit bekommen die Insassen obenrum ein noch freieres Cabrio-Gefühl. Wer hier ein genaues Auge und ein geschicktes Händchen beim Gebrauchtwagenkauf mitbringt, der kann auch hier ein sehr günstiges Klein-Cabrio bekommen.
Jetzt Smart forTwo Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Smart hat an sich nicht viele verschiedene Modelle, doch es gibt tatsächlich noch ein zweites Cabrio. Mit dem Smart Roadster gab es von 2003 bis 2005 einen äußert interessanten und flotten Roadster im Programm. Der Roadster ist vor allem für jene interessant, die ein Cabrio als reines Spaßmobil suchen. Dieses Modell hat zwar fast keinen Kofferraum, dafür jede Menge spezielles Flair der frühen 2000er. Einzig die Coupé-Variante mit einer zusätzlichen Glaskuppel am Heck konnte etwas mehr Stauraum bieten. Sein Verdeck lüftet der Roadster mithilfe einer Art Jalousie, die im Heck verschwindet. Und auch hier lassen sich auf Wunsch die seitlichen Dachteile abnehmen. Der Smart Roadster ist definitiv schon in die Jahre gekommen, doch mit einem gut gepflegten Exemplar und etwas Glück kann man auch heute noch mit ihm sein kleines Cabrio-Glück finden.
Jetzt Smart Roadster bei AutoScout24 entdecken.
Wir bleiben bei sportlich harmlosen aber viel Spaß bringenden Roadster-Modellen. Der Daihatsu Copen ist ein weiteres, flottes Beispiel für diese Kategorie. Er selbst wird seit 2010 nicht mehr gebaut und selbst Daihatsu als Marke ist vor ein paar Jahren aus Deutschland verschwunden. Dennoch sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer wieder Exemplare dieses Kleinstautos in Cabrio-Form erhältlich. Seiner geringen Größe zum Trotz musste sich der Copen nie verstecken – schon gar nicht in der Welt der Cabrios. Dort hat er immerhin als erstes Modell mit einem hydraulischen Alu-Klappdach für Aufsehen gesorgt. Damit bringt der vermeintliche Knirps also sogar ein Hard-Top unter. Dafür schrumpfen im Kofferraum die ursprünglichen 210 Liter auf 14 Liter.
Jetzt Daihatsu Copen bei AutoScout24 entdecken.
Mit dem Ford Streetka bleiben wir in der Kategorie der besonders kleinen Roadster-Modelle. Trotz oder aufgrund der äußerst unterschiedlichen Meinungen zur Optik des Ford Ka brachte Ford mehrere zusätzliche Modellvarianten auf den Markt. Der Ford Streetka war eine dieser Varianten. Dazu machte Ford aus dem Ka einen kleinen Roadster mit zwei Plätzen, Stoffverdeck und eine großen Portion Fahrspaß. Der Streetka ist zwar nicht ganz so hochwertig gestaltet wie der Daihatsu Copen, dennoch kann auch er heute noch ein interessanter Kandidat für ein zusätzliches Spaßmobil in der Garage sein. Die Anschaffungskosten sollten sich dabei definitiv im Rahmen halten. Immerhin wird dieses Auto seit 2005 nicht mehr gebaut.
Jetzt Ford Streetka bei AutoScout24 entdecken.
Über die lange und großartige Historie des VW Golf muss man wohl nur den Wenigsten noch großartig viel erzählen oder erklären. Und seit dem legendären Golf I war fast zu jeder Zeit auf eine Cabrio-Version erhältlich. Die Cabrios haben zwar die ein oder andere Golf-Generation übersprungen, dennoch lassen sich von gut gepflegten Oldtimern bis zu modernen Golf-Cabrios in Form des Golf VI unzählige verschiedene Modelle für alle Vorlieben und jeden Geldbeutel finden. Lediglich mit einem Neuwagen wird es momentan schwierig, denn die aktuelle Golf-Generation wird leider nicht als Cabrio angeboten.
Jetzt VW Golf Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Der DS3 Cabrio entspringt der DS-Eigenmarke von Citroën. Der Kleinwagen setzt in seiner Cabrio-Version auf ein Faltdach wie der Fiat 500C. Und auch bei ihm bleiben die seitlichen Bauteile des Dachs an Ort und Stelle. Damit ist auch der DS3 ein Halbcabrio. Davon abgesehen, ist er ein Modell mit so einigen Widersprüchen. Der Kofferraum wird durch das Verdeck nicht beeinträchtigt. Dafür ist seine Öffnung so klein, dass man nicht einmal einen Getränkekasten einladen kann. Das gibt starke Abzüge beim Thema Alltagstauglichkeit. Gleichzeitig bietet er auf der Rückbank für ein Auto dieser Kategorie und vor allem für ein Cabrio überraschend viel Platz. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt zählt er nicht unmittelbar zu den klassischen Schnäppchen. Dennoch kann er für all jene, deren Geschmack er ideal trifft, ein wunderbares, kleines Cabrio sein.
Jetzt DS3 Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Der Mazda MX-5 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,1-6,9 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 138-156 g/km²) ist eine Art Evergreen unter den einigermaßen leistbaren Roadster-Modellen. Abseits der besonders starken, preisintensiven Modelle war er stets ein ausgesprochen solider Roadster für jedermann. In der Regel macht ihn ein Soft-Top, das automatisch im Heck verschwindet, zum Cabrio. Vereinzelt sind allerdings auch Exemplare mit Hard-Top unterwegs. Mit einem Mazda MX-5 ist man stets stilsicher und dennoch mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis unterwegs. Dieser Japaner eignet sich damit ideal für alle, die Spaß haben, einen guten Eindruck machen und dennoch nicht zu dick auftragen wollen.
Jetzt Mazda MX-5 bei AutoScout24 entdecken.
Beim Renault Wind nahmen die Entwickler den Renault Twingo II und bauten ihn zu einem Coupé-Cabriolet um. Damit ist er ähnlich wie der Peugeot 307 CC je nach Wunsch als solides Coupé oder als luftiges Cabrio unterwegs. Auch beim Renault Wind sorgt ein passendes Hard-Top für den gewünschten Unterschied. In nur 12 Sekunden soll sich das Dach öffnen oder schließen lassen. Während der vergleichbare Peugeot zumindest offiziell für vier Personen Platz bieten soll, ist der Renault Wind direkt nur für zwei Personen ausgelegt. Dafür steht für den Kofferraum etwas mehr Platz zur Verfügung. Mit seinen 270 Litern Kofferraumvolumen ist dieser sogar einigermaßen alltagstauglich.
Jetzt Renault Wind bei AutoScout24 entdecken.
Der Nissan Micra hatte und hat ähnliche Image- oder Diskussionsprobleme wie der Ford Ka. Und auch ihn gab es eine Zeit lang als Cabrio. Auch hier macht ein Hard-Top aus einem Kleinwagen ein Coupé-Cabriolet. Dabei zeigt er sich überraschend alltagstauglich. Bis zu 457 Liter fasst der Kofferraum. Das reicht locker für den ein oder anderen Wocheneinkauf oder eine kleinere Urlaubsfahrt. Da der Nissan Micra C + C nur von 2005 bis 2009 gebaut wurde, ist er heute nur noch vereinzelt, dafür für überschaubare Preise erhältlich. Wer also gerne ein kleines, alltagstaugliches Cabrio sucht, der könnt hier genau richtig sein.
Jetzt Nissan Micra Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Der BMW Z3 wurde einst durch seine eigene Premiere im damaligen James Bond Film „Goldeneye“ berühmt und für viele Roadster-Fans legendär. Heute ist er nach wie vor ein gefragter Roadster auf dem Gebrauchtwagenmarkt – allerdings ohne Schleudersitz, Bremsfallschirm und Raketen. BMW baute den Z3 von 1995 bis 2002. Daher sind auch die an sich jüngsten Modelle schon in einem stattlichen Alter unterwegs. Bei guter Pflege können sie jedoch immer noch viel Cabrio-Freude verbreiten. In den meisten Fällen macht ein Soft-Top den Z3 zum Cabrio. Es gibt allerdings auch vereinzelte Modelle mit Hard-Top.
Wenn es um kleine Cabrios geht, eignen sich zusätzlich die beiden aktuell erhältlichen E-Cabrios für einen kurzen Blick. Immerhin sind diese beiden ebenfalls äußerst kleine Vertreter und als Verbrenner schon lange erfolgreich.
Beim Umstieg auf die aktuelle Version des Fiat 500 haben die Italiener einen sehr klaren Schnitt gemacht und bieten diesen nur mehr rein elektrisch an. Wer also die neueste Version des Fiat 500 (als Cabrio) fahren möchte, der kommt um ein kleines E-Auto nicht mehr herum. Im Gegenzug bekommt man jedoch ein top modernes, kleines Auto mit Faltdach und überraschend vielen angenehmen Ausstattungspunkten. Oder anders gesagt: Fiat schafft es perfekt, einen modernen Kleinwagen mit den bisherigen Attributen des Fiat 500 zu verbinden. Parallel zur neuesten ausschließlich elektrischen Generation baut Fiat noch die Vorversion als Hybrid und auch diese ist als Cabrio erhältlich. Bei der Reichweite ist der elektrische Fiat 500 mit bis zu 190 Kilometern nicht unmittelbar der Wunschkandidat für eine Weltreise. Für die alltäglichen Strecken in der Stadt oder für kleine Ausflüge sollte es jedoch locker reichen. Zudem punktet der kleine E-Italiener mit einem serienmäßigen Schnellladeanschluss.
Jetzt Fiat 500 Cabrio bei AutoScout24 entdecken.
Smart verfolgt einen ähnlichen Weg und ist ebenfalls seit der neuesten Generation nur mehr rein elektrisch unterwegs. Dort hat das historisch gesehen noch einen anderen Aspekt. Immerhin war schon der erste Smart in den späten 1990ern dafür gedacht, elektrisch unterwegs zu sein. Bis das wirklich geklappt hat, hat es zwar einige Zeit gedauert, nun ist es aber so weit. Und damit ist der Smart EQ forTwo in seiner Cabrio-Form (Stromverbrauch (WLTP) kombiniert: 18,6-15,7 kWh/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A)² eines von nur zwei aktuell gebauten E-Cabrios. Auch er überzeugt mit viel moderner Technik und seinen altbekannten Tugenden als äußerst kompakter und weniger Stadt-Flitzer. Der Smart EQ verspricht eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Damit ist auch er kein Langstrecken-Champion. Eine Schnellladefunktion hat der Smart jedoch nicht mal als Zusatzausstattung zu bieten.
Da die meisten Cabrios ohnehin entweder Modellvarianten von Klein- oder Kleinstwagen sind oder von sich aus als Roadster eher klein ausfallen, ist die Auswahl an kleinen Cabrios ausgesprochen umfangreich. Damit lassen sich für jedes Budget und so ziemlich jede persönliche Vorliebe passende Cabrio-Modelle finden. Vom kleinen, trendigen Stadtflitzer, über durchaus alltagstaugliche Coupé-Cabriolets bis zu flotten und sportlichen Roadstern ist hier alles dabei.