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Die beliebtesten japanischen Automarken in Deutschland

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Neben den deutschen Autoherstellern erfreuen sich auf dem heimischen Markt auch japanische Marken einer großen Nachfrage. Das Angebot ist sehr breit gefächert. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die in Deutschland angebotenen Modelle und zeigen, welche Hersteller besonders gefragt sind.

Warum sind japanische Automarken in Deutschland so beliebt?

Viele der japanischen Automarken blicken auf eine umfassende Geschichte zurück. Gerade im Ausland erfreuen sich die Modelle bereits seit vielen Jahren einer großen Nachfrage. Viele ältere Modelle und Fahrzeuge sind aufgrund der hohen Zuverlässigkeit sehr beliebt. Mit einer regelmäßigen Wartung zeigen sich die Autos von einer besonders robusten Seite und bieten viele Vorteile für die tägliche Fahrt.

Gleichzeitig haben die japanischen Automarken in den vergangenen Jahren aus der Kritik der Kunden gelernt. Während viele der angebotenen Varianten zunächst noch mit einer verbesserungswürdigen Qualität im Innenraum auffielen, hat sich dies in den vergangenen Jahren geändert. Heute sind die Modelle der japanischen Hersteller auf dem neuesten Stand und überzeugen mit einer hohen Verarbeitungsqualität. Dies sorgt für einen hohen Fahrkomfort. Viele der Modelle erweisen sich zudem als sehr alltagstauglich und stellen etwa für Familien eine gute Wahl dar. Viel Platz, ein ausgereiftes Konzept im Innenraum und nicht zuletzt auch das hohe Sicherheitsniveau lassen mit Blick auf die meisten japanischen Fahrzeuge keine Wünsche offen.

In welchen Fahrzeugklassen finden sich die Modelle?

Auch die große Modellvielfalt der japanischen Hersteller gehört zu den zentralen Vorteilen und dürfte einen Teil zur wachsenden Beliebtheit beitragen. So finden sich im Angebot viele Klein- und Kompaktwagen, die eine hohe Alltagstauglichkeit aufweisen. Es gibt aber auch größere Kombis oder sogar Hochdachkombis, die mit entsprechend vielen Sitzplätzen und hohem Fahrkomfort eine gute Wahl für Familien sind.

Viele der japanischen Autobauer verfügen zudem über einige Alleinstellungsmerkmale. So finden sich im Angebot der Marken Isuzu und Toyota viele geländefähige Modelle, die vor allem für schlechte Untergründe und große Herausforderungen gut geeignet sind. Subaru stellt hingegen seit vielen Jahren moderne Fahrzeuge mit einem serienmäßigen Allradantrieb zur Verfügung.

Wie gut schneiden die Autos in Tests ab?

Nicht nur die positiven Erfahrungen der Kunden tragen einen großen Teil zur Nachfrage nach entsprechenden Modellen der japanischen Autobauer bei, auch die guten Ergebnisse in unterschiedlichen Tests spielen eine zentrale Rolle. Im Euro-NCAP-Crashtest, der vielen Verbrauchern auf der Suche nach einem sicheren Fahrzeug als wertvolle Orientierung dient, erzielen die japanischen Modelle dank hoher Sicherheitsstandards und einer Ausstattung mit allen wichtigen Sicherheitsfeatures immer wieder hervorragende Ergebnisse. Die häufig durchgeführten Dauertests, die vor allem einen Eindruck rund um die Zuverlässigkeit vermitteln sollen, absolvieren die Modelle in der Regel problemlos. Immerhin sind unter den fünf zuverlässigsten Modellen auf dem Markt vier japanische Fabrikate zu finden.

Die beliebtesten japanischen Automarken in der Übersicht

Honda

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Mit Blick auf die reinen Kfz-Verkäufe gilt der japanische Autohersteller Honda nicht unbedingt zu den größten und bekanntesten Marken, dennoch setzen sich die Modelle immer mehr durch. Hierzu trägt vor allem der technische Fortschritt der angebotenen Autos einen großen Teil bei. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1948 gegründet und der offizielle Firmensitz befindet sich bis heute in Japans Hauptstadt Tokio. Im Übrigen bietet der Hersteller nicht nur verschiedene Fahrzeuge an, sondern auch Motorräder aus unterschiedlichen Klassen.

Das Angebot der Modelle ist in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. In Deutschland erfreuen sich allerdings vor allem die Kompakt- und Kleinwagen aufgrund der hohen Alltagstauglichkeit einer großen Nachfrage. Hierbei handelt es sich um die Modelle Jazz und Honda e, einen rein elektrischen Kleinwagen mit auffälligem Design. Zusätzlich beinhaltet das Angebot zwei SUV-Modelle, die unter den Bezeichnungen HR-V und CR-V angeboten werden. Der Honda Civic (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 145 g/km², CO2-Klasse: E) und der Honda Accord (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 174 g/km², CO2-Klasse: E), die als sportliche Limousinen erhältlich sind, runden das Gesamtpaket erfolgreich ab.

Nissan

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Nissan ist ebenfalls ein japanischer Autobauer mit Sitz in Yokohama. Das Unternehmen wurde im Jahr 1933 gegründet und konnte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem der größten Anbieter für Fahrzeuge in unterschiedlichen Klassen entwickeln. Im Jahr 1999 schloss sich die Marke mit Renault zusammen, bis heute hält der französische Autobauer über 40 Prozent der Aktien.

Die Fahrzeuge des Autobauers Nissan erfreuen sich in Deutschland auch aufgrund der enormen Vielfalt unterschiedlicher Modelle einer großen Nachfrage. Zu den bekanntesten Autos dürfte auch weiterhin der Nissan Qashqai (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2-5,3 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 117-120 g/km², CO2-Klasse: D) gehören, der zur beliebten SUV-Klasse zählt. Allerdings ist das Unternehmen auch mit Blick auf die aktuelle Technik gut aufgestellt und bietet etwa Hybridmotoren oder sogar reine Elektroantriebe. Hierbei handelt es sich etwa um die Modelle Nissan Leaf und Nissan Ariya.

Toyota

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Mit Blick auf die Zulassungszahlen dürften die Modelle der Marke Toyota in Deutschland ganz weit vorne liegen. Der japanische Autobauer gilt neben der Volkswagen AG als größter Fahrzeugproduzent weltweit, im Jahr 2020 wurden über 9,5 Millionen Autos produziert.

Im Angebot von Toyota finden sich neben den beliebten Modellen wie dem Corolla und dem RAV4 auch kompakte Fahrzeuge wie der Toyota Aygo X (Stromverbrauch kombiniert: 4,8-5,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 108-114 g/km²; CO2-Klasse: C), der Yaris oder der Yaris Cross, die vor allem für den Stadtverkehr eine gute Wahl darstellen. Dabei wird das Angebot immer wieder auf den neuesten Stand gebracht, gleichzeitig gilt der Hersteller in vielen Bereichen als Innovationsführer. Dies stellt etwa der Toyota Prius seit vielen Jahren unter Beweis, der mit seinem nachhaltigen Hybridantrieb für günstige Unterhaltskosten sorgen kann.

Suzuki

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In den vergangenen Jahren konnten sich allerdings auch die Modelle der Marke Suzuki immer weiter auf dem deutschen Markt durchsetzen. Hierbei handelt es sich um einen japanischen Autobauer, der bereits am 10. Februar 1909 gegründet wurde. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Hamamatsu. Im Angebot des japanischen Autobauers finden sich Kleinwagen, kompakte Modelle und SUV, die sich großer Beliebtheit erfreuen können.

Der Suzuki Vitara zählt zu den prominentesten Modellen der Marke. Als kompaktes SUV ist er gleichermaßen auf der Straße wie im Gelände eine ausgezeichnete Wahl. Der Suzuki Swift (Stromverbrauch kombiniert: 4,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/km²; CO2-Klasse: C) hingegen präsentiert sich als agiler Kleinwagen mit sportlichem Design und herausragenden Fahreigenschaften. Darüber hinaus überzeugt der Suzuki SX4 als vielseitiger Crossover, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Strecken eine optimale Leistung zeigt.

Isuzu

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Geht es um leistungsstarke und zuverlässige Nutzfahrzeuge, stellen auch die Modelle aus dem Hause Isuzu eine sehr gute Wahl dar. Auf dem Markt können sich Kunden etwa für einen Isuzu D-Max entscheiden, der als Pickup viele verschiedene Talente und Vorteile vorweisen kann. Hier stehen unterschiedliche Varianten zur Verfügung, etwa in Form einer praktischen Double Cab. Die Modelle sind bisher noch weitgehend unbekannt, die steigenden Zulassungszahlen lassen allerdings einen optimistischen Blick auf die Zukunft zu.

Mazda

Im Jahr 1972 trat Mazda in den deutschen Markt ein und prägte damit das Straßenbild nachhaltig. Der japanische Autobauer hat eine Philosophie namens „Jinba Ittai“, was auf Deutsch etwa „Pferd und Reiter als Einheit“ bedeutet. Dies gilt als Motor für die Entwicklung innovativer Technologien, die nicht nur die Leistung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen verbessern, sondern auch ein intensiveres Fahrerlebnis ermöglichen.

Mazda hat das Ziel, bis 2030 alle seine Fahrzeuge mit Elektromotoren auszustatten und bis 2050 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Zu den bekannten Modellen wie dem Mazda3, Mazda6 und MX-5 gesellen sich herausragende Designleistungen und eine Partnerschaft mit Toyota, in der sie gemeinsam an Elektrofahrzeugen und autonomen Fahrsystemen arbeiten.

Fazit: Japanische Automarken sind weiterhin stark gefragt

Auch im Jahr 2024 erfreuen sich die Modelle der japanischen Autobauer einer großen Nachfrage. Zu den beliebtesten Marken zählen Toyota, Suzuki und Nissan. Die zahlreichen Vorteile tragen einen großen Teil zur steigenden Beliebtheit bei, immerhin gelten die Modelle als besonders zuverlässig und robust. Bei den fünf zuverlässigsten Modellen in Deutschland belegen vier japanische Exemplare die ersten Plätze. In den vergangenen Jahren haben die Hersteller zudem deutlich dazugelernt, wenn es um die Qualität der Materialien im Innenraum oder den Fahrkomfort geht.

FAQ

In Deutschland erfreuen sich vor allem die Modelle der Marken Nissan und Toyota einer großen Nachfrage, zumindest mit Blick auf die Zulassungszahlen. Allerdings werden mittlerweile auch die Fahrzeuge der Marken Honda, Suzuki, Mazda und Isuzu hierzulande immer beliebter.

In den vergangenen Jahren konnten sich die japanischen Autos auch in Deutschland einen hervorragenden Ruf erarbeiten. Die Kunden profitieren vor allem von einer umfassenden Ausstattung, moderner Technik und einer hohen Zuverlässigkeit. So erweisen sich die Fahrzeuge auch unter erschwerten Bedingungen als besonders robust.

Die Fahrzeugpalette japanischer Automarken umfasst eine Vielzahl von Klassen, einschließlich Klein- und Kompaktwagen, SUV, Crossover und sogar Nutzfahrzeuge. Dadurch haben Kunden die Möglichkeit, das Fahrzeug zu wählen, das ihren individuellen Anforderungen am besten entspricht.

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