Beim Autokauf gibt es nach oben keine Preisgrenze. Viele Autokäufer wollen oder müssen sich jedoch weiter unten orientieren. Manchen ist ein Auto einfach nicht mehr wert, andere haben nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. In diesen alles andere als seltenen Fällen müssen günstige Automodelle her. Zum Glück gibt es vor allem auf dem Gebrauchtwagen- aber auch auf dem Neuwagenmarkt eine Vielzahl an Automodellen, die auch mit kleinerem Budget erschwinglich sind. Welche Autos das sind und in welchen Autokategorien man fündig werden kann, sehen wir uns in den folgenden Zeilen gemeinsam an.
Sehen wir uns zunächst kurz an, welche Faktoren den Preis eines Autos niedrig halten können:
Starten wir direkt mit einer heiß umkämpften Kategorie: Mit den Neuwagen-Modellen, die sich rund um die für viele magische 10.000 Euro-Grenze bewegen. Wirklich unter der Grenze bleiben mittlerweile fast keine Modelle. Manche schaffen es jedoch als Tageszulassung doch noch unter diese Hürde und zählen somit zu den preiswertesten Neuwagen-Modellen. Die günstigsten Neuwagen nach Listenpreis bewegen sich aktuell um die 15.000 bis 20.000 Euro.
Beginnen wir mit dem aktuellen Klassiker und den günstigen Neuwagenmodellen. Der Dacia Sandero (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,8-6,5 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 102-116 g/km²) bezeichnet sich selbst durchaus selbstsicher als „günstigstes Auto Deutschlands“ und das zurecht. Von seinen ersten, fast schon schmuddelig billigen Anfängen entwickelte sich das Modell zu einem durchaus interessanten Kleinwagen in der mittlerweile dritten Generation. Nach erheblichen Aufwertungen 2024 ist der Dacia Sandero nun in seiner einfachsten und rudimentären Grundausstattung Essential ab 11.500 Euro zu haben. Wer primär ein einfaches Vehikel für seine alltäglichen Wege und kein Statussymbol sucht, der kann hier aber immer noch glücklich werden. Und gegen den ein oder anderen Aufpreis kann man sich seinen Sandero zu einem durchaus komfortablen Kleinwagen aufrüsten.
Der Mitsubishi Space Star (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 4,5-4,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 102-108 g/km²; CO2-Klasse: C-D)² schiebt im Vergleich zum Sandero in puncto polarisierendem Image eine deutlich ruhigere Kugel. Er kostet etwas mehr und schafft es 2024 jedoch auch als Neuwagen immer noch auch nicht mehr unter der 10.000 Euro-Grenze zu bleiben. Der Mitsubishi ist beim Ausstattungsumfang sehr einfach gehalten, bei der Qualität jedoch etwas höher anzusiedeln. Bei der Ausstattung überrascht er manche mit Extras, wie elektrischen Fensterhebern sowie Licht- und Regensensoren. Im Gegenzug sind grundlegende Dinge wie eine Zentralverriegelung, eine Klimaanlage oder ein Audiosystem nur gegen Aufpreis verfügbar. In höheren Ausstattungsstufen werden zudem eine Rückfahrkamera und verschiedene Assistenzsysteme ein Thema.
Mit dem Hyundai i10 erreichen wir ein erstes Modell, das beim offiziellen Listenpreis die 10.000 Euro-Hürde eigentlich überschreitet. Bei vielen Händlern sind jedoch fabrikneue Aktionsmodelle oder auch Tageszulassungen erhältlich, die diese Grenze unterschreiten. Der Hyundai i10 zählt zu den letzten Kleinstwagen mit Verbrennungsmotor. Mit seinen serienmäßigen 5 Türen, den an sich kompakten Abmessungen und dem dafür überraschenden Platzangebot kann er auf vielen Linien überzeugen. Durch seine geringe Größe ist er für seinen Preis weniger auf eine möglichst geringe Qualität oder Ausstattung angewiesen. Daher kann der i10 in diesen Bereichen deutlich mehr punkten als die bisher genannten Modelle.
Der Toyota Aygo (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,1-4,2 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 93-95 g/km²; CO2-Klasse: C)² bringt aktuell eine besonders interessante Preissituation mit. Bis 2021 wurde der Toyota Aygo gemeinsam mit seinen beiden Geschwistermodellen Citroën C1 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,7 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 85 g/km²) und Peugeot 108 gebaut. Während Citroën und Peugeot das Kleinstwagenmodell eingestellt haben, hat Toyota mit dem Aygo X (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,8-5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 108-114 g/km²; CO2-Klasse: C) im Jahr 2022 eine dritte Generation ins Rennen geschickt. Sie kostet zwar mehr als 10.000 Euro, im Gegenzug stehen jedoch noch einige interessante Neuwagenexemplare der zweiten Generation bei den Händlern. Sie können tatsächlich noch unter 10.000 Euro zu haben sein.
Der Kia Picanto (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2-4,9 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 95-109 g/km²) ist ebenfalls schon in der dritten Generation unterwegs. Während das kleinste Kia-Modell es bisher zwar nicht unter, aber immerhin knapp über die 10.000 Euro-Grenze geschafft hat, geht der Neuwagenpreis nun Richtung 20.000 Euro. Im Cockpit geht Kia einen interessanten Weg mit einfachen Materialien wie Hartplastik und einem dennoch ansprechenden sowie modernen Design. Auch im Kia Picanto lässt es sich mit der ein oder anderen zusätzlichen Ausstattungsstufe durchaus bequem einrichten. Mit diesem Kandidaten bekommt man für ein immer noch überschaubares Budget einen durchaus wertigen Cityflitzer. Wichtiger Pluspunkt: Der Kia Picanto bringt die mittlerweile berühmten 7 Jahre Kia-Herstellergarantie mit. 2024 erhält der Kia Picanto ein weiteres Facelift, wodurch er in dieser Version für ab rund 17.000 Euro zu haben ist.
Beim Fiat 500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0-5,2 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 109-114 g/km²; CO2-Klasse: C)² handelt es sich um einen kultigen Kleinwagen für die Stadt. Mittlerweile wird er nur noch mit Hybridantrieb oder Elektroantrieb produziert. Er ist besonders beliebt in seiner Standardausstattung als 1.0 GSE Mild-Hybrid (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 5,0-5,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 109-111 g/km; CO2-Klasse: C)². Mit der Hybridtechnologie, die nicht geladen werden muss, unterstützt der kleine Elektromotor den Benzinmotor durch Energierückgewinnung beim Bremsen und leistet beim Anfahren Hilfe. Der Fiat 500 Hybrid behält das charakteristische Design und bietet moderne Multimedia-Integration sowie diverse Ausstattungsvarianten. Er ist außerdem als Cabrio erhältlich.
Widmen wir uns gleich dem nächsten kleinen Franzosen. Der Renault Twingo ist schon seit 1993 und mittlerweile in der dritten Generation unterwegs. Diese Generation war zudem die Premierengeneration rund um die Zusammenarbeit mit Smart. Dadurch hat der neuesten Twingo so einige Gemeinsamkeiten mit dem Smart forfour. Damit einhergehend ist er definitiv der Renault Twingo mit dem bisher größten Stylefaktor. Auch in puncto Fahrspaß konnte er sich zum Glück einiges an der Leichtigkeit vom Smart abschauen. Beim Listenpreis hat sich der Renault Twingo von der 10.000 Euro-Grenze leider schon recht deutlich verabschiedet. Doch so manches lagernde Modell rund um Tageszulassungen & Co kann um deutlich weniger zu haben sein. Damit ist auch der Twingo ein spannender Kandidat für alle, die einen möglichst günstigen Neuwagen suchen.
Der Fiat Panda (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0-5,2 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 113-117 g/km²; CO2-Klasse: D)² ist ein kleines Auto mit einer mittlerweile großen Tradition. Bereits 1980 kam der erste Fiat Panda auf den Markt. In dieser fast schon legendären, eckigen Grundform lief er tatsächlich bis 2003 von den Bändern. In der nunmehr dritten Generation ist er in einer deutlich runderen Form seit 2011 erhältlich. Als Neuwagen ist er als eines der günstigsten Hybrid-Modelle (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 120 g/km²) überhaupt erhältlich. Der Hybrid-Part beschränkt sich dabei zwar auf einen Mild-Hybrid, aber immerhin. Auch der Fiat Panda kann bei einigen Händlern noch für besonders günstige Preise als Neuwagen auf dem Hof stehen. Eine Schwachstelle hat er jedoch: Die Sicherheit. In den Jahren seit 2011 haben sich die Ansprüche der Crashtests offensichtlich rasanter verschärft, als sich der Fiat Panda im Gegenzug weiterentwickeln konnte. Dadurch fielen seine Ergebnisse bei den NCAP-Crashtests von Mal zu Mal schlechter aus. Hier wird es offensichtlich Zeit für eine neue Panda-Generation.
Der Citroën C3 ist ein charmantes und kompaktes Stadtauto, das besonders für seine praktische und benutzerfreundliche Gestaltung bekannt ist. In seiner dritten Generation (2017-heute) gilt er bis heute als einer der beliebtesten Franzosen auf dem Markt. Trotz seiner kompakten Länge von 3,99 Metern vermittelt er durch seine hohe und breite Frontpartie eine selbstbewusste Ausstrahlung. Der Citroën C3 bietet zahlreiche Farbkombinationen und kann mit farblich abgesetzten Nebelscheinwerfern, drei Dachfarben sowie drei Dachdekoren individualisiert werden. Im Innenraum ist er überraschend geräumig und bietet genug Platz für fünf Passagiere sowie einen angemessenen Kofferraum. Außerdem bietet der C3 moderne Sicherheitsfunktionen und eine Reihe von Ausstattungsvarianten, die ihn zu einer idealen Wahl für preisbewusste Käufer machen. Seit 2024 wird die vierte Generation mit Fokus auf Elektroantrieb (Stromverbrauch (WLTP) kombiniert: 17,1 - 17,4 kWh/100 km; CO₂-Emission 0 g/km; CO₂-Klasse: A)² gebaut.
Abseits der immer noch günstigen Neuwagen-Kandidaten führt ein niedriges Budget in den meisten Fällen direkt in die Welt der Gebrauchtwagen. Mit jeder neuen Modell-Generation, mit jedem Vorbesitzer, mit jedem Jahr und mit jedem gefahrenen Kilometer gehen hier die Preise nach unten. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt haben zukünftige Autokäufer mit einem überschaubaren Budget die besten Chancen. Vorausgesetzt, sie wissen, was sie tun.
Gerade bei möglichst günstigen Modellen sollten ein genauer Blick und bestenfalls ein ordentlicher Gebrauchtwagen-Check Pflicht sein. Wenn hier alles glatt geht, kann man einen gut gepflegten und noch für lange Zeit zuverlässigen Gebrauchtwagen für wenig Geld ergattern. Die Auswahl an möglichen Kandidaten fällt hier deutlich umfangreicher aus. Daher widmen wir uns den einzelnen Modellen etwas weniger ausführlich und fassen sie im Gegenzug in passenden Kategorien zusammen.
Bei gebrauchten Kleinstwagen kann man besonders günstig aus- oder besser gesagt einsteigen. Vorneweg bietet sich hier ein Trio aus dem VW-Konzern an. Die Modelle VW up!, Seat Mii und Skoda Citigo sind weitgehend baugleich, bringen eine solide Qualität mit und eignen sich bestens für alle, die lediglich einen kleinen Flitzer für die alltäglichen Wege suchen. Der smart fortwo ist noch etwas kleiner und wendiger konzipiert. Als Neuwagen zählt er nicht zu den klassischen Schnäppchen. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist er jedoch schon viele Jahre lang vertreten und daher auch entsprechend preisgünstig zu haben.
Preiswerte Kleinstwagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt
Wer doch noch etwas mehr Platz und Komfort sucht, der kann sich bei den Kleinwagen umsehen. Auch hier haben wir mit dem VW Polo, dem Seat Ibiza und dem Skoda Fabia ein bewährtes Trio aus dem Hause Volkswagen. Doch auch Klassiker wie der Opel Corsa, der Ford Fiesta und der Renault Clio sind hier äußerst interessante Kandidaten.
Preiswerte Kleinwagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt
Eine weitere Stufe nach oben geht es mit der Kompaktklasse. Für viele heißt sie auch Golf-Klasse. Dementsprechend ist auch der VW Golf einer der interessantesten Kandidaten in diesem Bereich. Durch seine lange Historie lassen sich Golf-Modelle für jedes Budget finden. Ähnlich sieht die Sache mit dem Audi A3 aus. Nicht aus dem VW-Konzern, aber von anderen großen Herstellern aus Deutschland mischen hier noch der BMW 1er und die Mercedes-Benz A-Klasse mit.
Letztere ist vor allem in den letzten beiden Generationen ausgesprochen beliebte Kandidaten geworden. Alle diese hochwertigen Modelle sind zunächst naturgemäß keine Kandidaten für eine Liste mit günstigen Autos. Durch die zum größten Teil sehr hohe Qualität können ihre älteren Generationen jedoch immer noch zuverlässige und dann auch preisgünstige Fahrzeuge sein.
Abseits der Namen aus Deutschland tut sich gerade in der Kompaktklasse jede Menge, wenn es um Autos mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Vor allem der Mazda 3 und der Toyota Auris gelten als äußerst zuverlässige Modelle, die auch nach einigen Jahren zu günstigen Preisen eine solide Wahl sein können. Ebenfalls aus Asien kommen hier noch Modelle wie der Honda Civic, der Hyundai i30 und der Kia Ceed dazu.
Preiswerte Kompaktwagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt
VW Golf (auch als Kombi)
Toyota Auris (auch als Kombi)
Honda Civic (auch als Kombi)
Hyundai i30 (auch als Kombi)
Kia Ceed (auch als Kombi)
Mit der Mittelklasse erreichen wir die erste Klasse, in der die oben bereits erwähnten Leasing-Rückläufer auftrumpfen können. Begehrte Beispiele dafür sind der Skoda Octavia, der Audi A4 oder auch der VW Passat. Sie sind häufig mit guter Ausstattung und in einem bestens gepflegten Zustand für vergleichsweise wenig Geld zu haben. Auch der BMW 3er mischt hier gerne mit und ist – so wie die bisher genannten Mittelklasse-Autos auch – schon seit einigen Generationen erhältlich. Dadurch gilt hier, wie bei der Kompaktklasse: Die älteren Generationen sind für vergleichsweise wenig Geld zu haben und zugleich noch für längere Zeit zuverlässige Begleiter.
Und selbstverständlich gibt es auch in der Mittelklasse noch viele interessante Modelle, die nicht von den bisher genannten Konzernen stammen. Mit dem Mazda 6, dem Opel Insignia und dem Ford Mondeo geht es ansprechend weiter. Zudem haben die beiden französischen Kandidaten Peugeot 508 und Citroën C5 so einige Fans. Bei allen hier genannten Mittelklasse-Modellen besteht außerdem die Wahl zwischen Limousine und Kombi. Damit bieten sie auf Wunsch noch reichlich zusätzlichen Platz.
Preiswerte Mittelklasse-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt (alle als Limousine und Kombi erhältlich)
Waren die ersten SUVs noch eine durchaus teure Angelegenheit, haben die Hersteller mittlerweile auch SUVs für kleinere Budgets nachgelegt. Damit stehen auch abseits des ohnehin günstigeren Gebrauchtwagenmarktes auch einige fabrikneue SUV-Modelle bereit, die – zumindest für das Gebotene – definitiv als günstig zu bezeichnen sind.
Ein Paradebeispiele kommen auch hier von Dacia. Selbst als gar nicht mal so kleiner SUV liegt der Dacia Duster (2024) mit 18.950 Euro Grundpreis nicht über der 20.000 Euro-Grenze. Natürlich muss man dabei besonders im Innenraum schon ausgesprochen genügsam sein. , doch auch in der höchsten Ausstattungsvariante liegt der Duster immer noch unter 20.000 Euro. Das kleine Elektro-SUV Dacia Spring Facelift (2024) ist sogar bereits ab 16.900 Euro erhältlich und ist damit das günstigste neue Elektroauto auf dem Markt – ein Wert, von dem vergleichbar große Konkurrenten nicht einmal träumen können.
Andere, als günstig geltende SUVs, beginnen beim Neuwagenpreis in der günstigsten Form erst bei knapp über 20.000 Euro. Beispiele dafür sind der Seat Arona (ab 21.480 Euro), der Skoda Kamiq (ab 24.390 Euro) und der Nissan Juke (ab 24.790 Euro). Alle drei gehören jedoch zu den kleineren Crossover-SUV-Modellen. Die Hyundai-Modelle Bayon und Kona setzen ebenfalls auf überschaubare Abmessungen. Sie sind ab 21.115 Euro und 26.900 Euro zu haben. Da auch viele SUVs nur bedingt wertstabil sind, lassen sich gerade in diesem Segment auf dem Gebrauchtwagenmarkt so einige interessante Schnäppchen finden.
Neben den gebrauchten Exemplaren der bereits genannten SUVs, die damit noch günstiger ausfallen, gibt es auch hier viele zunächst kostenintensive Modelle, die auch nach einigen Jahre für deutlich weniger Geld immer noch solide Autos sein können. Dazu zählen der VW Tiguan, die beiden BWM SUVs X1 und X3, der Mazda CX-5 oder auch der Nissan Qashqai.
Preiswerte SUVs auf dem Gebrauchtwagenmarkt
Ja, auch mit kleinem Budget ist träumen erlaubt und so mancher Luxus-Traum kann mit einem geschickten Händchen auf dem Gebrauchtwagenmarkt und etwas Glück tatsächlich in Erfüllung gehen. So sind so manche älteren Exemplare von Luxus-Modellen für mittlerweile wenig Geld zu finden. Wer also mit einem hohen Kilometerstand oder einem schon etwas in die Jahre gekommenen Auto zurechtkommt, der kann seinen ganz persönlichen Oberklasse-Wagen bekommen.
Die beliebtesten Beispiele dafür sind der ohnehin schon etwas ältere VW Phaeton und ältere Generationen des Audi A8, der BMW 7ers und der Mercedes-Benz S-Klasse. Manche Exemplare sind schon für wenige Tausend Euro erhältlich. Im Gegenzug muss man jedoch mit einem hohen Wartungsaufwand und Spritverbrauch rechnen.
Grundsätzlich sind beinahe alle Autos günstig zu haben. Sofern sie es nicht ohnehin schon als Neuwagen sind, werden die meisten Autos mit jedem Jahr und jedem Kilometer günstiger. Wer jedoch einen möglichst neuwertigen Wagen haben möchte, der kann entweder auf besonders kostengünstige Hersteller wie Dacia oder auch verschiedene, einfach gehaltene Klein- und Kleinstwagen zurückgreifen. Wer womöglich doch etwas mehr Budget hat, der kann in der Mittelklasse bei den verschiedenen Leasingrückläufern immerhin noch vergleichsweise günstige Fahrzeuge bekommen.