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Fokus: Fahrzeugsuche
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Die schönsten Formel 1 Autos aller Zeiten

Spannung, hohe Geschwindigkeiten und der Wettkampf zwischen den einzelnen Teams sorgen für großes Interesse an Formel-1-Rennen. Im Folgenden stellen wir die schönsten Formel-1-Autos aller Zeiten vor.

Formel-1-Autos: Ein Meisterwerk der Technik

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Formel-1-Autos sollen in erster Linie für hervorragende Rundenzeiten, ein herausragendes Sicherheitsniveau und nicht zuletzt auch den Sieg im Rennen sorgen. Um den hohen Anforderungen im Rennen über die gesamte Saison hinweg entsprechen zu können, spielt der technische Stand eine zentrale Rolle. Formel-1-Autos gelten nicht zuletzt deshalb als Meisterwerke der Technik. Sie kombinieren Ingenieurswissen, jahrelange Erfahrung der Mechaniker und aufwendige Materialien miteinander, um für die notwendige Leistung und Widerstandsfähigkeit zu sorgen. Über die Jahre zeigt sich: Die aufwendigen Konstruktionen machen sich bezahlt, die Fahrergebnisse bei den unterschiedlichen Rennen verbessern zusehends. Im Jahr 2023 leisten die aktuellen Fahrzeuge bis zu 950 PS und müssen mindestens 749 Kilogramm auf die Waage bringen.

Brillante Fahrleistungen bereits in frühen Jahren

Auf entsprechenden Strecken erreichen die Formel-1-Autos beeindruckende Fahrleistungen. Komplett lautlos geht dies allerdings nicht vonstatten. So erreicht ein durchschnittlicher Fahrzeugmotor in etwa eine Lautstärke von 118 Dezibel. Zur Faszination des Motorsports tragen aber vor allem die beeindruckenden Geschwindigkeiten der sportlichen Autos bei. Die meisten Formel-1-Fahrzeuge erreichen problemlos eine Höchstgeschwindigkeit von deutlich mehr als 300 km/h. Den Rekord hält übrigens seit 2016 der Rennfahrer Valterri Bottas auf der Start-Ziel-Geraden in Baku. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit: ganze 378 km/h. Und auch in puncto Beschleunigung sorgen die Fahrzeuge für Staunen: Die aktuellen Modelle beschleunigen in deutlich weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Nachteil: Formel-1-Auto sind alles andere als günstig. Mit Kosten in Höhe von drei bis vier Millionen Euro sind die Fahrzeuge nicht für den Privatbereich geeignet.

Lackierungen, Gestaltung und Co.

In den Anfängen des Rennsports spielte vor allem das Design eine zentrale Rolle. Heutzutage rücken äußerliche Merkmale immer weiter in den Hintergrund. Im Fokus stehen technische Entwicklungen. Die Fahrzeuge bestehen aus mehreren hundert Sensoren, die alle wichtigen Funktionen und Daten im Blick behalten. So lassen sich etwa Abweichungen oder Gefahren schnell erkennen, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Im vorigen Jahrhundert spielte die Technik eine deutlich weniger wichtige Rolle. Hier ging es vor allem um zuverlässige Motoren und ein Design mit Wiedererkennungswert. So konnten die unterschiedlichen Rennställe auch abseits der Rennstrecken und Siege auf sich aufmerksam machen und eine Marke bilden. Diesen Versuchen der Rennställe verdanken Enthusiasten heute einige besonders schöne Formel-1-Autos, die trotz des entsprechenden Alters bereits auf den ersten Blick gefallen können. Wir stellen im Folgenden vier der schönsten Formel-1-Fahrzeuge aller Zeiten vor.

Übersicht über die schönsten Formel-1-Autos

Sportlichkeit von innen und außen - In etwa so lassen sich Formel-1-Fahrzeuge zusammenfassen. Neben technischen Highlights überzeugen insbesondere ältere Formel-1-Modelle mit einem auffälligen Äußeren und sorgen auch heute noch für Begeisterung in der Rennsport-Szene.

Eagle T1G (1967)

Der Eagle T1G kam als Rennwagen ab 1966 auf den Strecken zum Einsatz und konnte bis 1969 unter anderem für bewundernde Blicke sorgen. Die auffällige Lackierung, die aufwendige Gestaltung der Karosserie aus den Händen Len Terrys und nicht zuletzt die großen Auspuffrohre, die weit über das Heck hinausragten, gehören zu den zentralen Eigenschaften des Rennwagens. Aus technischer Sicht konnte das Fahrzeug allerdings nicht ganz überzeugen, wie zahlreiche technische Probleme im Rahmen der Wartung zeigten. Zwar brachte der Antrieb mit bis zu 423 PS zwar ausreichend Leistung auf die Straße, die Motoren waren allerdings nicht auf die Serienfertigung ausgelegt. Dies sorgte vor allem für Probleme beim Austausch von Autoteilen. Zu den wichtigen technischen Daten gehören eine Wasserkühlung, ein drei Liter großer Hubraum und ein 5-Gang-Getriebe mit einem ZF-Sperrdifferenzial. Der besonders schöne, bis heute geschätzte Sportwagen verfügte über einen Hinterradantrieb.

Maserati 250F (1954-1957)

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Wer noch weiter in der Geschichte der Formel-1-Autos zurückgeht, trifft schnell auf den Maserati 250F. Der Rennwagen wurde von 1954 an auf den Rennstrecken eingesetzt und bis 1958 gebaut. Der Erfolg des Modells ließ nicht lange auf sich warten, bereits im Jahr 1957 konnte sich Juan Manuel Fangio den Weltmeistertitel mit dem Maserati 250F sichern. Der verbaute Motor war speziell auf hohe Drehzahlen ausgelegt und konnte eine maximale Leistung von 320 PS bei etwa 10.000 Umdrehungen pro Minute erbringen.

Doch auch aus optischer Sicht kann der Maserati 250F einige Besonderheiten vorweisen. So fiel das Formel-1-Auto bereits mit einer kräftigen, roten Lackierung auf. Die spezielle Konstruktion sollte vor allem für gute Rundenzeiten sorgen, gleichzeitig setzt sich das Modell durch die Zigarrenform und erste Ansätze einer Keilform klar von anderen Fahrzeugen dieser Zeit ab. Darüber hinaus verleihen viele feine Details, wie etwa die zahlreichen Kiemen in der Verkleidung oder das eiförmige Heck, dem Fahrzeug einen eleganten Eindruck.

Brabham BT52 (1983)

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Beim Brabham BT52 ist bereits die deutlich modernere Gestaltung der 80er-Jahre zu erkennen. Der Rennwagen, der im Übrigen auf einen BMW-Motor setzt, überzeugte vor allem mit seinem agilen Design und guten Platzierungen in unterschiedlichen Rennen. So zum Beispiel beim Grand-Prix. Dank technischer Neuerungen, etwa der Etablierung des Turbomotors, und eines geringen Leergewichts von lediglich 540 Kilogramm, stellt der Brabham BT52 bis heute einen Meilenstein in der Entwicklung der Formel-1-Wagen dar.

Gleichzeitig gehört das Modell bis heute zu den schönsten Formel-1-Autos auf dem Markt. Besonders markant: Die aggressive Front mit kurzer Nase und einem fehlenden Frontflügel. Kurze Seitenteile, das Design eines Pfeils und die auffällige, blaue Lackierung runden das attraktive Gesamtpaket des Rennwagens ab.

McLaren MP4-20 (2005)

Der McLaren MP4-20 stammt aus dem Jahr 2005. Das in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz entwickelte Auto fuhren die beiden bekannten Formel-1-Piloten Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya. Das Chassis besteht aus Kohlefaser und Aluminium. Mit bis zu 930 PS Leistung bei 19.000 Umdrehungen des Motors erzielte der McLaren MP4-20 gute Fahrleistungen.

Bis heute ist der McLaren MP4-20 aber vor allem aufgrund des neu entwickelten Designs bei Enthusiasten und Formel-1-Autos in Erinnerung geblieben. Das breite, flache Design ermöglicht eine gute Straßenlage und das Fahren scharfer Kurven mit hohen Geschwindigkeiten. Die zwei Hörner, die als zusätzliche Elemente auf der Airbox angebracht sind, sorgen für ein aggressives und modernes Erscheinungsbilds des Fahrzeugs.

Fazit: Formel-1-Autos sind alles andere als langweilig

Auf der Suche nach dem schönsten Formel-1-Auto aller Zeiten empfiehlt sich vor allem ein Blick auf die älteren Modelle. Zwar überzeugen auch heute noch viele Modelle mit auffälligen Lackierungen, einem modernen Design und aktueller Technik, die Zeiten einzigartiger Fahrzeuge mit speziellem Designs sind allerdings vorbei. Mit dem Eagle T1G-Weslake, dem Brabham BT52 und vielen weiteren Formel-1-Autos dürften Enthusiasten aber dennoch auf ihre Kosten kommen.

FAQ

Natürlich spielt der persönliche Geschmack bei der Wahl des beliebtesten und schönsten Formel-1-Autos eine zentrale Rolle. Allerdings erfreuen sich vor allem Modelle einer großen Beliebtheit, die auf eine umfassende Geschichte zurückblicken können oder von bekannten Marken stammen. Dies gilt etwa für den Maserati 250F oder den Eagle T1G-Weslake aus den 60er-Jahren.

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