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Kleinwagen spielen als günstige Elektroautos ihre Vorteile als sparsame Lifestyle-Cityflitzer aus. Wir informieren über Umweltprämie, Ladezeit sowie Reichweite und zeigen die besten Elektro-Kleinwagen 2023 im Vergleich.
Kleine E-Autos passen zu preis- und umweltbewussten Fahrern, die ein sparsames und sauberes Auto brauchen, das genug Reichweite für Stadt- und Pendlerstrecken bietet. Diese Vorteile machen die Stadtstromer attraktiv:
günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten
hohe Fördergelder bis zu 5.000 Euro und Steuerersparnis
sauberer Antrieb ohne lokale CO2-Emissionen für freie Fahrt in Umweltzonen
schneller Antritt und kleine Abmessungen sind ideal im Stadtverkehr
große Modellauswahl vom klassischen Kleinwagen bis zum Lifestyle-SUV
Welche Kleinwagen gibt es als Elektroauto?
Die Brüder Opel Corsa-e und Peugeot e-208 (Stromverbrauch kombiniert: 17,6 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²), das Duo Renault Zoe und Renault Twingo Electric oder Volkswagens Trio VW e-up!, Skoda Citigo e iV (Stromverbrauch kombiniert: 12,9–12,8 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²) und Seat Mii electric (Stromverbrauch kombiniert: 12,9–12,7 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²)gehören als 3- oder 5-türige Limousinen zu den klassischen kleinen Elektroautos. Wer ein kleines E-Auto kaufen will, findet jedoch auch trendige andere Bauformen oder Modelle mit Retro-Lifestyle:
SUV: Dacia Spring oder Opel Mokka-e (Stromverbrauch kombiniert: 17,4-18,0 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²).
2-Sitzer Superminis: Renault Twizzy (Stromverbrauch kombiniert 5,8 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Citroen Ami (Stromverbrauch kombiniert 15,3-15,6 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Opel Rocks-e (Stromverbrauch kombiniert 11,9 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Aixam Mega e-City (Stromverbrauch kombiniert 10 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²) oder Microlino 2.0.
Wie teuer ist das kleinste E-Auto und was kostet der günstigste Elektro-Kleinwagen?
Der Opel Rocks-e und der Citroen Ami gehören mit rund 8.000 Euro Neupreis und 2,41 Meter Länge zu den kleinsten und günstigsten Elektro-Leichtkraftfahrzeugen von Volumenherstellern. Der Dacia Spring Electric ist mit ca. 20.940 Euro der günstigste Elektro-Kleinwagen Deutschlands. Knapp dahinter folgt der Smart Fortwo EQ für etwa 21.940 Euro.
Das Smart fortwo EQ Cabrio ist einer der trendigsten Elektro-Kleinwagen.
Welcher Elektro-Kleinwagen hat die größte Reichweite?
Der Hyundai Kona Elektro (39,3 kWh) hat 484 Kilometer Reichweite und gehört damit beim Aktionsradius zu den besten Elektro-Kleinwagen 2022. Mit 452 Kilometern ist der Kio e-Soul (64 kWh) im Elektro-Kleinwagen-Test bei der Reichweite ebenfalls gut positioniert. Was andere kleine E-Autos maximal schaffen in der Übersicht der Herstellerangaben (kombinierter WLTP-Zyklus):
Renault Zoe E-TECH EV50 135 hp (52 kWh): bis 386 Kilometer Reichweite
Opel Mokka-Electric Elegance: bis 338 Kilometer Reichweite
Bereits jeder fünfte Neuwagen ist ein Elektroauto. Kein Wunder daher, dass uns auch 2023 eine breite Palette an neuen Elektro-Kleinwagen erwartet. Eine kleine Auswahl der bestätigten Modelle findet sich hier:
Sono Sion von Sono Motors: ausgestattet mit Solar-Halbzellen soll der Elektro-Kleinwagen noch 2023 auf den Markt kommen.
Atto 3 von BYD: das kleinste Modell des chinesischen E-Autoherstellers soll 2023 in Europa zu kaufen sein.
Jeep Avenger: mit einer Länge von 4,08 Metern ist das kleine SUV praktisch für die Großstadt.
Opel Astra als E-Auto: ab 2023 will Opel den Astra als Elektro-Kleinwagen anbieten.
Maserati GT Folgore: ab Mitte 2023 soll das erste vollelektrische Maserati-E-Auto erhältlich sein.
Abarth 500e Scorpionissima: das kleine italienische Elektroauto ist ab April 2023 vorbestellbar.
Wie viele Elektroautos werden jährlich verkauft?
2022 wurden in Österreich insgesamt 34.165 PKW mit reinem Elektroantrieb zugelassen. Das sind mehr als jemals zuvor. Noch stärker haben sich die Hybridfahrzeuge 2022 durchgesetzt. Hier gab es im letzten Jahr etwa 54.126 Neuzulassungen. Vor allem im Dezember 2022 legten die Elektro- und Hybridverkäufe deutlich zu, da noch nicht klar war, wie die Förderung 2023 weitergehen soll. Mittlerweile erhalten in Österreich nur noch reine E-Autos eine Förderung von 5.000 Euro und Plug-in-Hybride hingegen 2.500 Euro. Im Februar 2023 wurden 17.895 reine E-Autos zugelassen, was eine Steigerung von 11,1 Prozent im Vergleich zum Februar 2022 darstellt.
Das meistverkaufte E-Auto 2022 ist das Tesla Model Y, dicht gefolgt vom Tesla Model 3. Erst auf dem dritten Platz folgt dann mit dem Fiat 500e eine andere Automarke.
Welche Förderungen gibt es bei Kauf oder Leasing von Elektro-Kleinwagen?
Elektroautos der Kleinwagenklasse profitieren wegen der relativ günstigen Preise in diesem Fahrzeugsegment in aller Regel vom Höchstsatz der staatlichen Förderungen. Denn bei einem Bruttopreis von bis zu 60.000 Euro gibt es 5.000 Euro von Staat und Herstellern. Seit Anfang 2023 erhalten diese Förderungen nur noch reine E-Autos. Die Plug-in-Hybride werden noch mit 2.500 Euro gefördert. So setzen sich die Fördergelder zusammen:
Umweltprämie: Staatlicher Zuschuss zur Förderung der Elektromobilität (geplant bis Ende 2025).
Innovationsprämie: Verdoppelung der staatlichen Fördergelder ab 2020.
Herstellerzuschuss: Anteil der Autohersteller in Höhe der staatlichen Umweltprämie.
Wie hoch ist die Förderung, wenn ich ein kleines Elektroauto kaufen will?
Wie viel Geld Staat und Hersteller für den Erwerb eines Elektromodells beisteuern, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielen etwa der Bruttoneuwagenpreis, die Erwerbsart über Kaufen oder Leasen sowie die Leasingdauer. So sieht die Tabelle für die Förderungen bei der Anschaffung von Elektro-Kleinwagen 2023 aus:
Elektro-Kleinwagen
Förderanteil der Automobielimporteure,Zweiradimporteure bzw. Des Sportfachhandels
Fördermittel vom BMK
Förderung maximal in Euro
Neufahrzeug mit reinem Elektroantrieb (BEV) und Brennstoffzelle (FCEV) kaufen bis 60.000 €
2
3
5
Neufahrzeug Plug-in-Hybrid (PHEV) und Range Extender (REX,REEV) kaufen bis 60.000€
1.25
1.25
3
Wallbox in einem Ein-oder-Zweifamilien Haus
0
600
600
Wallbox in einem Mehrparteien Haus
0
900
900
Ladestation mit Lastmanagement als Teil einer Gemeinschaftsanlage
0
1.8
1.8
Welche Elektro-Kleinwagen werden gefördert?
Die Fördergelder für Elektroautos müssen bei der Förderstelle Kommunalkredit Public Consulting (KPC) nach dem Erwerb des Fahrzeugs beantragt werden. Dabei kann der Antrag noch rückwirkend gestellt werden. Das sind die Voraussetzungen für die Auszahlung der Prämien:
Es muss sich um ein Elektrofahrzeug handeln, das als Modell in der Liste der förderfähigen Fahrzeuge des BMK aufgeführt ist.
Das E-Auto darf nicht teurer als 60.000 Euro Bruttolistenpreis sein.
Ab Januar 2024 gibt es die Förderung nur bis zu einem Preis von 45.000 Euro und beträgt dann 3.000 Euro.
Umweltprämie für Neuwagen: Förderfähig sind alle ab dem 5.11.2019 erstmals zugelassenen Elektro-Kleinwagen, die mindestens sechs Monate auf den Antragssteller zugelassen bleiben. Plug-in-Hybride werden 2023 noch mit 2.500 Euro gefördert.
Umweltprämie Gebrauchtwagen: Ein gebrauchter Elektro-Kleinwagen wird nicht noch mal gefördert, da er bereits beim Erstkauf die Förderung erhielt.
Innovationsprämie Neuwagen: Die zusätzliche staatliche Prämie gibt es für förderberechtigte neue E-Autos mit Erstzulassung nach dem 3. Juni 2020.
Innovationsprämie Gebrauchtwagen: Auch hier gilt, ein gebrauchter Elektro-Kleinwagen wird nicht noch mal gefördert, da er bereits beim Erstkauf die Förderung erhielt.
Welche Steuervorteile haben Elektro-Kleinwagen?
Elektroautos, die im Jahr 2023 gekauft werden, sind weiterhin zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Wer einen Stromer als Firmenwagen privat fährt, profitiert zudem bis 60.000 Euro Listenpreis von einer verminderten Dienstwagenbesteuerung. Das sind die Sparvorteile beim Kaufen oder Leasen von Elektro-Kleinwagen im Überblick:
Kfz-Steuer: 10 Jahre Steuerbefreiung.
Private Firmenwagennutzung: Unter 60.000 Euro Listenpreis werden nur 0,25 % des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert. Bei über 60.000 Euro werden 0,5 % für die Besteuerung des geldwerten Vorteils berechnet.
Bei der privaten Nutzung gilt für die Kilometerbesteuerung bei Fahrten zwischen Arbeits- und Wohnort die reduzierte 0,25 / 0,5 % Bemessungsgrundlage.
Unternehmen bekommen beim Erwerb eines Elektro-Carsharings bis zu 200 Euro pro Jahr steuerfrei gestellt.
Für privat genutzte elektrische Dienstwagen können Mitarbeitende Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber ohne Versteuerung als geldwerter Vorteil nutzen.
Wo und wie kann ich meinen Elektro-Kleinwagen laden?
Die Akkus von Elektro-Kleinwagen können an einer geeigneten Haushaltssteckdose, an einer Wallbox oder an öffentlichen Ladestationen Energie beziehen. Generell ist beim Anschluss an eine Stromquelle zu berücksichtigen, ob AC Wechselstrom oder DC Gleichstrom fließt und ob die kW-Angaben der Stromquelle den Vorgaben entsprechen, die der Autohersteller für das in Modell verbaute Ladegerät macht.
Ladekabel zum Anschluss an eine Stromquelle liefern die Hersteller für die Citystromer mit. Standard ist ein Ladekabel vom Typ 2, das für den Anschluss an Wechselstrom (AC) etwa bis 11 kW oder 22 kW geeignet ist. Wer schneller laden will, braucht ein CCS-Ladekabel für Gleichstrom (DC), das sich an Schnellladesäulen anschließen lässt. Dafür muss allerdings das Bordladegerät des Fahrzeugs technisch eingerichtet sein.
Von der Wallbox bis zur öffentlichen Ladestation lassen sich die Akkus von Elektro-Kleinwagen aufladen.
Installation einer Wallbox zu Hause
Beim Aufladen zu Hause muss sichergestellt sein, dass das Stromnetz zum Laden der Speicherbatterien geeignet ist. Das sollte im Zweifel vom Elektriker geprüft werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Wer schnell und sicher laden will, für den ist die Installation einer Wallbox zu Hause sinnvoll. Die Ladestation kostet je nach Hersteller und Modell bis zu 2.500 Euro und wird mit Förderungen bis zu 900 Euro unterstützt. Die Höhe der Förderung variiert durch die Anzahl der Personen, die diese benutzen (Zweifamilienhaus und Mehrparteienhaus).
Die besten Elektro-Kleinwagen 2023 im Vergleich
Fiat 500e, VW ID.3 und VW e-UP! gehören zu den besten Elektro-Kleinwagen 2022, gemessen an den Zulassungszahlen der kleinen und kompakten Modelle. Was die besten Elektro-Kleinwagen 2023 an Reichweite und Lifestyle zu bieten haben, dazu gibt es hier weitere Informationen und technische Daten im Elektro-Kleinwagen-Vergleich.
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Renault Zoe: Elektro-Kleinwagen mit viel Reichweite
Renault Zoe
Der Renault Zoe hat beim Marktstart 2013 fast noch keine Konkurrenz und bringt sich durch viel Reichweite zum relativ günstigen Preis früh als alltagstaugliches Stadt- und Mittelstreckenauto in Stellung. Zum Anschaffungspreis sind außerdem die Kosten für die Batteriemiete in Höhe von ca. 59 bis 124 Euro monatlich je nach Jahreskilometerleistung einzukalkulieren.
Die erste Generation des 5-türigen Renault Zoe Z.E. gab es bis Herbst 2019 in unterschiedlichen Versionen als Renault Zoe R/Q210, R75, R/Q90 oder R110. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistung, Batteriekapazität und Reichweite. Die größte Reichweite haben die Renault Zoe Z.E. R110 mit der 52 kWh Batterie, die Strom für bis zu 395 Kilometer speichern kann.
Die 2019 vorgestellte zweite Renault Zoe Generation schneidet im Euro NCAP Crashtest schlechter als der Vorgänger ab. Gleichzeitig zeigt es sich umso mehr als praktisches Alltagsauto mit nochmals mehr Reichweite. Zudem gibt es nun eine leistungsstärkere Version und die Möglichkeit zum Schnellladen an CCS-Säulen. Dazu bauen die Franzosen ein modernes Cockpit mit Hochformat-Bildschirm in dem knapp 4,10 Meter langen 5-Sitzer ein und ermöglichen ab 2020 auch den Komplettkauf inklusive Batterie. Ab 2024 nimmt Renault den Elektro-Kleinwagen Zoe vermutlich aus dem Programm. Stattdessen sollen die Modelle Renault R5 E-Tech und R4 E-Tech erscheinen, die vermutlich ab September 2023 bestellbar sein werden.
Wie das Profil des Renault Zoe 2023 aussieht, zeigt der Blick auf die wichtigsten technischen Daten:
Preis: Ab rund 37.000 Euro. (neu).
Renault Zoe R110 Z.E. 40: 80 kW (108 PS), 41 kWh Batterie für bis zu 316 Kilometer Reichweite und 135 km/h Höchstgeschwindig keit. Stromverbrauch kombiniert 17,2 kWh pro 100 Kilometer.
Renault Zoe R110 Z.E. 50: 80 kW (108 PS), 52 kWh Batterie für bis zu 395 Kilometer Reichweite und 135 km/h Höchstgeschwindigkeit. Stromverbrauch kombiniert 17,2 kWh pro 100 Kilometer.
Renault Zoe R135 Z.E. 50: 100 kW (135 PS), 52 kWh Batterie für 360 bis 386 Kilometer Reichweite und 140 km/h Höchstgeschwindigkeit. Stromverbrauch kombiniert 17,7 kWh pro 100 Kilometer.
Nissan Leaf: der Pionier unter den kompakten E-Familienwagen.
Nissan Leaf
Nissan lässt den Leaf 2010 mit 4,45 Meter Länge und 1,77 Meter Breite als 5-Türer in der Kompaktklasse antreten. Der Nissan Leaf entwickelt sich vom Stadtauto mit anfänglich 160 Kilometer Reichweite in der 2017 vorgestellten zweiten Generation zum elektrischen Familienauto, das mit der 62 kWh Batterie für fast 400 Kilometer Reichweite auch für den Mittelstreckeneinsatz attraktiv ist.
Dazu bietet der Hersteller in der auf knapp 4,50 Meter gestreckten zweiten Generation mehr Fahrerassistenzsysteme, eine Inneneinrichtung mit großem Zentraldisplay, Zubehör wie die abnehmbare Anhängerkupplung und Möglichkeiten zum schnelleren Laden an.
Was der 5-Sitzer als Nissan Leaf 2023 mitbringt, zeigt der Blick auf die technischen Daten.
Preis: ab rund 29.990 Euro (neu).
Nissan Leaf Z.E. 40: 40 kWh Batterie und 110 kW (150 PS) Leistung für 144 km Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert bis zu 285 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert 16,6 bis 17,1 kW. AC-Ladesystem bis 3,6 oder 6,6 kW.
Nissan Leaf Z.E. 60: 62 kWh Batterie und 160 kW (217 PS) Leistung für 157 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert bis zu 385 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert 18,5 kW. AC-Ladesystem bis 6,6 kW und DC-Schnellladesystem bis 100 kW.
Kofferraumvolumen: 385 bis 435 Liter.
Ausstattungsvarianten: u.a. Leaf ZE1, Acenta, N-Connecta, Tekna und e+ mit größere Batterie für alle Ausstattungsversionen.
Der VW ID.3 – Vier- oder Fünfsitzer in verschiedenen Varianten
Volkswagen ID.3
Der Nachfolger des Elektro-Golf startet 2020 mit gut 4,26 Meter Länge und 1,81 Meter Breite als klassische 5-türige Schräghecklimousine in der Kompaktklasse. Wahlweise lässt sich der geräumige 4- oder 5-Sitzer als Stadtauto mit kleiner Batterie oder für bis zu 500 Kilometer Reichweite mit größeren Stromspeichern ausstatten.
Dazu richtet Volkswagen den ID.3 mit futuristischem Cockpit, Touchbedienung und einem 10 Zoll großen Zentraldisplay ein. Serienmäßig ist das VW ID.3 Elektroauto außerdem für den Anschluss an CCS-Schnellladesäulen eingerichtet, kann jedoch auch an AC-Stromquellen wie Steckdose oder Wallbox aufgeladen werden. Anfang 2023 bekommt der VW ID.3 ein Facelift und kann nunmehr mit vielen Neuerungen überzeugen.
So stellt sich das Profil der VW ID.3 Facelift 2023 im Überblick dar:
Preis: ab rund 40.990 Euro (neu).
VW ID.3 Pro: Mit 58 kWh Batterie und 150 kW (204 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 428 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,2 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW in 6,15 Stunden und DC-Schnellladen bis 120 kW in 35 Minuten zu 80 %.
VW ID.3 Pro S: Mit 77 kWh Batterie und 150 kW (204 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 559 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,8 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW in 7,5 Stunden und DC-Schnellladen bis 125 kW in 38 Minuten zu 80 %.
Ausstattungsvarianten: VW ID.3 Pro, VW ID.3 Pro S 4-Sitzer, VW ID.3 Pro S 5-Sitzer.
Kofferraum: 385 bis 1267 Liter
Der VW e-up: Das praktische Stadtauto
Volkswagen e-Up
Volkswagen bringt 2013 als erstes Elektroauto seiner Großserien den Kleinstwagen VW e-UP! auf den Markt, der als 3,54 Meter langer 4-Sitzer das richtige Profil für Stadtsparer mitbringt. Bis zu 130 Kilometer Reichweite schafft der elektrifizierte Cityflitzer in der ersten Bauphase ohne Nachladen. Wer ein reines Stadtauto mit E-Antrieb sucht, kann mit einem VW e-up Gebrauchtwagen der ersten Bauphase schon günstig umsteigen.
Mehr Reichweite und schnellere Ladetechnik bringt der VW e-up 2020 mit, der für bis zu 260 Kilometer Reichweite ausgelegt ist und sich optional an CCS-Ladesäulen in gut 20 Minuten wieder aufladen lässt. Offiziell bleibt der VW e-up 2022 im Programm, allerdings stecken die Modelle schon 2021 im Bestellstau fest. Bis 2025 soll der beliebte Elektro-Kleinwagen jedoch weitergeführt werden.
Was die kleinsten Elektroautos von VW in der zweiten Bauphase technisch aufbieten können, zeigt der Überblick über den VW e-up 2021:
Preis: Ab 26.895 € (neu).
Batteriekapazität & Fahrleistungen: 37 kWh Batterie und 61 kW (83 PS) Leistung für 130 km/h Höchstgeschwindigkeit und 5,1 Sekunden Spurtzeit.
Reichweite & Verbrauch: Bis zu 260 Kilometer Reichweite und kombiniert 12,7 bis 12,9 kWh pro 100 Kilometer Stromverbrauch.
Ladetechnik & Ladezeiten: AC-Laden bis 7,2 kW und optional DC-Schnellladen bis 40 kW. Ladezeiten zwischen rund 3 Stunden und 30 Minuten.
Kofferraum: 195 bis knapp 800 Liter.
Opel Corsa-e und Peugeot e-208: Die Schwestermodelle mit 360 Kilometer Reichweite
Opel Corsa-e
Peugeot und Opel kooperieren als Markentöchter und stellen ein junges Elektro-Duo in ihren klassischen Kleinwagen-Baureihen vor. Der Opel Corsa-e kommt 2019 als erstes Modell der neuen Corsa F Generation auf Markt, während das optisch eigenständige Schwestermodell Peugeot e-208 Anfang 2020 folgt.
Wer ein Elektroauto mit typischem Kleinwagen-Auftritt sucht, für den sind die gut 4,05 Meter langen 5-Türer von Opel passend. Der Peugeot fällt eher mit dynamischem Styling und sportlicher Inneneinrichtung auf, die sich mit einem 3D-Cockpit aufwerten lässt. Sparsame und saubere Stadtautos mit ausreichend Stromreserven für längere Strecken sind jedoch alle beide.
Denn da haben die Peugeot e-208 und die Opel Corsa-e Elektro-Kleinwagen mit ihrer identischen Technik jeweils bis rund 360 Kilometer Reichweite zu bieten. Darüber hinaus bieten beide Hersteller die Elektroversionen in den für ihre Kleinwagen-Baureihen üblichen Ausstattungsversionen an. So lassen sich die 5-Sitzer an unterschiedliche Komfortprofile anpassen. Wer schneller laden will, muss in jedem Fall oberhalb der Basisversion einsteigen, um die DC-Schnellladetechnik an Bord zu haben.
Alle wichtige Informationen zu den technischen Daten und den Ausstattungsvarianten für den Opel Corsa-e 2022 und den Peugeot e208 2023 gibt es hier im Überblick:
Preis: Den Opel Corsa-e gibt es 2023 ab rund 29.999 Euro und den Peugeot e-208 ab rund 30.450 Euro (neu).
Motorisierung & Reichweite: 50 kWh Batterie und 100 kW (136 PS) Leistung für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis zu 362 Kilometer Reichweite nach WLTP.
Stromverbrauch (WLTP) & Ladezeiten: Kombinierter Stromverbrauch 17,6 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW in 5,15 Stunden oder DC-Laden mit 100 kW. zu 80 % in ca. 30 Minuten.
Kofferraumvolumen: 267 bis 1042 Liter.
Ausstattungsversionen Opel Corsa-e: Corsa-e, Edition, Elegance, GS L
Der Twingo Electric: Einer der günstigsten Elektro-Kleinwagen
Renault Twingo Electric
Renault macht seine Einstiegsmodelle der Kleinstwagenklasse für den Umstieg zum Elektroauto bereit und lässt 2020 den Twingo Z.E. antreten. Wer die volle Förderung von 10.000 Euro in Anspruch nehmen kann, bekommt den 5-türigen Renault Twingo Electric sogar fast zum Preis des Benziner-Basismodells.
Dazu bringt der Renault Twingo Electric mit knapp 3,61 Meter Länge die passenden Abmessungen als wendiger heckangetriebener Stadtflitzer mit. Der Twingo ist als 4-Sitzer eingerichtet und hat im Eco-Modus gut 225 Kilometer Reichweite. Im kombinierten WLTP-Zyklus sind es 190 Kilometer und damit noch immer genug, um im Alltag auch für Stadtpendler attraktiv zu sein.
Preis: ab rund 24.350 Euro (neu).
Motorisierung & Stromverbrauch: 22 kWh Batterie und 60 kW (82 PS) Leistung für 135 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kombinierter Stromverbrauch 16 kWh pro 100 Kilometer.
Reichweite & Ladezeit: Bis ca. 190 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus und bis 225 Kilometer im Eco-Modus. AC-Laden mit 3,7 kW in 6,45 Stunden, mit 7,4 kW in 3,2 Stunden und mit 22 kW in 1 Stunde.
Kofferraumvolumen: Rund 188 bis 980 Liter.
Ausstattungsversionen: Zen, Intens, Urban Night. ine, Ultimate.
Ausstattungsversionen Renault Twingo Electric: Active, Allure, GT. Preis: ab rund 29.900 Euro.
Der Fiat 500e als Elektro-Retromodell mit Faltdach oder als ungewöhnlicher 3+1-Türer
Fiat 500e
Fiat erfindet seinen Kleinstwagen-Klassiker neu und schickt den Fiat 500e 2020 als Elektroauto im typischen Retrolook des Fiat 500 an den Start. Als Stromer wächst der 500e auf gut 3,63 Meter Länge und nutzt die raumsparende Antriebstechnik mit Elektromotor für ein großzügigeres Raumangebot.
Die Italiener bauen den Fiat 500 Elektro als 4-Sitzer in den beiden vom Vorgänger gewohnten Karosserievarianten als 3-türige Limousine und Faltdach-Limousine mit Cabriofeeling. Neu hinzu kommt ein 3+1-Türer, der eine gegenläufig öffnende Tür auf der Beifahrerseite hat und somit den Zustieg nach hinten bequemer macht.
Dazu bringt der Hersteller moderne Fahrerassistenzsysteme in die Mini-Klasse und macht so die mit einer 42 kWh gebauten Topmodelle für den Mittelstreckeneinsatz attraktiv. Denn mit der großen Batterie kommt der Fiat 500 Elektro über 300 Kilometer weit und darf bis 150 km/h fahren.
Wer den Elektro-Kleinwagen als Stadtwagen braucht, kann im Modell mit den 23,8 kWh Akkus und 190 Kilometer Reichweite günstiger einsteigen. 2023 wurde der Retroklassiker nochmal überarbeitet und bringt in der Basisausstattung nun ein Infotainmentsystem, Keyless Go und eine Klimaautomatik mit. Hier sind alle Daten zum Fiat 500e 2023:
Preis: ab rund 29.590 Euro (neu).
Fiat 500e mit 23,8 kWh Batterie: 70 kW (95 PS) Leistung für 135 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kombinierter Stromverbrauch 13 kWh pro 100 Kilometer und bis zu 190 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus.
Fiat 500e mit 42 kWh Batterie: 87 kW (118 PS) Leistung für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kombinierter Stromverbrauch 14 bis 14,9 kWh pro 100 Kilometer und 298 bis 321 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus.
Kofferraumvolumen: Rund 185 Liter.
Ausstattungsversionen: u.a. La Prima, Red, Action, Icon.
Der BMW i3 ist der erste Elektro-Kleinwagen von BMW
BMW i3
Die Bayern starten ihre Elektro-Ära mit dem 2013 vorgestellten BMW i3 in der Kleinwagenklasse und bieten den gut vier Meter langen 5-Türer im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Batterieversionen und Reichweiten von 190 Kilometer beim BMW i3 60 Ah bis 300 Kilometer beim BMW i3 94 Ah an.
Wer über 300 Kilometer Reichweite braucht, für den hat das 2018 eingeführte Modell BMW i3 120 Ah das passende Profil als Stadtauto mit Reichweitenreserven für längere Strecken.
Mit dem BMW i3s hat der Hersteller zudem eine leistungsfähigere Modellvariante im Programm, die allerdings nur bis zu 283 Kilometer Reichweite schafft. Dafür erreicht die s-Version eine höhere Geschwindigkeit und ist damit für den Autobahn- und Pendlereinsatz interessant.
Seit Mitte 2022 wird der BMW i3 nicht mehr produziert und ist somit nur noch als Gebrauchtwagen zu erwerben. So sehen die technischen Daten des BMW i3 im Detail aus:
Preis: ab rund 11.000 Euro (gebraucht und mit ca. 112.000 km).
BMW i3: Mit 37,9 kWh Batterie 125 kW (170 PS) Leistung für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit und 7,3 Sekunden Spurtzeit. Kombinierter Stromverbrauch 15,3 bis 16,3 kWh pro 100 Kilometer und 285 bis 307 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus. AC-Laden in ca. 3 Stunden, DC-Schnellladen in ca. 42 Minuten.
BMW i3s: 135 kW (184 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit und 6,9 Sekunden Spurtzeit. Kombinierter Stromverbrauch 16,3 bis 16,4 kWh pro 100 Kilometer und 278 bis 283 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus. AC-Laden in ca. 3 Stunden, DC-Schnellladen in ca. 42 Minuten.
Kofferraumvolumen: Rund 260 bis 1.100 Liter.
Der Dacia Spring der beste Elektro-Kleinwagen 2023 für Einsteiger und Preisbewusste
Dacia Spring Electric
Renaults Low Cost Tochter Dacia beginnt ihre Elektro-Ära mit dem Spring, der im Frühjahr 2021 an den Start geht. Der 5-türige Dacia Spring ist bei Einführung das billigste Elektroauto Deutschlands und mit seinem Profil als SUV mit erhöhter Bodenfreiheit nicht nur für den Stadteinsatz geeignet.
Zwar schneidet der Dacia Elektro-Kleinwagen 2021 im Euro NCAP Crashtest mit einem von fünf möglichen Sternen unterdurchschnittlich ab. Dafür allerdings bietet er als 4-Sitzer ordentlich Platz und einen günstigen Einstieg in einen Elektro-Kleinwagen mit bis zu 305 Kilometer Reichweite im Stadteinsatz. 2023 kommt die leistungsstärkere Variante Dacia Spring Extreme Electric 65 raus.
Was den knapp 3,73 Meter langen Dacia Spring 2023 auszeichnet, zeigt der Überblick über technische Daten, Reichweiten und Ladetechnik:
Preis: ab rund 20.940 Euro (neu).
Dacia Spring Electric 45: 27,4 kWh Batterie und 33 kW (45 PS) für 125 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kombinierter Stromverbrauch 15,3 bis 16,3 kWh pro 100 Kilometer und 230 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus. DC-Schnellladen 80 % mit 50 kW in 50 Minuten und AC-Laden an Wallbox oder Ladestation mit 7,4 kW in 3,42 Stunden. Laden an der Haushaltssteckdose mit 3,7 kW und 16 Ampère in 6,4 Stunden, mit 2,3 kW und 10 A in 11,25 Stunden.
Dacia Spring Extreme Electric 65: 7,4 kWh Batterie und 48 kW (65 PS) für 125 km/h Höchstgeschwindigkeit. Kombinierter Stromverbrauch 14,5 kWh pro 100 Kilometer und 260 Kilometer Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus. DC-Schnellladen 80 % mit 30 kW in 56 Minuten und AC-Laden an Wallbox oder Ladestation mit 7,4 kW in 3,42 Stunden. Laden an der Haushaltssteckdose mit 3,7 kW und 16 Ampère in 6,4 Stunden, mit 2,3 kW und 10 A in 11,25 Stunden.
Opel Mokka Electric statt Mokka-e: der Elektro-SUV mit knapp 340 Kilometer maximale Reichweite
Opel Mokka-e
Der Opel Mokka-e heißt seit 2023 Mokka Elevtric und übernimmt in der zweiten SUV-Generation der Baureihe die Rolle des sauberen Stadtautos mit jungem Profil. Mit fast 340 Kilometer maximaler Reichweite erweitert der Elektrowagen seinen Aktionsradius auf längere Strecken.
Dazu punktet der gut 4,15 Meter lange und 1,80 Meter breite 5-Türer serienmäßig durch praktische DC-Schnellladetechnik, einen großen Kofferraum und Lifestyle-Optik mit frischen Farboptionen. 2023 soll der Elektro-Kleinwagen neben dem neuen Namen auch mehr Leistung und Reichweite bekommen.
Alle technischen Daten zum Opel Mokka-e 2023 zeigt hier die Übersicht:
Preis: ab rund 34.110 Euro (neu).
Motorisierung & Fahrleistungen: 50 kWh Batterie und 100 kW (136 PS) für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Stromverbrauch (WLTP): Kombiniert 15,8 bis 16,2 kW pro 100 Kilometer.
Reichweiten: Bis zu 338 Kilometer im kombinierten WLTP-Zyklus.
Ladezeiten: DC-Schnellladen mit 100 kW in ca. 30 Minuten zu 80 % und AC-Laden mit 11 kW in 5,15 Stunden.
Der Mini Cooper SE vereint sauberen E-Antrieb mit dem typischen Gokart-Feeling der Mini Baureihe
Mini Cooper SE
BMW elektrifiziert seine 3-türigen Mini Limousinen und bringt die Generation der Mini F56 ab 2020 als Elektro-Kleinwagen auf den Markt. Der gut 3,84 Meter lange und 1,72 Meter breite Mini Cooper SE nutzt den agilen Elektroantrieb, um das für die Baureihe typische Gokart-Feeling ohne lokalen CO2-Ausstoß zu zelebrieren. So steht der 4-Sitzer als Mini Elektroauto für grünen Lifestyle mit Fahrspaß und Premium-Anspruch.
Dazu richtet der Hersteller den Mini Cooper SE 3-Türer 2022 mit Schnellladetechnik serienmäßig und in vier Ausstattungsversionen ein, die vom Navi bis zu Sport- oder Ledersitzen hochwertige Extras in die elektrischen Retro-Klassiker bringen. Ab 2024 startet der Mini Cooper SE dann mit noch mehr PS und größerer Reichweite. Stand 2023 liefert der kleine wendige Elektro-Kleinwagen folgende Leistungen:
Preis: ab rund 37.900 Euro (neu).
Motorisierung & Fahrleistungen: 50 kWh Batterie und 135 kW (184 PS) für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit und 7,3 Sekunden Spurtzeit.
Stromverbrauch (WLTP): Kombiniert 15,5 bis 18,0 kW pro 100 Kilometer.
Reichweiten: 203 bis 234 Kilometer im kombinierten WLTP-Zyklus.
Ladezeiten: An einer geeigneten Haushaltssteckdose zu 80 % in 12 Stunden, an Kraftstromsteckdose oder Wallbox in 2,4 Stunden, DC-Schnellladen in ca. 35 Minuten zu 80 %.
Kofferraumvolumen: 211 bis 731 Liter.
Ausstattungsversionen: u.a. Essential Trim, Classic Trim, Mini Yours Trim, Mini Electric Trim.
Smart EQ fortwo Coupé und Cabrio als elektrische Lifestyle-Stadtflitzer
Smart EQ Fortwo
Die Daimler-Marke Smart stellt ihre 2-Sitzer schon 2012 auf Elektroantrieb um und nimmt die Electric Drive (ED) ab 2018 dann als smart fortwo EQ ins Programm.
Die Smart EQ fortwo nutzen den E-Antrieb des Renault Zoe und sind als wendige Stadtautos in zwei Karosserieversionen als gut 2,70 Meter langes Coupé oder Cabrio zu haben. Der offene Elektro Smart rollt zudem 2020 in einer spurstärkeren Brabus-Sportversion auf die Straße.
Wer viel in der Stadt unterwegs ist, bekommt die Coupés und das elektrische Smart Cabrio mit optionalem 22 kW Bordlader, der die Ladezeiten auf rund 40 Minuten verkürzen kann. Ab Ende April 2023 ist der stylishe Elektro-Kleinwagen nicht mehr zu bestellen.
Wie die technischen Daten des Duos Smart EQ fortwo und Smart EQ fortwo Cabrio 2023 aussehen, zeigt der folgende Überblick:
Preis: ab rund 21.940 Euro (neu)
Motorisierung & Fahrleistungen: 17,6 kWh Batterie und 60 kW (81 PS) für 130 km/h Höchstgeschwindigkeit und 11,6 Sekunden Spurtzeit (Cabrio 11,9). Smart EQ fortwo Cabrio Brabus mit 68 kW (92 PS) für 130 km/h Höchstgeschwindigkeit und 10,9 Sekunden Spurtzeit.
Stromverbrauch (WLTP): Je nach Bordlader kombiniert 15,7 bis 18,8 kW pro 100 Kilometer.
Reichweite: 125 bis 135 Kilometer (Cabrio 125 bis 132 Kilometer) im kombinierten WLTP-Zyklus.
Ladezeit: Mit 4,6 kW Bordlader an einer Wallbox zu 80 % in ca. 3,5 Stunden. In 40 Minuten mit 22 kW Bordlader. An einer geeigneten Haushaltssteckdose 6 bis 8,5 Stunden Ladezeit.
Kofferraumvolumen: 260 bis 350 Liter (Cabrio 260 bis 340 Liter).
Der Honda-e tritt mit trendigem Retrodesign und Ausstattungsinnovationen an
Honda-e
Honda nutzt die Umstellung auf Elektroantriebe für den Entwurf eines minimalistisch gestylten Retromodells mit ungewöhnlichen Ausstattungsoptionen wie kamerabasierten Spiegeln.
Der gut 3,90 Meter lange und 1,75 Meter Breite 3-Türer soll so als Lifestyle City Car Premiummarken Konkurrenz machen und innovative Techniken in die Mini-Klasse bringen.
Dazu steht der 4-Sitzer für Fahrspaß und schnelle Spurtzeiten, die beim Honda Elektro-Kleinwagen mit Advance-Paket bei 8,3 Sekunden liegen.
Wie die technischen Daten des Honda-e 2023 aussehen, dazu hier alle wichtigen Informationen im Überblick:
Preis: ab rund 38.850 Euro (neu)
Motorisierung & Fahrleistungen: 35,5 kWh Batterie und 100 kW (136 PS) oder 113 kW (154 PS) mit Advance Paket. 145 km/h Höchstgeschwindigkeit und 9,0 Sekunden Spurtzeit (mit Advance Paket 8,3 Sekunden).
Stromverbrauch (WLTP): 17,2 bis 17,8 kWH pro 100 Kilometer.
Reichweite (WLPT): 210 bis 222 Kilometer.
Ladetechnik: AC mit maximal 6,6 kW und DC für CCS-Schnellladestationen bis 56 kW.
Kofferraumvolumen: 121 Liter.
Fazit: Welchen Elektro-Kleinwagen soll ich kaufen oder leasen?
Elektro-Kleinwagen sind für alle interessant, die in der Stadt mobil bleiben wollen. Denn da haben die wendigen und lokal emissionsfrei fahrenden E-Autos gleich mehrere Startvorteile. Sie sind sparsam im Alltagsbetrieb, schnell beim Ampelstart und dürfen mit ihrem sauberen Elektroantrieb in für Verbrenner gesperrte Zonen fahren.
Wer ein reines Stadtauto braucht und nicht auf maximale Reichweiten angewiesen ist, kann zudem günstig umsteigen und einen Neuwagen mit kleineren Akkus oder einen Elektro-Kleinwagen gebraucht kaufen.
Wer sein Fahrzeug eher für weitere Strecken oder als Pendler benötigt, für den sind Elektro-Kleinwagen mit größerer Batterie und Schnellladetechnik empfehlenswert. Die Modelle können mit einer Stromladung über 300 Kilometer schaffen und lassen sich an CCS-Stationen in gut einer halben Stunde wieder aufladen. Zudem sind viele kleine Elektroautos mit großer Batterie für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, sodass sie auf Autobahnstrecken besser mithalten können.
Unabhängig von der Technik sind Modelle mit E-Motor wegen der Fördergelder und Steuerersparnisse attraktiv. Denn sie werden mit bis zu 5.000 Euro bei Kauf oder Leasing bezuschusst und sind zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit.
Durch ihre Bauweise mit weniger Verschleißteilen haben Elektroautos 2023 im Vergleich zu Benziner oder Diesel zudem insgesamt niedrigere Unterhaltskosten. Das macht Elektro-Kleinwagen auch als sparsames Auto für Einsteiger und junge Leute attraktiv. Wer mehr investiert, hat eine größere Modellauswahl und findet grünen Lifestyle in kleinen SUV mit Premiumeinrichtung oder den angesagten Retromodellen.
FAQ
Das kommt ganz auf die eigenen Bedürfnisse an. Während der Renault Zoe seit Jahren eine zuverlässige Wahl für einen Elektro-Kleinwagen ist, stellt der Smart Fortwo Coupé EQ mit ca. 21.940 Euro den derzeit __ einen der günstigsten Elektro-Kleinwagen Deutschlands__dar. Darf es etwas luxuriöser sein? Dann empfiehlt sich eines der Tesla Modelle, zum Beispiel Typ Y. Dieses Modell war 2022 das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland.
Das derzeit günstigste kleine Elektroauto ist der Smart Fortwo Coupé EQ mit einem Preis ab 21.940 Euro.
2023 kommen eine Reihe neuer Elektro-Kleinwagen auf den Markt. Einige davon stellen Verbesserungen bisheriger Modelle dar, jedoch gibt es auch einige Neuankömmlinge auf dem Markt der Elektro-Kleinwagen:
Sono Sion von Sono Motors
Atto 3 von BYD
Jeep Avenger
Opel Astra als E-Auto
Maserati GT Folgore
Abarth 500e Scorpionissima
Das derzeit kleinste in Deutschland verfügbare E-Auto ist der Smart Fortwo Coupé. Dieser ist mit einem Preis ab 21.940 Euro zugleich auch der günstigste Elektro-Kleinwagen in 2023.