Noch machen Elektro-Autos einen eher geringen Teil des Verkehrsgeschehens aus, doch sie werden immer mehr. Lange Zeit waren sie dabei entweder in __ Minimalistischen Kleinstwagen__ oder als große Modelle wie der Tesla Model S unterwegs. Nach und nach bringen die verschiedenen Hersteller allerdings auch interessante Kleinwagen mit reinem Elektroantrieb auf den Markt.
Die Elektro-Kleinwagen haben zwar noch mit so manchen Tücken zu kämpfen, doch in Summe wachsen sie zu einer immer wichtigeren Art von Elektroautos. Immerhin haben sie die Chance, deutlich mehr Platz in den ursprünglichen Mini-Elektroautos zu bieten, während sie immer noch kompakt und vor allem leistbar bleiben. Sehen wir uns die jeweiligen Vor- und Nachteile kurz genauer an.
Beginnen wir mit den möglichen Vorzügen, die ein E-Kleinwagen ins Rennen werfen kann.
Elektrische Kleinwagen sind deutlich alltagstauglicher als viele der ganz kleinen Elektroautos. Sie bieten ausreichend Platz für den Wocheneinkauf oder auch für kleine Ausflüge und Urlaubsfahrten. Gleichzeitig haben sie immer noch ausreichend kompakte Ausmaße, um ausreichend überschaubar und möglichst einfach manövrierbar zu sein.
Im Vergleich zu den mittlerweile verbreiteten Elektro-SUV und anderen großen Modellen geht bei den meisten Elektro-Kleinwagen eine simple Rechnung auf: Kleineres Auto – kleinerer Preis. Elektrische Kleinwagen sind eine weitere große Chance, um Elektroautos für die breite Masse zu bauen. So sind einige kleinere Stromer schon zu Preisen eines hochwertigen, herkömmlichen Kompaktwagens oder eines Mittelklasseautos zu haben. Spätestens in ein paar Jahren, werden diese Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt eine günstige Alternative sein.
Der dritte Punkt bei den Vorteilen ist eine zweischneidige Geschichte, die als Vor- und Nachteil betrachtet werden kann. Durch die geringere Größe haben E-Kleinwagen ein geringeres Gewicht, was sich wiederum gut auf eine möglichst große Reichweite auswirkt.
Wo Licht ist, fällt auch so mancher Schatten – das gilt auch für E-Kleinwagen. Gerade im Zusammenspiel mit dem dritten Vorteil kommen wir hier zur zweiten Seite des zweischneidigen Schwerts.
So gut das geringere Gewicht und die kleineren Abmessungen an sich für die Reichweite sind, so problematisch ist es, hier ausreichend Akkus unterzubringen. Daher stehen die Entwickler vor allem bei Kleinwagen vor einem kniffligen Balanceakt. Je mehr Akkus sie verbauen, desto weniger Platz bleibt im restlichen Auto für Passagiere und Zuladung. Je weniger Akkus sie verbauen, desto weniger Reichweite kann das Auto schaffen. Mit den immer besser werdenden Akkus sollte sich dieses Thema in den nächsten Jahren jedoch entspannen können.
Der erste Nachteil bringt uns auch direkt zum zweiten, der es aktuell leider noch verdient, extra genannt zu werden. Durch die eingeschränkten Platzverhältnisse können elektrische Kleinwagen momentan noch selten mit großartigen Reichweiten dienen. Mittlerweile bieten die allermeisten von ihnen absolut ansprechende Werte für die alltäglichen Wege zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen, für die Langstrecke eignen sich die verschiedenen Kleinwagen üblicherweise noch nicht. Aber auch das sollte in den nächsten Jahren immer besser werden.
Widmen wir uns nun den tatsächlichen Autos. Zu diesem Zweck haben wir uns 12 Modelle aus der Welt der elektrischen Kleinwagen näher angesehen und kompakt zusammengefasst.
Hinweis zu Preis und Reichweite der E-Kleinwagen
Bei den angegebenen Preisen sind noch keine der möglichen Förderungen abgezogen worden.
Bei den angegebenen Reichweiten handelt es sich ausschließlich um die Herstellerangaben. Diese sind mit entsprechender Vorsicht zu genießen, da die tatsächlich mögliche Reichweite von vielen äußeren Umständen abhängt.
Den BMW i3 kann man getrost als Pionier bezeichnen. Er war einer der ersten elektrischen Kleinwagen überhaupt. Bei seinem Start im Jahr 2013 war der Markt der Elektroautos generell noch sehr überschaubar. Da war der i3 mit seinen kompakten Maßen und dem speziellen Design eine sehr auffällige Neuheit. Bei der Materialauswahl und bei der eigentlichen Produktion geht BMW bewusst nachhaltige Wege. Dazu zählen eine besonders leichte Karosserie, einige recycelte Materialien im Inneren und eine möglichst „saubere“ Produktion.
Im Laufe der Jahre hat BMW den i3 immer wieder verbessert und so kann er auch mit heutigen E-Kleinwagen noch problemlos mithalten. Wer viel in der Stadt und bei niedriger Geschwindigkeit unterwegs ist, kann mit dem i3 bis zu 300 Kilometer schaffen. Durch seine Kompaktheit und einem dennoch 170 PS starken Motor kann er zugleich viel Go-Kart-artigen Fahrspaß bringen.
Apropos Gokart-artiger Fahrspaß – diesen verspricht seit jeher auch der Mini Cooper. An diesem Umstand hat auch seine E-Variante nichts geändert. Seit 2019 ist der Mini ebenfalls voll elektrisch unterwegs. Im Gegensatz zum völlig neu entwickelten i3 setzt der E-Mini auf die vergleichsweise simple Umgestaltung eines bestehenden Modells. Und selbst diese Umgestaltung macht sich äußerlich nur durch wenige Details bemerkbar. Auch beim Motor haben es sich die Entwickler einfach gemacht. Sie setzen auf den bereits gut erprobten, stärkeren Motor des BMW i3.
Bei der Reichweite macht sich unter anderem der Unterschied bemerkbar, dass hier kein völlig neues, für E-Mobilität optimiertes Auto unterwegs ist. Mit bis zu 234 Kilometern verspricht der Mini Cooper SE etwas weniger Reichweite. Für die alltäglichen Wege reicht das dennoch problemlos aus. Die Batterien sind dabei platzsparend unter der Rückbank verbaut. So bleiben immerhin 211 Liter Kofferraumvolumen.
Es hat eine Zeit lang gedauert, doch dann konnte mit dem VW ID.3 das erste eigenständige Elektroauto von Volkswagen an den Start gehen. Dabei sieht VW den ID.3 nicht nur als pragmatische Ablöse der E-Version des Golf. Vielmehr war der ID.3 der Startschuss für eine ganze Serie noch kommender Modelle aus der ID-Reihe. Zugleich ist der VW ID.3 ein weiteres, leistbares E-Auto für die breite Masse. Insgesamt macht das erste rein elektrische VW-Modell auf vielen Ebenen eine gute Figur. Als Fahrer darf man sich auf Fahrspaß und -komfort gleichermaßen freuen. Einzig die Innen-Materialien sind für VW-Verhältnisse etwas schlicht gewählt. Diese waren womöglich ein Weg, einen etwas niedrigeren Preis zu erzielen. In jedem Fall weckt der VW ID.3 Neugier auf weitere Stromer von VW.
Wer nach einer temperamentvollen Alternative zum schlichten VW ID.3 sucht, der sollte einen Blick auf den Cupra Born werfen. Die sportliche, Seat-nahe Marke Cupra gehört ebenfalls zum VW-Konzern und so kann sie den ID.3 als Basis nutzen und daraus einen kleinen, elektrischen Sportler mit viel Temperament machen. Grundsätzlich sind die beiden Stromer in puncto Fahrverhalten jedoch sehr ähnlich unterwegs. Für mehr Sportlichkeit muss schon der passende Fahrmodus eingestellt werden. Gewählt werden die Fahrmodi über auffällige Knöpfe am Lenkrad.
Für diese Sportlichkeit sorgt vor allem die Topversion des Cupra Born mit 231 PS. Mit dieser geht es schon mehr als ordentlich vorwärts, wobei auch die etwas schwächeren Versionen in typischer Elektro-Auto-Manier sehr flott und fast schon unmittelbar vom Fleck kommen. Auch, wenn die Unterschiede zum ID.3 nicht immer so krass sind, wie man vermuten möchte, ist der Cupra Born in jedem Fall eine äußerst spannende Alternative.
Mit dem Renault Zoe erreichen wir ein weiteres Urgestein im Kreis der E-Kleinwagen. Schon im März 2013 gingen die ersten Exemplare an ihre Besitzer. Im Laufe der Jahre wurde der elektrische Franzose immer wieder modernisiert und kann damit auch heute immer noch voll und ganz mit seinen immer wieder neu aufkommenden Konkurrenten mithalten. Außen ist er zwar weitgehend unverändert geblieben, technisch und im Innenraum hat Renault jedoch fleißig nachgebessert.
Vor allem die soften Recyclingmaterialien für das Armaturenbrett konnten den Renault Zoe stark aufwerten. Technisch ging der Zoe mit jedem Update immer weiter am Puls der Zeit mit. So können sich die bis zu 395 Kilometer Reichweite sehen lassen. Beim Laden geht es erst mit der durchaus kostspieligen Schnellladevariante richtig zügig voran. Wer sich diese Variante gönnt, der kann in 30 Minuten für 150 Kilometer Reichweite laden.
Renault ruht sich keinesfalls auf den jahrelangen Lorbeeren des Renault Zoe aus und arbeitet weiterhin fleißig an neuen Modellen. Neben vielen größeren Modellen zählt auch der Renault Twingo Electric dazu. Hier greifen die Franzosen auf ein altbekanntes und eng mit dem smart forfour verwandtes Auto zurück und geben ihm einen Elektro-Antrieb. Seine kleinen Maße und die nicht direkt für ein E-Auto geplante Form bietet nur wenig Platz für Akkus. Daher müssen sich elektrische Twingo-Fahrer mit höchstens 270 Kilometern Reichweite zufriedengeben. Da das jedoch die Herstellerangabe ist, ist im realen Einsatz wohl mit noch kürzeren Strecken zu rechnen. Damit eignet sich der Renault Twingo Electric primär als durchaus stylischer Stadt-Flitzer für wenig Geld.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Dacia mit einem einzigartig günstigen Auto in den Elektro-Markt eingreift. Im Jahr 2021 war es in Form des Dacia Spring so weit. Für dessen Marktstart musste Dacia gar nicht so viel entwickeln, denn das Auto war in China schon längst als Renault K-ZE erhältlich und wird dort genauso lang schon in Wuhan gebaut. Bei näherer Betrachtung überrascht einen der Dacia Spring in keinster Weise. Auch bei diesem Modell setzt Dacia den Sparstift an den üblichen Stellen an und stellt so das aktuell günstigste E-Auto auf die Beine.
Der Innenraum ist eine Hartplastik-Landschaft mit nur bedingt komfortablen Sitzen. Gemeinsam mit der überschaubaren Reichweite ist dieser Kandidat nur wenig langstreckentauglich. Auch Lenkung und Fahrwerk entsprechend nicht gerade dem aktuellen Stand und auch bei der Sicherheit macht der Dacia Spring das absolute Minimum. Im Gegenzug macht er äußerlich dank seiner SUV-Optik einen soliden Eindruck. Somit bekommt man auch beim Spring einen typischen Dacia und damit den günstigst möglichen Neuwageneinstieg in die Elektromobilität.
Auch Peugeot holt langsam, aber sicher beim Thema Elektromobilität auf. So ist unter anderem der Peugeot 208 wahlweise mit Benzin-, Diesel- oder reinem Elektromotor erhältlich – eine etwas unübliche Palette. Als Peugeot e-208 passt dieses Modell jedenfalls bestens in unsere Liste. Optisch präsentiert sich dieser E-Kleinwagen mit einer interessanten Mischung aus sympathisch und bissig. Letzteres kommt primär durch die auffälligen Frontleuchten, die zwei Löwen-Reißzähne andeuten.
Nach dem Hartplastik-Wonderland des gerade beschriebenen Dacia Spring erreichen wir beim Peugeot einen deutlich wertigeren Innenraum. Hochwertige Ausstattung und Verarbeitung können hier definitiv überzeugen. Der 136 PS starke E-Motor treibt den kleinen Franzosen durchaus ordentlich an. Wie bei E-Autos üblich geht es direkt los, sobald vom Gaspedal nur der leiseste Befehl kommt. Durch seine immer noch kompakten Maße und die seine Reichweite jenseits der 300 Kilometer eignet er sich als Stadt-Flitzer und wunderbarer Begleiter für Ausflüge aufs Land gleichermaßen.
Beim smart EQ fortwo müssen wir zwar etwas aufrunden, doch auch ihn können wir in dieser Liste aufnehmen. Der kleine Flitzer überzeugt schon seit Jahren mit seinem Style, der bis auf die ein oder andere kleinere Adaption weitgehend gleichgeblieben ist. Schon bei seiner ursprünglichen Entwicklung 1998 sollte der smart elektrisch unterwegs sein. So ganz hat das damals noch nicht geklappt. Mittlerweile sieht das jedoch anders aus und so hat smart bei seinen Neuwagen auf eine ausschließlich elektrische Flotte umgestellt.
Somit ist auch der kleine und besonders wendige smart fortwo nur mehr elektrisch erhältlich. Für luftige Abwechslung sorgt zudem die Cabrio-Variante. Diese ist eines von aktuell überhaupt nur zwei produzierten, elektrischen Cabrio-Modellen. In einem so kleinen Auto haben naturgemäß nur wenige Akkus Platz. Dementsprechend niedrig fällt die Reichweite mit bis zu 159 Kilometern aus. Damit muss der smart entweder sehr oft an die Steckdose oder man fährt mit ihm wirklich nur kurze Wege. Apropos Steckdose: Kleine Akkus sind immerhin schnell wieder aufgeladen. In 40 Minuten sollen sich die klassischen 80 % Ladung ausgehen.
Mit dem Fiat 500e widmen wir uns wohl DEM Konkurrenten des smart EQ fortwo. Bei beiden handelt es sich um ein stylisches Kleinstauto, beide haben sehr treue Fangemeinden, beide sind schon einige Jahre am Markt und beide werden mittlerweile und in Zukunft nur mehr rein elektrisch gebaut. Im Falle des elektrischen Italieners geht das neue elektrische Selbstverständnis sogar so weit, dass der Fiat 500 auf großartige Namenszusätze rund um das Thema Strom verzichtet. Einzig beim Schriftdesign deutet die zweite „0“ ein „e“ an.
Die neueste Generation ist damit nur mehr elektrisch unterwegs – und das wahlweise in der klassischen Form oder als Cabrio. Er ist in allen Bereichen etwas größer und deutlich moderner geworden. Genau betrachtet, ist er ein völlig neu entwickeltes Auto. Dennoch konnten die Entwickler seinen altbekannten Stil äußerst erfolgreich einfließen lassen. Den Strom lässt wiederum ein serienmäßiges (!) Schnellladesystem rasch einfließen. Das sorgt für kurze Ladezeiten und gemeinsam mit der größeren Akkuvariante für eine beachtliche Reichweite – zumindest für ein Auto dieser Größe.
Beim Opel Corsa-e handelt es sich um eine weitere, direkte Elektro-Version eines bestehenden Modells. Dabei macht der elektrische Corsa nicht nur durch seine dynamische Karosserie-Optik viel Spaß. Im typischen E-Auto-Stil gibt er sein Drehmoment direkt beim ersten Anfahren her, was selbst ohne Hochleistungsmotor für richtig viel Fahrspaß sorgt. Im Innenraum hat der Opel Corsa-e ebenfalls einiges zu bieten. Ein __modernes Infotainmentsystem __und eine gute Verarbeitung bringen so manchen Pluspunkt. Einzig die Platzverhältnisse sind im aktuellen Corsa auch unabhängig der Akku-Unterbringung durchaus eingeschränkt. Da konnten alte Generationen deutlich besser überzeugen.
Bei den üblichen E-Auto-Aufgabengebieten kann der Corsa-e erfolgreich mithalten. Bis zu 359 Kilometer Reichweite nennt Opel für den E-Kleinwagen. Die üblichen 80 % Ladung sollen in 30 Minuten erreicht werden können. Mit dem Opel Corsa-e bekommt man einen durchaus gelungenen Kleinwagen mit Elektromotor, der es auch mit schon länger erhältlichen E-Autos aufnehmen kann.
Zum krönenden Abschluss wartet noch der Honda e. Er ist ein völlig eigenständig entwickeltes Modell, das in vielen Punkten wie eine Designstudie oder ein ähnlicher Zukunftsausblick aussieht. Und dennoch wird er exakt so serienmäßig und erfolgreich gebaut. Von außen erinnert der Honda e an einen kleinen, fantasievollen Roboter für Kinder. Dafür sorgen vor allem die runden „Augen“ in Form der Scheinwerfer und die kleinen Kamerastummel, die anstelle der klassischen Außenspiegel zum Einsatz kommen.
Als gediegener und erwachsener Kontrast überrascht wiederum der Innenraum mit einer Screen-Reihe, die sich über die gesamte Breite erstreckt und über edle Holzverzierungen. Mit 154 PS und 315 Drehmoment, die sofort zur Verfügung stehen, ist der kleine Flitzer zudem sehr sportlich unterwegs. Sportlich fällt dafür auch der Preis aus. So viel spezieller Style, Leistung und das extravagante Cockpit haben nun mal ihren Preis.
Der Bedarf an weiteren, kleinen Elektroautos ist definitiv da. Das wissen auch die Hersteller nur zu gut und so tüfteln sie stets an weiteren Modellen. Manche sind dabei schon beschlossene Sache. Mit diesen ist also in den nächsten Jahren bereits zu rechnen.
Das erste Beispiel dafür ist der Renault 5. Dieser ist eine klare Hommage an den alten R5, der schon von 1972 bis 1996 gebaut wurde. In seiner neuen Version wird er als E-Kleinwagen voraussichtlich ab 2024 erhältlich sein.
Bis zu 30 neue E-Autos möchte Toyota bis 2030 an den Start bringen. Der Toyota bZ Small Crossover ist das kleinste Modell dieser großen Elektropläne. In den bisherigen Studien setzt Toyota auf eine futuristische Elektroversion des Toyota Aygo X. Auch, wenn Toyota die Sache sehr konkret und ernst zu meinen scheint, wird der mögliche Verkaufsstart wohl ebenfalls jenseits des Jahres 2023 liegen.
Volkswagen ist dem Traum einer umfangreichen, einheitlichen Elektro-Flotte schon den ein oder anderen Schritt näher. Unterhalb des ID.3 sind dabei die Modellbezeichnungen __ID.2 und ID.1 noch „frei“ __. Vor allem der VW ID.1 war schon mehrmals konkret im Gespräch. Er wäre eine Mischung aus Elektro-Polo und VW E-Up-Nachfolger. Der ursprünglich erwartete Verkaufsstart im Jahr 2023 geht sich jedoch nicht mehr aus. Die Chancen auf eine Umsetzung sollten dennoch gut stehen.
Zu guter Letzt bleibt uns noch der Audi A2 e-tron. Wenn man sich die Idee und die Geschichte hinter dem damaligen Audi A2 vor Augen hält, wäre es nur konsequent dieses Modell als neuartige e-tron-Variante noch einmal hochleben zu lassen. Auch hier klangen die Beteiligten schon sehr zuversichtlich, was einen Start im Jahr 2023 angeht. Mittlerweile ist jedoch auch hier eher vom Modelljahr 2025 die Rede.
Ja, Kleinwagen und ein Elektroantrieb lassen sich mittlerweile wunderbar zusammenbringen. In vielen Fällen können E-Kleinwagen sogar mit mehr als alltagstauglichen Reichweiten überzeugen. Damit lässt sich der eigene Traum von einem Elektroauto mittlerweile deutlich einfacher erfüllen und das ohne Abstriche im Alltag. Bei den zu erwartenden, noch besseren Akkus können elektrische Kleinwagen bestimmt noch mit spannenden Entwicklungen viel Freude bereiten.