Wie bereite ich mein Fahrzeug auf die §57a-Begutachtung vor?
Wer sich guten Gewissens mit seinen Pickerl-Unterlagen auf den Weg zur §57a-Begutachtung begeben möchte, sollte sich umfassend vorbereiten. Dazu gehört, dass alle benötigten Dokumente beisammen sind. Um unangenehme Wartezeiten zu vermeiden, ist es außerdem sinnvoll, sich einen Termin bei der zuständigen Prüfstelle zu besorgen. Mittlerweile funktioniert das unkompliziert über die Online-Anmeldung. Wichtig ist, die Anmeldebestätigung beim Termin zur Hand zu haben.
Sobald die Formalitäten erledigt sind, geht es an die Vorbereitung des Fahrzeuges. Zuerst einmal solltest du das Auto von außen und innen einer gründlichen Reinigung unterziehen. Denn es gibt nichts Unangenehmeres, als dem Sachverständigen ein dreckiges Fahrzeug zu präsentieren. Wer weiß, vielleicht ist er aufgrund der Sauberkeit direkt freundlicher gestimmt. Noch ein weiterer Aspekt spricht für ein gepflegtes Fahrzeug: Wenn ein Auto schmutzig zur Hauptuntersuchung kommt, kann es sein, dass der Prüfer vermehrt Ausschau nach rostigen Stellen hält.
Des Weiteren solltest du dein Auto im Vorfeld auf kleinere, bisher unentdeckte Mängel untersuchen. Falls sich der ein oder andere Fehler eingeschlichen hat, beseitigst du ihn besser noch vor dem Prüftermin.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vor der Hauptuntersuchung noch mal eine Inspektion von einer Werkstatt durchführen lassen. Die gefundenen Mängel kann die Fachperson direkt beheben, so geht mit der Plakette sicherlich nichts mehr schief.