Beispiele für Fahrassistenzsysteme und ihre Funktionen
Nachfolgend sind zehn besonders wichtige Fahrassistenzsysteme und ihre jeweiligen Funktionen aufgeführt:
Aktiver Spurhalteassistent: Warnt den Fahrer, wenn er die Fahrspur verlässt, und kann gegebenenfalls korrigierend eingreifen.
Abstandsregeltempomat: Hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und kann bei Bedarf die Geschwindigkeit reduzieren oder das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen.
Notbremsassistent: Erkennt kritische Situationen frühzeitig und kann automatisch eine Vollbremsung einleiten, um einen Unfall zu vermeiden oder dessen Folgen zu minimieren.
Einparkassistent: Unterstützt den Fahrer beim Einparken, indem es Abstände misst und Hinweise zur Lenkbewegung gibt. Erweiterte Systeme übernehmen die Lenkung oder den gesamten Vorgang beim Rückwärtseinparken.
Müdigkeitserkennung: Erkennt Anzeichen von Müdigkeit beim Fahrer und warnt ihn, damit er eine Pause einlegen kann.
Fernlichtassistent: Schaltet automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht um, um den Gegenverkehr nicht zu blenden.
Rückfahrkamera: Zeigt dem Fahrer den Bereich hinter dem Fahrzeug an und warnt vor anderen Verkehrsteilnehmern, um das Rückwärtsfahren zu erleichtern.
Kopfaufprallschutz: Die Bereiche von Fahrzeugen, bei denen bei Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern häufig Kopfaufpralle stattfinden, müssen einen erweiterten Kopfaufprallschutzbereich ausgestattet sein. Dieser soll die potenziellen Verletzungen bei einem Aufprall mindern.
Antriebsschlupfregelung: Wird auch als Traktionskontrolle bezeichnet und verbessert das Anfahren und Beschleunigen durch das Umlegen des Antriebsmoments auf alle Räder gleichzeitig.