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VW ID.3 GTX zeigt sich erstmals auf Erlkönig-Fotos

Es dürfte noch eine Weile bis zum Debüt hin sein, doch erwarten wir spätestens im Frühjahr 2024 die Vorstellung des neuen VW ID.3 GTX. Die sportliche Variante des kompakten Stromers könnte Allrad und deutlich mehr Leistung erhalten. Erste Erlkönige wurden nun bei Testfahrten in Österreich gesichtet.

Der Volkswagen ID.3 GTX (Fahrzeug steht noch nicht zum Verkauf, Homologation ausstehend)² könnte grob in der zweiten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen. Etwa ein Jahr nach dem umfassenden Facelift des kompakten Stromers. Derzeit verfügt der leistungsstärkste ID.3 über 150 kW/204 PS und 310 Nm Leistung und beschleunigt im Bestfall in 7,3 Sekunden von null auf Tempo 100 (Stromverbrauch kombiniert: 15,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; elektrische Reichweite kombiniert: bis zu 426 km)².

VW-ID.3-GTX-Erlkoenig-Front

Mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung näher dran am Golf R

Um einen entscheidenden Dynamiksprung gegenüber dem bestehenden ID.3 zu machen, wird der GTX wahrscheinlich einen zusätzlichen Motor erhalten, was ihn zum Allradler werden lässt. So könnte er zumindest vom Grundgedanken her in die Fußstapfen der Golf-R-Modellreihe treten. Leistungstechnisch erwartbar könnten rund 220 kW/300 PS und mehr als 450 Nm Drehmoment sein. Das ist in etwa die Leistung, die derzeit die Sportmodelle des ID.4/ID.5 leisten (Stromverbrauch kombiniert: 19,1-18,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; elektrische Reichweite kombiniert: bis zu 428 km)². Sprintzeiten deutlich unter sechs Sekunden würden den ID.3 GTX zumindest in dieser Disziplin nah an die aktuellen Sportmodelle des Golfs heranreichen lassen.

VW-ID.3-GTX-Erlkoenig-Heck

Kommt der "Spaßknopf" zurück?

Neben einem regelbaren Sportfahrwerk, größeren Leichtmetallrädern und breiteren Sportreifen wird auch eine deutlich dynamischere Optik erwartet. Die Prototypen, die jetzt auf der österreichischen Großglockner Hochalpenstrasse gesichtet wurden, dürften derweil noch nicht alle Serien-Akzente zeigen. Denkbar ist auch, dass Volkswagen das ein oder andere Designelement seines ID GTI Konzepts in das Serienauto einfließen lässt. Neben geänderter Hardware dürfte auch die Software spürbar angepasst werden. Darüber hinaus hoffen Fans immer noch auf die Rückkehr des "Spaßknopfs". Gemeint ist hier ein zeitweise deaktivierbares ESP. Preislich dürfte sich der ID.3 GTX derweil zwischen 40.000 und 45.000 Euro einordnen. (Text: tv | Bilder: Automedia)

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