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Vorstellung: VW Passat CC Facelift – Mehr (Ober)klasse

Eigentlich ist er ja eine fast schon zeitlos schöne, extraelegante Erscheinung und doch hat VW sein viertüriges Coupè Passat CC behutsam auf einen neuen Weg gebracht und zwar in Richtung Oberklasse.

Eigentlich ist er ja eine fast schon zeitlos schöne, extraelegante Erscheinung und doch hat VW sein viertüriges Coupè Passat CC behutsam auf einen neuen Weg gebracht und zwar in Richtung Oberklasse: Als kleiner Phaeton-Bruder präsentiert sich die dezent renovierte Mittelklasse-Limousine aber nicht nur optisch. Vor allem das Gesicht des Passat CC verweist klar auf das zuletzt im Frühjahr 2010 aufgefrischte Flaggschiff der Wolfsburger. So fällt der neue Kühlergrill des CC etwas prominter aus und wurde durch die gewachsene Zahl an Querstreben auch der Anteil an Chrom erhöht. Die neuen Scheinwerfer-Einheiten bilden mit dem Kühlergrill ein durchgehendes Band und statt der bisherigen Tränensäcke gibt es nun ein integriertes LED-Tagfahrlicht. Serienmäßig verfügen die Leuchteinheiten zudem über neu konzipierte Bi-Xenon-Scheinwerfer und statisches Abbiegelicht.

Auch die untere Frontschürze wurde angepasst. Hier bilden die Längsstreben zwischen Kühlergrill und Scheinwerfer mit der Chromeinfassung für die Nebelscheinwerfer eine optische Einheit. Schließlich wurden am Heck die Leuchten gradliniger und eckiger und strahlen jetzt mit einer neuen LED-Grafik in die Nacht. Unverändert erhalten geblieben sind die herrlich coupéhafte Dachlinie und die rahmenlosen Türen.

Aufwertung auch innen

Ebenfalls nur geringfügig modifiziert wurde der Innenraum. Die Schaltkulisse der Klimaautomatik ist aufgeräumter und die Belüftungsdüsen zieren jetzt Chromeinfassungen. Zur aufgewerteten Serienausstattung gehören zudem eine Müdigkeitserkennung, das Radio-CD-System RCD 310, Edelstahl-Einstiegsleisten und Sicherheitskopfstützen mit zusätzlicher Längseinstellung vorn.

Ebenfalls serienmäßig gibt es den Passat CC mit dem Schleuderschutz ESP in Kombination mit einer Berganfahrhilfe. Ergänzend kommt hier noch die elektronische Differenzialsperre XDS zum Einsatz, die mit gezielten Bremseingriffen bei Kurvenfahrten für ein dynamischeres Fahrgefühl sorgt.

Neue Assistenten

Außerdem bietet VW für den schönen Passat neue Optionen. Hierzu zählen der bei Volkswagen erstmals eingesetzte Side Assist Plus inklusive Lane Assist (warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel und unterstützt den Fahrer via Lenkeingriff, einen Unfall zu vermeiden), die automatische Fernlichtregulierung Dynamic Light Assist und die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung. Ein besonders feines Komfortextra ist der optionale Klimasitz mit integrierter Massagefunktion.

Antriebsseitig wird VW die bisherige Motorpalette beibehalten. Alle Aggregate verfügen über eine Bremsenergierückgewinnung, die Diesel zudem über ein Start-Stopp-System. Während die beiden Zwei-Liter-TDI 140 oder 170 PS leisten und sich im Idealfall mit 4,7 Liter Diesel pro 100 Kilometer begnügen, hat man bei den Benzindirekteinspritzern die Wahl zwischen 160, 211 und 300 PS. Kombinierbar sind die serienmäßig an einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe gekoppelten Motoren auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG, welches bei der starken V6-Top-Version zusammen mit Allradantrieb bereits serienmäßig dabei ist.

Premiere in L.A., ab Februar im Handel

Erstmalig der Öffentlichkeit präsentieren wird VW den aufgefrischten Passat CC Mitte November 2011 auf der Los Angeles Autoshow. Im Februar 2012 soll er dann auf dem deutschen Markt verfügbar sein. Preise haben die Niedersachsen noch nicht genannt, doch dürften die Kosten für das derzeit noch mindestens 30.500 Euro teure Basismodell um einige hundert Euro steigen.

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