Jüngst kamen CrossGolf und CrossPolo in ihrer jeweils zweiten Generation auf den Markt. Als nächstes folgt nun der neue Touran im Pseudo-SUV-Ornat, aufgepeppt mit den üblichen Devotionalien der Cross-Familie. Klares Cross-Merkmal sind die auffälligen Exterieur-Elemente, die einen sowohl robusteren als auch sportiveren Eindruck vermitteln sollen. Sich dunkel abhebende Kunststoffumrandungen der Radhäuser und der Seitenschweller verleihen ihm diesen markanten Auftritt. Auch die Stoßfänger vorn und hinten sowie die schwarzgenarbten Stoßschutzleisten an den Türen begründen den besonderen Cross-Schick.
Mit seinem modifizierten Schlechtwege-Paket samt längerer Federn hebt sich der CrossTouran zudem auch physisch um 20 Millimeter von seinen zivilen Van-Brüdern ab. Optisch setzen die 17-Zoll-Räder, vorn mit 215er- und hinten mit 235er-Reifen, auffällige Akzente.
Extra-Ausstattung
Zudem bekommt man beim CrossTouran eine bessere Ausstattung. Eine Dachreling in mattem Alu, Dekoreinlagen in Edelstahloptik, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Komfortsitze vorn mit Höhenverstellung und Lendenwirbelstütze, Lederlenkrad sowie Lederapplikationen an Schaltknauf und Handbremshebel und ein besonderes Sitzbezug-Dessin gehören zum Serienumfang.
Insgesamt steht für den rein frontgetriebenen CrossTouran eine etwas verkleinerte Motorenpalette zur Wahl. Das Leistungsspektrum der Benzin-, Diesel- sowie Erdgasmotoren reicht von 105 bis 170 PS. Günstigster CrossTouran ist der 140 PS starke Benziner 1.4 TSI für 27.700 Euro, die 150 PS starke Erdgas-Version TSI EcoFuel ist für 31.400 Euro zu haben. Zum Vergleich: Den Basis-Touran mit dem 105 PS starken Benzinmotor 1.2 TSI bekommt man ab knapp 22.000 Euro, der 1.4 TSI mit 140 PS kostet in der Basis-Ausstattung 24.200 Euro. (mh)