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Vorstellung: Travec Tecdrah – Duster inside

Dass SUVs keine Spritschlucker sein müssen, will der Kleinserienhersteller Travec beweisen. Mit dem Anfang 2012 startenden Erstlingswerk Tecdrah setzt der hessische Autozulieferer zumindest eine eindrucksvolle Marke.

Der entfernt an den Citroën Mehari erinnernde Offroader wiegt lediglich 1.363 Kilogramm und soll mit 5,3 Litern Diesel auf 100 Kilometer auskommen. Für das geringe Gewicht des 4,19 Meter langen SUV sorgen vor allem ein Alu-Chassis und eine Kunststoffkarosserie. Die aus recyceltem Plastikmüll gefertigte Außenhaut spannt sich über ein stabilisierendes Aluminium-Gerüst und überdacht Fahrer- und Beifahrersitz. Fondbank und Ladefläche werden von einer Plane überspannt.

Für den Antrieb sorgt ein 1,5-Liter-Dieselmotor mit 90 PS und einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmeter. Immer an Bord ist Allradantrieb. Bei ausreichender Traktion werden allerdings allein die Vorderräder angetrieben, die Hinterachse schaltet sich bei Schlupf dazu. In schwerem Gelände sorgt zudem ein elektronisches Sperrdifferenzial für die dauerhafte Aktivierung der Allradtechnik.

Der Preis für den nur auf Bestellung gebauten Tecdrah steht noch nicht fest. Da Travec vor allem beim Antrieb auf viele Großserienteile vom günstigen Dacia Duster zurückgreift, ist bei der Dieselversion ein Preis knapp unterhalb von 20.000 Euro wahrscheinlich. Den Dacia Duster bekommt man übrigens mit recht ähnlichen Leistungsdaten schon für 16.290 Euro. (sp-x/mh)

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