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Vorstellung: Suzuki SX4 – Von der Studie auf die Straße

Nur wenige Monate vergingen, bis aus der auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2012 gezeigten Suzuki-Studie C-Cross der neue SX4 wurde. Der debütiert nun auf der Automesse in Genf und orientiert sich erstaunlich stark am Concept Car.

Mit 4,30 Meter Länge hält sich der neue SX4 exakt an die Abmessungen der Studie aus dem vergangenen Jahr und auch die Optik kommt einem sehr vertraut vor. Gegenüber dem Vorgänger bedeutet das aber einen Größenzuwachs um mehr als 15 Zentimeter; auch der Radstand hat um zehn Zentimeter auf 2,6 Meter zugelegt. Das schafft reichlich Platz für die Passagiere, vor allem aber auch für das Gepäck. Der Kofferraum wuchs gegenüber dem Vorgänger von mageren 270 auf nun akzeptable 430 Liter.

Design von der Studie

Nicht nur bei den Dimensionen, auch optisch orientiert sich der SX4 stark an der Designsprache der Studie und tritt entsprechend bullig auf. Die fast schon SUV-artige Front wird von Chromelementen, einem großen Kühlergrill und LED-Tagfahrlichtern aufgehübscht, in der Heckansicht sorgt das abfallende Dach für einen dynamischen Schnitt. Allerdings besteht von hinten durchaus Verwechslungsgefahr mit dem Nissan Qashqai.

Nicht nur äußerlich, auch im Innenraum hat der SX4 deutlich gegenüber dem übrigens zusammen mit Fiat gebauten Vorgänger gewonnen. Das Armaturenbrett zieht sich weit bis in die Türen, insgesamt wirkt das Cockpit feiner, leichter und hochwertiger. Richtig luftig wird es im Inneren, wenn man das große Panoramadach ordert, mit zwei getrennt zu öffnenden Elementen.

Zwei Motoren

Motorenseitig ist die Auswahl nachwievor stark eingeschränkt. Zwei 1,6-Liter-Vierzylinder stehen zur Wahl, beide mit 120 PS und Stopp-Start-Automatik. Der eine ist Benziner mit 156 Newtonmeter Drehmoment (Verbrauch 5,3 Liter), der andere ein Diesel, der es auf kräftige 320 Newtonmeter bringt (4,2 Liter Verbrauch). Während letztere allerdings von sechs Gängen verwaltet werden, müssen Otto-Kunden mit nur fünf Übersetzungsstufen auskommen. Außer sie ordern das für beide Triebwerke angebotene stufenlose Getriebe. Optional steht außerdem ein Allradantrieb zur Wahl.

Noch offen ist, wann der neue SX4 die alte Generation ablöst, und auch was er kosten soll, steht noch in den Sternen. Bekannt ist bislang nur, dass eine Tempolimitfunktion und ein Reifendruckkontrollsystem bei allen SX4, neben dem ESP, serienmäßig sein wird. (mg)

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