Ihr erneut überarbeitetes SUV Rexton - jetzt mit dem Beinamen W - entspricht optisch eher dem, was man für den Geschmack der Masse hält Passend zur deutschen Diesel-Vorliebe treibt das ab Ende April 2013 erhältliche SUV ein 2,0-Liter-Selbstzünder mit 155 PS an, der mit 15 Prozent weniger CO2-Ausstoß (193 g/km) als sein Vorgänger im Rexton II immerhin die Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Benziner stehen nicht zur Wahl und sind derzeit auch nicht geplant. Ansonsten basiert der bereits mehrfach modellgepflegte Rexton nachwievor auf der ersten Generation aus dem Jahre 2001, die sich wiederum des Leiterrahmen-Chassis des Mussos bediente.
In der Basis ohne Allrad
In der Grundausstattung werden die 360 Newtonmeter Drehmoment über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Bekannt sind die Koreaner für ihren Allrad-Antrieb. Und so ist der zuschaltbare Vortrieb durch vier Räder mit Untersetzung in der Grundausstattung Crystal optional erhältlich, ab der nächsthöheren Quartz-Linie ist er serienmäßig. Hier steht neben dem Schaltgetriebe auch eine Fünf-Stufen-Automatik zur Wahl.
Mit sieben regulären Sitzen mausert sich das SUV zum Beförderungsspezialisten. Sind alle Plätze besetzt, ist für Gepäck nicht mehr viel Platz, dann beträgt das Kofferraumvolumen noch 250 Liter. Klappt man die zweite und dritte Sitzreihe um, sind es 1.120 Liter.
Ab 25.000 Euro
Das Basismodell des Rexton W ist ab 24.990 Euro bei einem der 110 deutschen SsangYong-Vertriebspartner zu haben. Die Grundausstattung Crystal beinhaltet Sicherheitsmerkmale wie Bergabfahrhilfe und Komfort-Extras wie Klimaautomatik, 12-Volt-Steckdosen und Scheibenwischerenteiser.
In der höchsten Ausstattungslinie Saphire kostet das SUV 31.990 Euro. Dann sind unter anderem Ledersitze, Sitzheizung vorn und hinten, Einparkhilfe vorn und hinten, eine separat zu öffnende Heckscheibe sowie eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung dabei. (mg/sp-x)