Neben kosmetischen Korrekturen für alle drei Karosserievarianten hält mit dem Facelift auch der 150-PS-Benziner im ST genannten Kombi Einzug. Man muss schon genau hinsehen, um die feinen Änderungen am Design auszumachen. Zu erkennen gibt sich die überarbeitete Version an einem breiteren Kühlergrill, einem kecken Schwung in den Scheinwerfern (optional als Bi-Xenon-Leuchten mit LED-Tagfahrlicht) und einer leicht modifizierten Frontschürze. Am Heck fällt der neue Stoßfänger auf, der, wie der Kühlergrill, den Wagen breiter wirken lassen soll; die Seitenansicht bleibt unverändert.
Neue Instrumente, größeres Handschuhfach
Ein neues Lenkrad, eine umgestaltete Bedieneinheit für die Klimaanlage und neue Lackoberflächen sollen den Innenraum aufwerten, die neu gestalteten Instrumente sollen besser lesbar sein. Außerdem ist das Handschuhfach gewachsen und fasst nun fast elf Liter. Gleich geblieben ist der dank einer verschiebbaren Rückbank zwischen 284 und 292 Liter große Gepäckraum; der Kombi fasst 430 Liter und bei umgeklappter Rückbank sogar 1.164 Liter.
Die Motorenpalette bleibt weitestgehend unberührt, das Spektrum reicht bei den Benziner vom 60 PS starken 1,2-Liter bis hin zum kompressor- und turbogeladenen 1.4 TSI mit 150 PS. Letzterer kommt serienmäßig mit Sieben-Gang-DSG und ist fortan auch im ST genannten Kombi erhältlich.
Neuer Cupra kommt später
Die Diesel reichen vom nur 3,4 Liter konsumierenden 1.2 TDI E-Ecomotive (75 PS) bis hin zum 143 PS starken 2.0 TDI. Den starken Diesel gibt es zunächst weiterhin nur für Zwei- und Viertürer. Ebenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt wird übrigens die 180-PS-Starkversion Cupra überarbeitet.