Sparsamstes Triebwerk ist nun der 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS. Er kommt mit 4,1 Liter auf 100 Kilometer aus, was einem CO2-Ausstoß von 105 g/km entspricht. Dabei steigt das Drehmoment um 20 Newtonmeter auf nun 260 Nm bei 1.750 U/min. Daneben wird ein 130 PS-Diesel angeboten, der 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen soll.
Sparsamer Benziner
Im Frühjahr folgt ein 1,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit 115 PS, der rund 20 Prozent genügsamer istals ein leistungsgleicher 1,6-Liter-Benziner und auf 5,8 Liter im EU-Zyklus kommt (CO2-Ausstoß 135 g/km). Möglich wird das unter anderem durch den serienmäßigen Einsatz von Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung.
Neu im Franzosen sind auch ein kamerabasierter Spurhalte- und Fernlichtassistent, der durch ständige Fahrbahnbeobachtung die Sicherheit erhöhen soll. Als weitere Hilfe dient beim Scenic und Grand Scenic die Berganfahrhilfe, die sich automatisch einschaltet, sobald das Auto an einer Steigung stoppt – zwei Sekunden lang wird der Renault dann von der Automatik gehalten.
Wenig Kosmetik
Äußerlich verändert sich wenig: Lediglich eine leicht modifizierte Front mit, optional erhältlichen, integrierten LED-Tagfahrleuchten und geänderte Rückleuchten machen den Unterschied zum Vorgänger deutlich. Der Renault Scenic kostet bisher 18.900 Euro, die Langversion Grand Scenic startet preislich bei 21.000 Euro. Die neue Generation steht ab Januar 2012 bei den Händlern. (mg/sp-x)