Der coupéhafte Ableger des ebenfalls überarbeiteten kleinen SUV Countryman erhält leichte optische Retuschen und überarbeitete Motoren. Premiere feiert der Dreitürer nun auf der Auto China in Peking, beim deutschen Händler steht er ab Juli. Wichtigste Design-Änderung ist der neu gestaltete Kühlergrill, außerdem können nun auf Wunsch die Chrom-Elemente an Scheinwerfern, Rückleuchten und A-Säulen durch hochglänzend schwarze ersetzt werden. Im Innenraum tragen nun Tacho und Drehzahlmesser dunkle Ziffernblätter im Stil des Sportmodells JWC. Zudem will der Hersteller die Geräuschdämmung verbessert haben.
Die Motoren erfüllen nun die Abgasnorm Euro 6. Zudem sind sie nun teilweise sparsamer und stärker. Die drei Benziner leisten 122 PS, 190 PS und –im Sportmodell JWC –218 PS. Bei den Dieseln stehen zwei Motoren mit 112 PS und 143 PS zur Wahl. Sparsamstes Modell ist der kleinere der beiden Selbstzünder, der nun 4,2 statt wie bisher 4,4 Liter Kraftstoff benötigen soll. Sämtliche Motoren lassen sich mit Allradtechnik kombinieren, beim JWC ist diese serienmäßig an Bord.
Coupé und Roadster folgen
Preise nennt der Hersteller noch nicht. Das bisherige Modell startete bei 23.800 Euro für den Einstiegsbenziner mit Frontantrieb. Der Paceman ist bereits das zweite Mini-Derivat, für das ein Facelift angekündigt ist. Ebenfalls im Juli steht der überarbeitete Countryman beim Händler. Coupé und Roadster dürften in Kürze folgen. (mg/sp-x)