Der Paceman ist nach dem Countryman das zweite Modell der BMW-Marke, bei dem alle vier Räder angetrieben werden können. Als Zweitürer mit hoher Gürtellinie und flachem Dach gibt der Paceman den X6 für den kleinen Mann. Eine Nische, in die bislang nur der Range Rover Evoque vorgedrungen ist – mit übrigens überraschend hohem Erfolg. Insofern dürfte der Paceman als kompaktes SUV-Coupé vor allem den britischen Durchstarter als Gegner anpeilen.
Mit dem Countryman teilt der Paceman übrigens nicht nur den Allradantrieb, sondern gleich das komplette Chassis. Damit aus dem Country- ein Paceman wird, haben die Mini-Macher bei nahezu unverändertem Format (Länge 4,11 Meter, Radstand 2,60 Meter) nur zwei Einstiegstüren beraubt, sondern auch das Dach flacher auslaufen lassen und den Wagen mit ein paar geschickten Strichen sichtlich gestreckt.
Zum Verkaufsstart stehen jeweils zwei Benziner und zwei Diesel mit einer Leistung zwischen 112 bis 184 PS zur Wahl. Der Mini Cooper S Paceman mit 184 PS kostet 27.600 Euro, die Allradversion davon 29.300 Euro. Der günstigste ist der Cooper D Paceman Diesel (112 PS) für 25.500 Euro, die Allradversion kostet 27.200 Euro. Der leistungsstärkere Diesel Cooper SD Paceman (143 PS) kommt auf 28.500 Euro, die Allradversion ist 1.700 Euro teurer. (mh/sp-x)