Als Antrieb dient dem schnellsten Paceman der bekannte 1,6-Liter-Turbobenziner, der auch im Countryman JCW arbeitet und unter anderem dank der verstärkten Kolben, dem Aluminium-Zylinderblock und einer optimierten Kühlung auf 218 PS kommt. Das Drehmoment von 280 Newtonmetern steht zwischen 1.900 und 5.000 Umdrehungen zur Verfügung, per Overboost erhöht es sich kurzzeitig auf bis zu 300 Newtonmeter. Übertragen wird die Kraft an alle vier Räder, entweder per manuellem Sechsgang-Getriebe oder einer Automatik mit ebenso vielen Stufen
Den Sprint aus dem Stand erledigt der Zweitürer in 6,9 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 226 km/h. Im Schnitt konsumiert der neue Mini 7,4 Liter auf 100 Kilometer, mit Automatikgetriebe ist es ein halber Liter mehr; das entspricht einem CO2-Ausstoß von 172 (184) Gramm pro Kilometer. Als Spritsparmaßnahme dienen unter anderem das serienmäßige Start-Stopp-System und die Bremsenergie-Rückgewinnung.
Auffälliges Äußeres
Optisch unterscheidet sich das neue Modelle von seinen schwächeren Varianten vor allem durch eine Sportabgasanlage, Aerodynamik-Kit, 18-Zoll-Leichtmetallräder und Sportfahrwerk einschließlich der um einen Zentimeter kürzeren Federn. Dazu gibt es noch eine Sonderlackierung in Rot mit Streifen-Design.
Im Innenraum kommen vier sportliche Einzelsitze, Sportlenkrad und JCW-Einstiegsleisten zum Einsatz. Mittels einer Sporttaste lassen sich das Ansprechverhalten des Motors und die Kennlinie der Lenkkraftunterstützung beeinflussen.
Preise nannte Mini noch nicht, geht man allerdings von rund 1.200 Aufpreis zum viertürigen Mini-SUV Countryman aus, dürfte der John Cooper Works Paceman nicht unter 36.000 Euro zu haben sein. (mg/sp-x)