Zwei Dinge sind es, die dem Defender, dem Land Rover schlechthin den Garaus machen: Die ab 2014 verbindliche Abgasnorm EU-6 und die Vorschriften zum Fußgängerschutz. Das wird der Neue mit neuem Antriebskonzept und Karosserie also auf jeden Fall besser machen müssen.
Doch die Fans wollen auf die Qualitäten des Ur-Defenders nicht verzichten:
- Beste Böschungs- und Rampenwinkel
- Große Verschränkung
- Hohe Bodenfreiheit, vor allem unter den Türen (Felsen!)
- Hohe Zuladung und Anhängelast
- Hervorragende Übersicht und abnehmbares Hardtop
- Verschiedene Radstände und Karosserievarianten inklusive Pick-Up
- Sperrdifferenzial und Untersetzungsgetriebe
- Große Räder (235/85-16 bis 255/85-16)
Davon müssen wir uns definitiv verabschieden:
- Starrachsen vorne und hinten
- Dritter Sitzplatz vorne und vier Sitzplätze hinten (schon seit 2007 Geschichte)
- Lüftungsschlitze unter der Frontscheibe
Die Selbstverständlichkeiten:
- ABS und ESP (abschaltbar)
- Airbags
Folgende Details sind wahrscheinlich:
- Hocheffizienter, sparsamer 4-Zylinder Diesel
- Automatikgetriebe zumindest als Option
- Start-Stopp-Automatik
- Luftfederfahrwerk (analog Discovery)
Und hier die Wunschliste:
- Elektrovariante mit Plug-In Hybrid
- Elektrisch angetriebene Hinterachse beim Elektro-Defender
- Mechanisches Sperrdifferenzial hinten
- Integrierter Überrollbügel und viertürige Softtop-Variante
- Größere Räder als auf der Studie
Haben auch Sie noch Ideen? Was zeichnet einen Land Rover Defender aus? Worauf können Sie verzichten? Was muss auch der Defender-Nachfolger können? Schreiben Sie uns: redaktion@autoscout24.com
Ihre Anregung und Wünsche leiten wir direkt weiter an Land Rover. (tw)