Für Europa dürfte der Juke-Gegner und späte Nachfolger des glücklosen HR-V allerdings einem anderen Namen bekommen. Die Technik des dynamisch gestalteten Crossovers, der wie eine Mischung aus hochgelegtem CR-Z und geschrumpften CR-V wirkt, stammt von der kommenden Generation des Kleinwagens Jazz. Dieser steuert auch seinen Hybridantrieb bei, der sich aus einem 1,5-Liter-Benziner mit 110 PS und einem 30 PS starken, ins Getriebe integrierten E-Motor zusammensetzt. Gekoppelt ist der effiziente Benzin-Hybridantrieb mit einer siebenstufigen Doppelkupplung.
Diesel wäre schön
Geplant ist ebenfalls eine konventionelle Antriebsversion mit dem gleichen Verbrenner, jedoch ohne die effizienzsteigernde Elektrounterstützung. Ganz wichtig für die europäischen Märkte wäre allerdings der Dieselantrieb. Hier hat Honda mit dem neuen 1.6er i-DTEC ja einen besonders attraktiven Selbstzünder im Portfolio.
Preise nennt Honda mehr als ein Jahr vor Marktstart selbstverständlich noch nicht. Konkurrenten wie Opel Mokka, Peugeot 2008 oder Nissan Juke kosten bei ähnlicher Motorleistung ab 18.000 Euro aufwärts. Für ein entsprechendes Honda-Modell darf man also mit einem Kurs unterhalb von 20.000 Euro rechnen. (mh/sp-x)