Ein Bodykit, bestehend aus einem breitem Frontspoiler, Seitenschwellern und Heckschürze, sowie verbreiterten Kotflügeln und Radhäusern sorgt für ein optisches Plus. Tatsächlich geht der Range nach der Hamann-Kur vorne um sechs und hinten um sieben Zentimeter in der Breite. Außerdem stehen ein Dachspoiler aus Karbon, eine Sportauspuffanlage mit mittig angeordneten Endrohren und 22-Zoll-Räder zur Verfügung.
Passend dazu wird der schon nicht ganz schwache Serienmotor überarbeitet. Statt 510 PS stehen jetzt 530 PS und ein Drehmoment von nun 660 Newtonmetern (vorher 625 Nm) bei niedrigen 2.600 Umdrehungen zur Verfügung. Damit rennt der schwerer Brite in 6,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bis zu 227 km/h schnell.
Individuelles Interieur
Im Innenraum kann der Kunde seinen Range Rover individuell verschönern lassen, an Materialien bietet der Tuner unter anderem Aluminium, Alcantara, Leder, Holz, und Karbon. Der Preis für die Umbauarbeiten richtet sich nach dem Aufwand, der Range Rover Supercharged kostet als Serienfahrzeug 111.500 Euro. (mg/sp-x)