Neben dem klassischen Kastenwagen gibt es eine Variante mit Doppelkabine sowie einen Kombi mit wahlweise fünf oder sieben Sitzen. Selbst die kurze Version soll Platz für zwei Europaletten bieten, die geräumigste Variante stellt sogar einen 3.570 Liter großen Laderaum zur Verfügung. Eine Trennwand mit Durchlade-Öffnung erlaubt den Transport von bis zu 3,40 Metern langen Gegenständen. Die Nutzlast beträgt je nach Modell bis zu 929 Kilogramm. Für einfaches Beladen sollen eine verschiebbare Gittertrennwand, zahlreiche Verzurrösen am Laderaumboden und bei der Langversion eine extra große seitliche Schiebetür sorgen.
Dreizylinder-Motor
Die Technik des Lieferwagens stammt vom Kompakt-Pkw Focus. Und auch die Motoren werden von dort übernommen. Einstiegsbenziner ist der 1,0-Liter-Turbo-Dreizylinder mit 100 PS, der lediglich 5,6 Liter Super benötigen soll. Darüber rangiert ein 1,6-Liter-Turbo mit vier Zylindern und 150 PS. Auf Dieselseite findet sich ein 1,6-Liter-Turbo in den drei Leistungsstufen 75, 95 und 115 PS. Zusätzlich wird eine verbrauchsoptimierte Version des mittleren Selbstzünders angeboten, die auch dank Start-Stopp-System auf einen Verbrauch von 4,0 Litern kommen soll. Das sparsamste Modell der Vorgängergeneration benötigte noch gut zwei Liter mehr.
Neben dem Nutzfahrzeug wird es auch wieder eine Pkw-Variante namens Tourneo Connect geben. Sie startet ebenfalls im ersten Quartal und kostet ab 18.880 Euro (brutto). Das Motorenprogramm entspricht dem des Lieferwagens. Konkurrenten der beiden neuen Ford-Modelle sind unter anderem VW Caddy, Renault Kangoo sowie Citroën Berlingo – die ebenfalls als Pkw und Nutzfahrzeug angeboten werden. (mh/sp-x)