Mit einem Einstiegspreis von 32.810 Euro für den neuen 1,5-Liter-Turbobenziner mit 118 kW/160 PS liegt der Familienvan rund 2.800 Euro über dem Vorgängermodell. Dafür sind nun immer sieben Sitze an Bord sowie unter anderem CD-Audiosystem mit USB-Anschluss und Lenkradbedienung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer und Lederlenkrad. Optisch bleibt der Galaxy auch nach dem Wechsel auf die Mondeo-Plattform seinem Stil treu. Das klassische Van-Design ist modernisiert, augenfälligster Unterschied: der neue Kühlergrill.
Diverse Komfortmerkmale sollen das Reisen im Galaxy besonders bequem machen, so zum Beispiel die neu entwickelte Integrallenker-Hinterachse, die unebene Straßen ausbügelt. Die neuen, besonders schlanken Sitze sollen bequemer sein und gleichzeitig Platz sparen. Auf den vorderen Plätzen kann man Massage- und Klimatisierungsfunktion hinzubuchen. Die beiden hinteren Sitzreihen lassen sich per Knopfdruck elektrisch um- und hochklappen – ein mühsames Aus-dem-Kofferraumboden-Wuchten entfällt. Auch eine elektrische Heckklappe, die per Fußbewegung aktiviert wird, ist nun erhältlich.
Setzt auf Extras
An Assistenzsystemen bringt der Galaxy unter anderem ein Notbremssystem mit Fußgängererkennung, adaptive LED-Scheinwerfer mit Dauerfernlicht und einen intelligenten Tempomaten mit. Dieser erkennt anhand von Frontkamera und Navigationsdaten das aktuelle Tempolimit und bremst im Fall einer Überschreitung automatisch herunter. Dazu kommen Park-Helfer, Querverkehrserkennung beim Rückwärtsfahren und eine 180-Grad-Kamera im Kühlergrill, die das Bild in den Innenraum überträgt und bei unübersichtlichen Kreuzungen einen Blick um die Ecke ermöglichen soll.
Das Antriebsprogramm besteht zunächst aus sechs Motoren. Einstiegsdiesel ist ein 88 kW/120 PS starker 2,0-Liter-Selbstzünder, den es auch mit 150 PS und 180 PS gibt. Darüber hinaus ist eine Biturbo-Variante mit 210 PS verfügbar. Bei den Benzinern startet das Angebot mit dem neuen 160 PS starken 1,5-Liter-Turbo, Top-Triebwerk ist ein 2,0-Liter-Turbo mit 240 PS.