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Vorstellung: Ford Fiesta Facelift – Fiesta mit Spaßbremse

Ford überarbeitet seinen Kleinwagen Fiesta. Vor allem unter dem Blech gibt es zahlreiche Veränderungen, einige davon sind bereits aus dem neuen B-Max bekannt. An der Optik des eurppaweit meistverkauften Kleinwagens ändert sich dagegen nicht viel.

Motorenseitig kommt auch im Fiesta demnächst der sparsame 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit bis zu 120 PS zum Einsatz, der bereits aus dem Focus und B-Max bekannt ist. Außerdem soll der Fiesta mehr Komfort und Sicherheit bieten. Das sprachgesteuerte Multimediasystem erlaubt nun die Sprachsteuerung von Radio und Telefon und mit an Bord ist ein elektronisches Notrufsystem, das nach einem Unfall automatisch die örtlichen Rettungskräfte in der jeweiligen Landesprache alarmiert. Ein Notbremsassistent soll helfen, Auffahrunfälle im Stadtverkehr zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu vermindern.

Neu ist auch ein programmierbarer Schlüssel, mit dem die Höchstgeschwindigkeit und die Lautstärke der Audio-Anlage begrenzt werden kann – so lässt sich der Fiesta zur Spaßbremse machen, damit zum Beispiel jüngere Fahrer es in der einen oder anderen Hinsicht nicht übertreiben. Und das Radio bleibt so lange ausgeschaltet, bis alle Passagiere angeschnallt sind. Zudem können Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme dank einer Sperre nicht deaktiviert werden.

Größerer Kühlergrill

Optisch ist der überarbeitete Fiesta von seinem Vorgänger kaum zu unterscheiden: Lediglich die Front mit einem nun größeren Kühlerschlund, eckigere Scheinwerfer und zwei Dome auf der Motorhaube kennzeichnen das neue Modell. Im Innenraum fanden leichte ergonomische Veränderungen statt. Neue Preise nennt Ford noch nicht, das bisherige Modell startet bei 11.800 Euro. Ein noch bis Ende September erhältliches Sondermodell kostet 9.990 Euro. (mg/s-px)

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