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Vorstellung: BMW 1er Coupé – Mut zum Stufenheck

BMW baut die 1er Reihe stark aus. 2004 eroberten die Münchner mit dem Viertürer das Kompaktsegment, Anfang des Jahres folgte dann eine zweitürige Variante. Jetzt präsentierten die Münchner den dritten Ableger, das 1er Coupé.

Ein 306 PS starker Sechszylinder sorgt für ordentlich Dampf unter der Haube. Die Plattform teilt sich das 1er Coupé mit der Steilheckvariante. Wie der komplette Vorderbau ist auch der Radstand ist mit 2,66 Metern unverändert geblieben. Ab der B-Säule fällt die Dachlinie steil nach hinten ab, wie jeder andere BMW trägt auch bei die neueste Entwicklung den berühmten Hofmeister-Knick in der C-Säule.

Dynamisches Design

Der mittlerweile gewohnte Entenbürzel am Heck hat auch beim Einser Einzug gehalten. Die klassische L-Form der Rückleuchten wurde für den Kleinen neu interpretiert. Schick: Die Türen kommen ohne Scheibenrahmen aus und sorgen so für eine üppige Fensterfläche in der Seitenansicht.

Der Kofferraum des Stufenheck-Modells fasst standardmäßig 370 Liter - 40 Liter mehr als der Steilheck-Einser - und lässt sich durch Umlegen der Rückbank erweitern. Wie beim Kompakten werden Passagiere in der zweiten Reihe auch im Coupé über Platzmangel klagen.

Superstarker Turbo

Topmodell der heckgetriebenen Baureihe ist der 306 PS starke Dreiliter-Biturbo-Sechszylinder im 135i, der unter anderem auch im 3er zum Einsatz kommt und wohl exklusiv im Coupé zu haben sein wird. In nur 5,3 Sekunden soll er den 1,5 Tonnen schweren Einser auf Tempo 100 bringen, bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Den Durchschnittsverbrauch gibt BMW mit 9,2 Litern an.

Der stärkste Einser bekommt ab Werk ein M-Sportpaket verpasst. Bestandteil sind neben markanteren Schürzen, Schwellern und 18-Zoll-Rädern mit Mischbereifung (215/40 vorne, 245/50 hinten) auch ein strafferes Sportfahrwerk sowie eine spezielle Bremsanlage.

Diesel für die Masse

Zwei Vierzylinder-Diesel bedienen mit 177 und 204 PS eher die breitere Masse. Der schwächere 120d mit 350 Newtonmetern soll sich im Durchschnitt mit 4,8 Litern begnügen. Durchschnittlich 5,2 Liter geben die Ingenieure für den neuen, von einem Biturbo beatmeten 123d mit 400 Newtonmetern an. Die niedrigen Verbräuche sind auf die im Steilheck-Einser bereits eingeführten Maßnahmen wie Start-Stopp-Technik und Abkopplung der Nebenaggregate zurück zuführen.

Sowohl der 170-PS-Diesel als auch der Benziner kommen serienmäßig mit einem Sperrdifferenzial das die Traktion sicheren soll. Allen gemein ist ein manuelles Sechsgang-Getriebe. Nur im 120d kann es gegen Aufpreis durch eine Sechsstufen-Automatik ersetzt werden.

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