Januar). Öffnen lässt sich nur ein schmaler Bereich zwischen Windschutzscheibe und dem direkt hinter den beiden Sitzen angebrachten Überrollbügel. Das Dachmodul ist wahlweise aus Stoff oder Carbon und wird im Ganzen im Gepäckabteil des puristischen Mittelmotorsportlers verstaut. Gegenüber dem Coupé wurde die aus Aluminium und Carbon bestehende Karosserie verstärkt, um das Fahrzeug verwindungssteif zu halten. Der Hersteller verspricht aber eine nur geringe Gewichtszunahme.
Drei Abgasanlagen zur Wahl
Weil neben der Frischluftzufuhr die bessere Hörbarkeit des Motors einer der Hauptgründe für den Kauf eines 4C Spider sein dürfte, stehen gleich drei Abgasanlagen zur Wahl. Neben der Serienausführung gibt es eine Sport-Version und eine noch einmal verschärfte Ausführung des vor allem aus dem Motorradbau bekannten Spezialisten Akrapovic. Erkennbar ist sie an mittig austretenden Endrohren mit Kohlefaser-Verkleidung.
Beim Antrieb ändert sich nichts. Hinter den Insassen arbeitet der aus dem Coupé bekannte 1,8-Liter-Turbobenziner mit 240 PS, der seine Kraft über ein Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse leitet. So gerüstet sprintet der Spider in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 258 km/h. Der Verbrauch dürfte analog zum Coupé bei 6,8 Litern auf 100 Kilometern liegen.
Knapp 55.000 Euro
Einen Preis für den 4C Spider nennt Alfa noch nicht. Die offene Version dürfte aber rund 4.000 Euro teurer werden als das Coupé und somit knapp 55.000 Euro kosten. (Michael Gebhardt/sp-x)