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Umfrage: Diesen Stellenwert hat das Auto für Europäer

Autos werden von vielen oft als Möglichkeit betrachtet, um von A nach B zu kommen. Doch erschöpft sich die Bedeutung des Autos in dieser Funktion? Das wollte AutoScout24 wissen und hat dazu gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Innofact eine großangelegte, repräsentative Studie durchgeführt.

Insgesamt hat AutoScout24 als europaweit größte Online-Automarkt über 7.300 Autohalter in den sieben europäischen Ländern befragt, in denen AutoScout24 vertreten ist. Das Ergebnis: Für die Autofahrer spielen praktische Erwägungen eine untergeordnete Bedeutung. Stattdessen belegen das mobile Freiheitsgefühl und der Spaß am Fahren die obersten Plätze – mit deutlichem Abstand.

AutoScoutUmfrage

Die Grafik als PDF zum Download finden Sie hier.

Lediglich eine Minderheit der Europäer sieht im Auto in erster Linie ein praktisches Werkzeug: Nur 16 Prozent nutzen es als reines Fortbewegungsmittel. Für 84 Prozent stehen hingegen emotionale Aspekte im Vordergrund. Der Wichtigste: Die Freiheit! 58 Prozent geben an, sich mit dem eigenen Fahrzeug unabhängig zu fühlen. Jeweils ein Drittel (33 Prozent) betont die Freude am Fahren und die Möglichkeit, gemeinsam mit der Familie unterwegs zu sein. Ebenfalls wichtig: Spontan sein (25 Prozent) und die eigene Individualität ausdrücken (17 Prozent). 16 Prozent der Europäer gehen sogar so weit zu sagen, dass ihr Auto die Rolle eines Familienmitglieds ausfüllt. Als ein Hobby bezeichnen es 13 Prozent und als ein zweites Zuhause zwölf Prozent. Status-Erwägungen scheinen weniger wichtig zu sein: Nur jeder Zehnte unterstreicht seine gesellschaftliche Stellung mit den entsprechenden Pferdestärken.

Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24: „Die Studienergebnisse machen eindrucksvoll deutlich, über was wir eigentlich reden, wenn es um das Thema Auto geht. Über Freiheit, Fahrspaß, das Zusammensein mit der Familie. Das gilt es zu beachten, wenn wir über die Zukunft der Mobilität nachdenken. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ist wichtig, aber die Individualmobilität können diese Maßnahmen in emotionaler Hinsicht nicht gleichwertig ersetzen.“

Deutsche haben europaweit am meisten Spaß beim Fahren, Spanier haben emotionalste Bindung

Gerade die Deutschen bewerten die Unabhängigkeit und den Fahrspaß im europäischen Vergleich besonders hoch: Jeder Zweite (50 Prozent) sagt hierzulande: Autofahren bedeutet für mich, Freude am Fahren. 64 Prozent betonen, dass sie die Unabhängigkeit lieben, die ihnen die individuelle Mobilität bringt. Nur den Spaniern ist der Freiheitsaspekt mit 68 Prozent noch wichtiger als den Deutschen. Überhaupt haben die Spanier den emotionalsten Zugang zum Auto: Nur für jeden Zehnten (zehn Prozent) liegt der Zweck des Autos ausschließlich im Personentransport. Selbst die Deutschen sind hier nüchterner: Hierzulande geben 19 Prozent an, das Auto als ein Werkzeug zu nutzen, um von A nach B zu kommen. Am höchsten liegt dieser Wert bei den Österreichern: Jeder Vierte (26 Prozent) bewertet das Auto lediglich unter funktionalen Aspekten. Allerdings scheint die Alpenrepublik ein wenig bipolar veranlagt zu sein, wenn es um das eigene Fahrzeug geht: 41 Prozent betonen demgegenüber ausdrücklich den Fahrspaß – der zweithöchste Wert in Europa.

Niederländer schätzen Spontaneität, Spanier das Auto als Familienkutsche

Einfach einsteigen und losfahren – diese herausragende Eigenschaft der eigenen vier Räder wird vor allem in den Niederlanden geschätzt: Für 44 Prozent steht das Auto für Spontaneität. Deutschland folgt mit 32 Prozent, aber auch in Belgien (29 Prozent) und Spanien (28 Prozent) ist dieser Punkt von Bedeutung. Gemeinsam im Auto mit der Familie unterwegs zu sein, ist 48 Prozent der Spanier wichtig, aber auch 36 Prozent der Franzosen und 34 Prozent der Belgier. Tatsächlich kann man den Zusammenhang von Familie und Automobil in Spanien nicht hoch genug hängen: 17 Prozent geben dort an, das Auto habe den Stellenwert eines Familienmitglieds. Damit liegen die Iberer bei diesem Thema weit vorn. Allerdings nicht so weit wie die Deutschen und die Italiener, wo jeweils 19 Prozent im Auto ein Familienmitglied sehen.

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