Suzuki verabschiedet den Mini-Offroader Jimny mit einem Sondermodell vorerst aus Europa. Die 32.340 Euro teure und auf 900 Stück limitierte „Horizon“-Edition ist immer in Grau lackiert und zeichnet sich durch einen robusten Look mit Unterfahrschutz, spezielle Seitenschweller und einen Kühlergrill mit Markenschriftzug an Stelle des Logos aus. Außerdem gibt es flexible Schmutzfänger an den Radhauskästen und eine Anhängerkupplung. Den Antrieb des Zweisitzers (das Horizon Sondermodell basiert ebenfalls auf dem Jimny NFZ) übernimmt der bekannte 1,5-Liter-Saugbenziner mit 75 kW/102 PS, kombiniert mit Fünfgang-Handschaltung und Allradtechnik.
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Ein dauerhaftes Aus für den Jimny, oder kommt da noch was?
Der in aktueller Generation seit 2019 erhältliche Jimny verschwindet Mitte 2024 vom deutschen Markt, ein Nachfolger ist bislang nicht angekündigt. Hintergrund dürften vor allem neue und kommende Regulierungen bei Cybersicherheit, CO2 und Abgas sein, die Suzuki nur mit weiteren Investitionen in das Modell erreichen kann. Das gleiche Schicksal trifft den Micro-Crossover Ignis sowie den Kleinwagen Swift Sport. Es gibt jedoch auch Licht am Ende des Tunnels: Suzuki könnte zumindest den Jimny zeitnah mit einem neuen Turbomotor ausstatten oder auf seine Verbindungen zu Toyota zurückgreifen. Der Toyota-Chef Akio Toyoda wird sicherlich gerne helfen, besitzt er doch höchst selbst einen Suzuki Jimny, den er sogar stolz auf dem Tokioter Autosalon 2024 präsentierte. (Text: hh/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)
